Goldman Sachs 2010 - Chancen und Risiken

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neuester Beitrag: 27.07.24 21:03
eröffnet am: 12.02.10 09:43 von: Robert Jone. Anzahl Beiträge: 205
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20.04.10 09:00

181 Postings, 5656 Tage Robert Jones@immotion01

Guten Morgen!

Habe gestern kräftig nachgekauft.

Hat sich bereits gelohnt.

GS wird auch heute, erst recht heute, nach den Q1-Zahlen steigen.

Einen guten Tag allen!

 Robert

 

20.04.10 13:04
1

25951 Postings, 8525 Tage Pichelzahlen!

DJ: *Goldman Sachs 1Q EPS 5,59 USD
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

 April 20, 2010 07:01 ET (11:01 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2010
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"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)

20.04.10 14:04

181 Postings, 5656 Tage Robert JonesGS - Gewinn

Hoffentlich überzeugt auch bald wieder der Kurs, nach den sehr guten Q1-Zahlen

 Nach Norden bitte!

 

20.04.10 16:52
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153 Postings, 5626 Tage inmotion01Drehbuch

sell on bad news, sell on good news....da wird mit dem Geld von uns Lemmingen der nächste Mrd.-Gewinn eingestielt. Vermutlich sind seit gestern abend so viele Calls gekauft worden, dass ein Kursanstieg für die Banken zu teuer wäre? Jedenfalls hat die Finanzbranche mit der Goldman-Nummer genau das erreicht, was sie wollte: Gold und Öl gaben am Freitag fast überfallartig nach. Das dürfte nicht wenige Anleger auf dem falschen Fuß erwischt haben. Viele Anleger mit Calls auf Banken hat es auch übel erwischt. Die Citigroup, die hochgekauft werden muss, explodiert genau in jenen beiden Tagen, in denen Unsicherheit über den Bankensektor herrscht und die übers Wochenende geweckten Bären bekommen gleich heute das Fell schon wieder über die Ohren gezogen. Mit solchen Drehbüchern macht man 3 Mrd.Quartalsgewinn...  

20.04.10 21:26
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181 Postings, 5656 Tage Robert Jones@immotion01

du hast es erkannt.

Das Drehbuch wird von anderen geschríeben.

Wir sind nur Komparsen, bestenfalls.

Was mir nur auf den Senkel geht ist GS als teuflische Firma darzustellen.

GS ist nur ein Spiegel unseres Systems.

Nicht mehr und nicht weniger.

Schönen Abend

 P.S. Und ein bisserl besser als die anderen sind sie auch!

 

22.04.10 12:24

181 Postings, 5656 Tage Robert JonesGS - Kursprognose

ANALYSE: Nomura belässt Goldman Sachs auf 'Buy' - Ziel 210 Dollar
    PARIS (dpa-AFX) - Nomura hat die Einstufung für Goldman Sachs (Goldman Sachs Group) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 210,00 US-Dollar belassen. Wie Analyst Raul Sinha in einer Studie vom Mittwoch schrieb, habe die Investmentbank bessere Erstquartalszahlen veröffentlicht, als der Markt und er selbst erwartet hatten. Zu den guten Zahlen hätten vornehmlich unerwartet hohe Handelsumsätze mit Anleihen und Aktien sowie niedrige Entschädigungszahlungen beigetragen  

22.04.10 13:06
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4159 Postings, 6033 Tage HotSalsaWas für Goldman spricht

22.04.10 15:00

181 Postings, 5656 Tage Robert JonesKursziel um 6 $ erhöht

Goldman Sachs neues Kursziel

Rating-Update:

Paris (aktiencheck.de AG) - Alan Webborn und Mohamed Souidi, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie von Goldman Sachs (ISIN US38141G1040/ WKN 920332) nach wie vor mit "buy" ein. Das Kursziel werde von 190 USD auf 196 USD erhöht. (22.04.2010/ac/a/u)

 

23.04.10 01:52
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153 Postings, 5626 Tage inmotion01die Lager zu GS sind extrem gespalten.

Geschichten aus dem Schlaraffenland...
von Andreas Hoose
Donnerstag 22.04.2010, 12:13 Uhr
Als die Aktien von Goldman Sachs (GS) am vergangenen Freitag in die Tiefe stürzten, da dachte ich noch, wie gut, wenn man dort jetzt nicht dabei ist. In der Tat – so etwas sieht man wirklich nicht alle Tage:

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Was war passiert? Die Börsenaufsicht SEC hatte umfangreiche Untersuchungen gegen die Bank angekündigt. Da dies aus heiterem Himmel und ohne jede Vorankündigung geschehen war, nahmen die Anleger die Sache sehr ernst. Und zwar völlig zurecht:

Nach aktuellem Erkenntnisstand lief der in die Schusslinie geratene Deal folgendermaßen ab: Der Hedgefondsmanager John Paulson kontaktierte Goldman Sachs im Jahr 2006 mit dem Anliegen, ein Finanzmarktprodukt mit Namen „Abacus“ zu gründen und zu vertreiben. Goldman nahm den Auftrag an.

