Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.02.24 19:47
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156395
neuester Beitrag: 06.02.24 19:47 von: Bamzillo Leser gesamt: 22407939
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03.12.22 11:48

5312 Postings, 926 Tage isostar100ölpreisdeckel - kampf der giganten?

kommt es zum kampf der giganten? opec+ gegen eu+g7?
eu und g7 beschliessen preisdeckel für russisches öl ab montag bei 60$.

ein experiment mit ungewissen ausgang, ein armdrücken zweier giganten....

Die EU will Russland einen Höchstpreis für Öl diktieren, um das Land zu schwächen. Kann das klappen, wie wird Russland reagieren, und was...
 

03.12.22 12:07

5312 Postings, 926 Tage isostar100auch ein big big big business!

solarstrom ein nische? von wegen. ein big big big business!

china exportiert in den ersten 10 monaten des jahres pv-module im wert von 44 mrd us dollar. und das sind wohlgemerkt bloss die exporte, china verbaut seit jahren ungefähr die hälfte der produktion im eigenen land.

In the first 10 months this year, exports of solar panels hit $44.03 billion, reaching a record high, up 90.3 percent year-on-year, data revealed by the annual conference of China's PV industry showed on Thursday.
https://www.globaltimes.cn/page/202212/1280901.shtml

 

03.12.22 23:51
5

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingRoubini warnt vor "Mutter aller Abstürze"

Deckt sich mit weitgehend mit den Stagflations- und Überschuldungs-Warnungen im Bären-Thread aus diesem Jahr.

https://www.project-syndicate.org/commentary/...uriel-roubini-2022-12

deepl + edit

Der unvermeidliche Absturz
2. Dezember 2022
Nouriel Roubini

Nach Jahren ultralocker Fiskal-, Geld- und Kreditpolitik und dem Auftreten erheblicher negativer Angebotsschocks drückt der Stagflationsdruck nun auf einen massiven Schuldenberg des öffentlichen und privaten Sektors. Die Mutter aller Wirtschaftskrisen zeichnet sich ab, und die politischen Entscheidungsträger können nur wenig dagegen tun.

NEW YORK - Nach dem Aufufern der Defizite, der Kreditaufnahme und der Verschuldung in den letzten Jahrzehnten steuert die Weltwirtschaft auf ein noch nie dagewesenes Zusammentreffen von Wirtschafts-, Finanz- und Schuldenkrisen zu.  

Im privaten Sektor umfasst der Schuldenberg die Schulden der privaten Haushalte (wie Hypotheken, Kreditkarten, Autokredite, Studienkredite, Privatkredite), der Unternehmen und Körperschaften (Bankkredite, Anleihen und Privatschulden) und des Finanzsektors (Verbindlichkeiten von Banken und Nichtbanken).

Im öffentlichen Sektor gehören dazu Anleihen von Zentral-, Landes- und Kommunalverwaltungen und andere formale Verbindlichkeiten sowie implizite Schulden wie ungedeckte Verbindlichkeiten aus umlagefinanzierten Rentensystemen und Gesundheitssystemen - die mit der Alterung der Gesellschaft weiter zunehmen werden.

Betrachtet man nur die expliziten Schulden, so sind die Zahlen erschütternd. Weltweit stieg die Gesamtverschuldung des privaten und öffentlichen Sektors im Verhältnis zum BIP von 200 % im Jahr 1999 auf 350 % im Jahr 2021. ... in China beträgt sie bei 330 %. In USA liegt sie bei 420 % - und ist damit höher als während der Großen Depression und nach dem Zweiten Weltkrieg.

Natürlich kann die Verschuldung die Wirtschaftstätigkeit ankurbeln, wenn die Kreditnehmer in neues Kapital (Maschinen, Häuser, öffentliche Infrastruktur) investieren, das höhere Erträge abwirft als die Kreditkosten. Aber ein Großteil der Kreditaufnahme dient lediglich der Finanzierung von Konsumausgaben, die das eigene Einkommen dauerhaft übersteigen - und das ist ein Rezept für den Bankrott.

Darüber hinaus können Investitionen in "Kapital" auch riskant sein, egal ob es sich bei dem Kreditnehmer um einen Haushalt handelt, der ein Haus zu einem künstlich überhöhten Preis kauft, um ein Unternehmen, das ohne Rücksicht auf die Rendite zu schnell expandieren will, oder um eine Regierung, die das Geld für "weiße Elefanten" (extravagante, aber nutzlose Infrastrukturprojekte) ausgibt.

