so wie es geschildert wurde, haben die Täter den Mann gezwungen ins Haus zu gehen. Ich denke, daß der Mann da natürlich gedanklich einen Weg gesucht hat, sich irgendwie rauszuretten. Niemand weiß, auf was für eine Idee Täter kommen, angefangen vom Fesseln und Knebeln um Zeit zum Durchsuchen der Wohnung zu haben, bis hin zur Gewaltanwendung. Der Mann hat einen Waffenschein, die Waffe ist im Haus, sie war in dem Moment Mittel zur Selbsthilfe, also Notwehr. Das wird aber bestimmt nicht so einfach ad acta gelegt, sondern auch untersucht seitens der Staatsanwaltschaft. Vielleicht hat der Mann sich damit auch selbst das Leben gerettet.
Das was die Täter gemacht haben, ist kein Kavalliersdelikt, ich denke das auch die Verhältnissmäßigkeit nicht überschritten wurde ( wenn er bei der Flucht der Täter geschossen hat, ist das was anderes )
Manche denken, sie können sich alles erlauben, in Deutschland kommt man kurz vor den Richter und ist dann wieder draussen, macht weiter wie zuvor. Kann eben auch mal nicht so sein, gehört zum Risiko eines Einbrechers und jedes Verbrechers, der Kapitalverbrechen begeht. |