hi! was haltet ihr davon, wenn wir was über die Bücher schreiben, die wir gerade lesen.
Vielleicht bringt das den einen oder anderen Lesetip für die Ferien - oder es hält einem von einer langweiligen Schwarte ab, die andere aus Prestigegründen als Must hinstellen, aber selber im Regal verstauben lassen.

ich fang mal an:
nachdem ich "die Asche meiner Mutter" in einem Rutsch durchgelesen habe - übrigens ein geiles Buch, sehr zu empfehlen - bin ich jetzt beim 2.Buch von Frank McCourt angelangt, das dort weitergeht, wo das erste endet, nämlich als er mit 17 von Irland nach NewYork auswandert.
der geniale Erzählstil ist nach meinem Geschmack noch witziger als im ersten Buch, ganz nebenbei wird man Zeuge eines Zeitgeists, der von Koreakrieg, Arbeitslosigkeit, Kommunistenangst, Rassen- und Standesunterschieden geprägt ist, aber alles wird mit einer Leichtigkeit erzählt, völlig subjektiv und ohne Wertung, dass es Spaß macht, weiterzulesen und dass man mit Spannung darauf wartet, wie es weitergeht.
Sehr zu empfehlen, allerdings sollte man Buch 1 vorher gelesen haben.