Noch in der Gründungsphase soll Paulson darauf bestanden haben, dass möglichst riskante und schwach abgesicherte Hypothekenkredite in das Abacus-Portfolio aufgenommen werden. Goldman Sachs war einverstanden. Warum eigentlich? Im Interesse der Goldman-Kunden kann das ja kaum gelegen haben.

Doch jetzt kommt der Trick: Zeitgleich platzierte Paulson riesige Wetten auf den Kursabsturz von Abacus. Ergebnis: Die Käufer des von Goldman Sachs vertriebenen Produkts erlitten Verluste von rund 1.000 Millionen US-Dollar. Paulson und seine Mitstreiter strichen gigantische Gewinne in gleicher Höhe ein. Anfang 2007 war Abacus aufgelegt worden, nur neun Monate später war das Papierchen mit einem Verlust von 99 Prozent so gut wie wertlos.

Im Verfahren der SEC geht es jetzt um die Frage, inwieweit Goldman Sachs selbst in die Sache verwickelt ist und womöglich sogar an den Verlusten der eigenen Kunden verdient hat. Der Vorwurf lautet auf Anlegertäuschung. Nach Ansicht der SEC hätte Goldman Sachs die Kunden darauf hinweisen müssen, dass einige Akteure von Beginn an auf den wertlosen Verfall der Abacus-Papiere spekuliert hatten.

Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten:

Entweder wusste die Bank tatsächlich nicht, dass ihr ein eigener Mitarbeiter Schrott-Papiere untergejubelt hatte, was zwar möglich aber kaum vorstellbar ist. Oder aber es tauchen versteckte Zahlungen auf, etwa von Hedgefonds, die belegen, dass Goldman Sachs an dem Deal verdient hat. Das wäre so ziemlich der Gipfel der Unverfrorenheit. Doch so weit ist es noch nicht. Die Bank selbst wird sich jetzt vermutlich als bedauernswertes „Opfer“ hinstellen. Schuld wäre dann der Goldman-Banker Fabrice Tourre, Executive Director von Goldman Sachs in London, der Abacus konstruiert hatte.

Die US-Börsenaufsicht dagegen will nachweisen, dass Tourre Rückendeckung von seinen Vorgesetzten hatte. Dass die SEC die Sache ohne jede Vorankündigung ins Rollen gebracht hat, legt den Verdacht nahe, dass sich die Behörde recht sicher ist, einen dicken Fisch an der Angel zu haben.

Wie immer die Sache auch ausgeht, sie wirft ein katastrophales Schlaglicht auf den Bankensektor, die Finanzbranche ganz allgemein und viele der dort tätigen Menschen, die von Gier getrieben jede Moral über Bord werfen. Geheiligt werde der eigene Profit. Die anmaßenden Äußerungen von Goldman-Chef Lloyd Blankfein, der vor einigen Monaten erklärt hatte, Banker verrichteten Gotteswerk, werden nicht zum ersten Mal konterkariert.

Nebenbei bemerkt raten wir den Lesern des Antizyklischen Börsenbriefs schon seit vielen Monaten, sich von den Finanztiteln fern zu halten. Der neueste Betrugskrimi um Goldman Sachs zeigt, dass es Sinn macht, weiterhin einen Bogen um den Sektor zu machen.  

Nun kommen einige Kollegen auf die Idee, die Geschichte „herunterzuschreiben“. So schlimm sei das alles doch gar nicht, die Vorwürfe würden sich sicherlich entkräften lassen, außerdem sei der Aufwärtstrend beim Aktienkurs weiterhin intakt.

Wir empfehlen einen Blick auf die Point & Figure-Betrachtung. Dort zeigt sich nämlich, dass der Aufwärtstrend keineswegs intakt ist – das Gegenteil trifft zu, der Trend ist hinüber:  

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Aber vermutlich werden die Anleger schon bald wieder zur Tagesordnung übergehen und die „tollen Zahlen“ feiern, die aus dem Sektor gerade bekannt werden: Große US-Finanzinstitute wie Bank of Amerika (BAC), JP Morgan (JPM), Citigroup ( C ) und auch Goldman Sachs (GS), sie alle übertreffen derzeit die Erwartungen der Analysten und beeindrucken mit Gewinnen in Milliardenhöhe.

