Es gäbe evtl. eine Lösung für das RAG Problem. Man könnte einen Aktionärsbrief veröffentlichen und diesen der CDU und FDP in NRW und des Saarlandes zukommen lassen. Dabei klar auf die Entwicklung von Unternehmen mit starken Einfluss der öffentlichen Hand, speziell in NRW hinweisen, wie ThyssenKrupp, wie RWE, wie Eon,... Dann zum Punkt kommen, dass das Ruhrgebiet eine Art Spielwiese für eingespielte Strukturen von Parteien geworden sei, sowohl in politischer Sicht, als auch in wirtschaftlicher, wo gegen rot-grün nichts angeht, weil sie einfach alles Wichtige in der Rhein-Ruhr-Region direkt oder indirekt kontrollieren. Seien es Fußballclubs, wie den BVB, den MSV(Stadt Duisburg), S04(Stadt Gelsenkirchen) oder solche Unternehmen, wie Evonik, die einen steten unsoliden Hick-Hack-Kurs fahren. Dann darauf verweisen, dass diese Strukturen nur durch Privatisierung oder Begrenzung der Beteiligungen der öffentlichen Hand aufgebrochen werden können. Und das für die Aufgaben der RAG nicht so viele Mittel gebraucht würden, wie es derzeit hat. Daher speziell einen Verkauf eines großen Anteils der RAG an Evonik einfordern. Die Vorteile auch für die RAG könnte man auflisten, wie das Kurs anziehen würde, der Verkauf kursschonend stattfinden könnte,... Also das alle davor sogar finanziell profitieren würden. Dies müssten so viele Aktionäre wie möglich unterzeichnen. Dies würde evtl. auf Zustimmung stoßen und Unterstützung finden. Denn es ist klar, RAG ist rein politisch bedingt, da geschieht ohne die etablierten Parteien gar nichts. Und man muss sich auch klarmachen, wie die RAG entstanden ist, es war weitgehend ein Rot-Grünes Projekt um es nicht zu hart für die Bergleute kommen zu lassen, was von der Union mitgetragen wurde. Der Bergbau wird aber nächstes Jahr beendet. Die Folgekosten der RAG werden besser einschätzbar. Und Geld braucht NRW immer, das Saarland evtl. auch. |