in der Garage hast : vielleicht, weil Dir der VW Bora BJ 1998 so viel besser gefällt ?
Die Zollstreitereien USA / D werden für die Autohersteller D kein Problem werden, bzw. kein annähernd so großes Problem wie die z.B. die Behinderung der Autoindustrie durch die deutschen Behörden und Politik Vorfeldorganisationen wie die DUH.
Trump weiß vermutlich, dass D keine US Autos kaufen wird, der will aber, dass die deutschen oder sonstigen ausländischen Autohersteller auch in den USA produzieren, und das ist ein legitimes Ziel. Billig in Mexiko produzieren, dann in USA teuer verkaufen, und die US Autoarbeiter sind arbeitslos, das wird mit Trump nicht gehen.
Trump sagte schon vor 6 oder 7 Jahren, dass er keine Autos von Mercedes mehr auf der 5th Avenue sehen will, sondern US Autos. Nicht mal daran ist was Verkehrtes, auch Deutschland wäre angepißt, wenn auf der Maximilianstrasse in München wie in einer US Kolonie überwiegend Cadillacs zu sehn wären.
MBG produziert praktisch nichts in Mexiko, aber die G Klasse wird überwiegend in Tuscaloosa hergestellt, und von da aus sogar nach D exportiert. BMW und VW haben es schwerer, Trumps Forderungen nachzukommen, die haben beide viel Fertigung in Mexiko für den US Markt, aber auch die werden sich bewegen müssen, um nicht unter Trumps Räder zu kommen. Die US Arbeiter haben genau auch aus dem Grund Trump gewählt, und der ist ein Überzeugungstäter. Daran ist nichts zu kritisieren, eher ist was an Trumps Vorgängern zu kritisieren, die die Invasion der ausländischen Hersteller hingenommen hatten.
Vermutlich werden sich auch die Koreaner und Japaner anpassen müssen, und in USA produzieren, sofern sie es nicht schon jetzt tun.
Ich mache mir über andere Dinge mehr Gedanken, z.B. darüber, dass die Europäer es nicht schaffen werden, militärisch ein Gegengewicht zu Putin zu schaffen. Mangel an Geld und an der Bereitschaft zur Verteidigung in der Bevölkerung sind nicht die einzigen Gründe, aber die wichtigsten. Ich kann mir nicht vorstellen, wie Männer mit Pferdeschwanz, Soldat*Innen, das inhomogene Gemisch, das sich inzwischen bei der Bundeswehr etabliert hat, und die Vertreter der augenblicklichen Generation in D gegen inzwischen kampferprobte Russen bestehen wollen.
Das ist eine Zukunfts Option mit Wahrscheinlichkeit > 0, währenddessen müssen Ukrainer den Kopf auch für uns hinhalten, werden dabei aber von Scholz, dem Zaudere aus Prinzip, ebenso hingehalten, nur mit dem Unterschied, dass durch Scholz ukrainische Soldaten sterben, wegen mangelhafter Unterstützung mit Waffen. Scholz macht immer gerade so viel, damit niemand sagen kann, er macht nichts. Warum wohl ? |