Dabei wird leider völlig übersehen, woher diese Gewinne eigentlich kommen: Sie haben nichts mit solidem Geschäftsgebaren, erfolgreichem Wirtschaften und dergleichen zu tun, sondern sind einzig und allein der historisch einzigartigen Situation an den Kapitalmärkten geschuldet.

Die Banken streichen riesige Profite ein, weil sie sich nahezu kostenlos Geld bei den Zentralbanken leihen und davon beispielsweise langlaufende Staatsanleihen kaufen, die zwischen drei und vier Prozent Zinsen abwerfen.

Und vielleicht sind ja auch ein paar griechische Staatsanleihen dabei, die neuerdings sogar acht Prozent bringen. Ach ja, Griechenlands Haushaltsdefizit war im vergangenen Jahr noch ein wenig höher ausgefallen als bisher bekannt. Wie das Europäische Statistikamt heute mitteilte, belief sich das Defizit nicht wie bisher angenommen auf 12,7 sondern auf 13,6 Prozent der Wirtschaftsleistung. Wegen nicht bekannter Daten aus der Sozialversicherung könnte dieser Wert noch einmal um 0,5 Prozentpunkte ansteigen.

Gut möglich also, dass griechische Staatsanleihen schon bald zehn oder zwanzig Prozent Zinsen in die Bankenbilanzen spülen! Ein Schlaraffenland! Aber nur für den, der diesen Wahnsinn durchschaut und sich rechtzeitig in Sicherheit bringt.

Wie wir die Lage jetzt einschätzen und was wir unseren Lesern raten, das lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs, die in Kürze erscheint.

Anmeldemöglichkeit (1) : Das Drei-Monats-Abo des Antizyklischen Börsenbriefs

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Zum Autor:

Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG, und Geschäftsführer des Antizyklischen Aktienclubs. Börsenbrief und Aktienclub, das komplette Servicepaket für die Freunde antizyklischer Anlagestrategien! Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de und www.antizyklischer-aktienclub.de
 

26.04.10 12:01

48 Postings, 5302 Tage RobertJonesHarter Tobak...

26.04.10 12:06
1

48 Postings, 5302 Tage RobertJonesdifferenzierte Betrachtungsweise

hier ein gutes Interview, kann mich der Meinung nur anschließen.

Schaut Euch mal den Buchwert von GS an


http://decodingwallstreet.blogspot.com/2010/04/...ldman-sachs-gs.html  

26.04.10 15:13

48 Postings, 5302 Tage RobertJoneskommt das Gesetz?

die Zukunft wird es zeigen...  

26.04.10 15:15

48 Postings, 5302 Tage RobertJonesHier der link!

26.04.10 15:52
1

25951 Postings, 8525 Tage Pichelschmieren wieder ab!

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"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)
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26.04.10 17:01

48 Postings, 5302 Tage RobertJonesRepublikaner werden das Gesetz verhindern...

27.04.10 10:57
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25951 Postings, 8525 Tage PichelAbwärts

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"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)
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27.04.10 12:51
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12 Postings, 5307 Tage HeartattackGuckt lieber nach Westen.

Solange die Sache nicht über den Tisch ist, Finger weg von Goldman Sachs.

Jede noch so gute Nachricht über Quartalszahlen verpufft einfach.

Ich empfehle jedem, lest die amerikanischen Zeitungen. Das Thema ist verdammt heiß.
Da das ganze Handeln von Goldman Sachs, die die AIG Rettung in Frage stellt und das widerum verärgert die Bevölkerung da es alles aus Steuern finanziert wurde. Obama wird definitv etwas durchdrücken aber ob es hilft ist die andere Frage.

Das Thema wird "emotional" behandelt, moralische Grundsatzfragen, da spielen die guten ERgebnisse keine Rolle, denn grade um diese großen Gewinne geht es ja.

Darüber hinaus, ist es wichtig wie das Thema in den amerikanische "Boulevardzeitungen" dem Volk verkauft wird. Grade das könnte Obama ordentlich Rückenwind geben bis hin zum Zwang etwas zu tun

amerikanische Experten sprechen davon, "Was haben wir zur Auswahl ein demokratischer Vorschlag der kaum was bringt oder "einen" republikanischen Vorschlag der keiner ist denn sie wollen nichts unternehmen".

Hier eine nette Fernsehsendung mit hohen Einschaltquoten aus Amerika.  

http://www.msnbc.msn.com/id/3032619/vp/36606904#36743015  

27.04.10 12:54
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12 Postings, 5307 Tage HeartattackAber

Die Republikaner blockierten seit Obamas Amtsantritt gut 112 "Vorschläge" ,

http://www.msnbc.msn.com/id/3032619/vp/36606904#36791554  

27.04.10 16:26
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12 Postings, 5307 Tage HeartattackFür Interessierte!

Auf Bloomberg TV wird die Anhörung jetzt im Moment live übertragen  

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