Dies rächt sich nun in den realativ hohen Schulden, worauf die Märkte aktuell schauen. Nun könnte Evonik viel preiswerter einsammeln. Ob man die Prognose von UBS ernst nehmen muss, ist schwer zu sagen, denn die Märkte sind derzeit kräftig im Abwärtstrend, Chinas Einbruch könnte dies noch anfeuern, dazu noch die sich andeutende Eurokrise mit Italien, dies kann die gesamte EU in eine Wirtschaftskrise bringen. Aber überbewertet, wie der UBS Analytiker meint, ist Evonik nicht mehr. Evonik ist noch nicht effizient genug. Aber es hat sich etwas mehr von der Konjunktur abgekoppelt und mit dem Rhein hat es relativ wenig zu tun, nur bei den Rohstoffen aus den Raffenerien. Bis nach Köln geht es ja per Pipeline zur Raffenerie, dann gehen einige Produkte, wie Benzin, Diesel per Schiff weiter, also viel Einfluss dürfte dies nicht machen, es lässt sich nur für anderes gut vorschieben. Ein heutiger KGV von 9,06, wohlgemerkt 11.361 Börsenwert/1.253 Mio. hochgerechneter Gewinn nach Steuern 2018 = 9,06. Wenn das zu hoch ist, dann fresse ich einen Besen und dies ohne Klagerisiko wie bei Bayer, die allerdings noch niedriger bewertet sind. UBS hat da wohl schon heftig geringere Gewinne für die nächsten Jahre eingerechnet. Ich bin optimistisch. |