Eine solche übermäßige Verschuldung gibt es seit Jahrzehnten, und zwar aus verschiedenen Gründen. Die Demokratisierung des Finanzwesens hat es einkommensschwachen Haushalten ermöglicht, ihren Konsum mit Schulden zu finanzieren. Mitte-Rechts-Regierungen haben beharrlich die Steuern gesenkt, ohne auch die Ausgaben zu kürzen, während Mitte-Links-Regierungen großzügig für Sozialprogramme ausgegeben haben, die mit ausreichend höheren Steuern nicht vollständig finanziert werden. Und eine Steuerpolitik, die Schulden gegenüber Eigenkapital bevorzugt, hat, unterstützt durch die ultralockere Geld- und Kreditpolitik der Zentralbanken, zu einem sprunghaften Anstieg der Kreditaufnahme sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor geführt.

Jahre der quantitativen Lockerung (QE) und der Kreditlockerung hielten die Kreditkosten nahe Null und in einigen Fällen sogar negativ (wie in Europa und Japan bis vor kurzem). Im Jahr 2020 belief sich die öffentliche Verschuldung auf 17 Billionen Dollar mit negativer Verzinsung, und in einigen nordischen Ländern hatten sogar Hypotheken negative Nominalzinsen.

Die Explosion nicht tragfähiger Schuldenquoten bedeutete, dass viele Kreditnehmer - Haushalte, Unternehmen, Banken, Schattenbanken, Regierungen und sogar ganze Länder - insolvente "Zombies" waren, die durch niedrige Zinssätze gestützt wurden (wodurch ihre Schuldendienstkosten überschaubar blieben). Sowohl während der globalen Finanzkrise von 2008 als auch während der COVID-19-Krise wurden viele insolvente Akteure, die sonst bankrott gegangen wären, durch Null- oder Negativzins-Politik, QE und regelrechte Rettungsaktionen gerettet.

Doch nun hat die Inflation - genährt durch dieselbe ultralockere Steuer-, Geld- und Kreditpolitik - diese finanzielle Morgendämmerung beendet. Da die Zentralbanken gezwungen sind, die Zinssätze zu erhöhen, um die Preisstabilität wiederherzustellen, steigen die Kosten der Zombies für den Schuldendienst drastisch an. Für viele ist dies ein dreifacher Schlag, da die Inflation auch das Realeinkommen der Haushalte schmälert und den Wert ihrer Vermögenswerte, wie Häuser und Aktien, verringert. Das Gleiche gilt für anfällige und überschuldete Unternehmen, Finanzinstitute und Regierungen: Sie sehen sich gleichzeitig mit stark steigenden Kreditkosten, sinkenden Einkommen und Erträgen sowie sinkenden Vermögenswerten konfrontiert.

Schlimmer noch, diese Entwicklungen fallen mit der Rückkehr der Stagflation (hohe Inflation bei schwachem Wachstum) zusammen. Das letzte Mal, dass fortgeschrittene Volkswirtschaften solche Bedingungen erlebten, war in den 1970er Jahren. Damals waren die Schuldenquoten jedoch sehr niedrig.

Heute sehen wir uns mit den schlimmsten Aspekten der 1970er Jahre (Stagflationsschocks) und den schlimmsten Aspekten der globalen Finanzkrise konfrontiert. Und dieses Mal können wir nicht einfach die Zinsen senken, um die Nachfrage zu stimulieren. Denn die Weltwirtschaft wird von anhaltenden kurz- und mittelfristigen negativen Angebotsschocks erschüttert, die das Wachstum verringern und die Preise und Produktionskosten erhöhen. Dazu gehören die durch die Pandemie verursachten Unterbrechungen des Arbeits- und Warenangebots, die Auswirkungen des russischen Krieges in der Ukraine auf die Rohstoffpreise, die zunehmend desaströse chinesische Nullzins-Politik und ein Dutzend weiterer mittelfristiger Schocks - vom Klimawandel bis zu geopolitischen Entwicklungen -, die zusätzlichen Stagflationsdruck erzeugen werden.

Anders als in der Finanzkrise von 2008 und in den ersten Monaten von COVID-19 würde die Rettung privater und öffentlicher Akteure mit einer lockeren Makropolitik nur noch mehr Benzin in das Inflationsfeuer gießen. Das bedeutet, dass zu einer schweren Finanzkrise eine harte Landung - eine tiefe, langwierige Rezession - hinzukommen wird.

Wenn Vermögensblasen platzen, die Schuldendienstquoten in die Höhe schnellen und die inflationsbereinigten Einkommen von Haushalten, Unternehmen und Regierungen sinken, werden sich die Wirtschaftskrise und der Finanzcrash gegenseitig verstärken. Allerdings können fortgeschrittene Volkswirtschaften, die sich in ihrer eigenen Währung verschulden, einen unerwarteten Inflationsschub nutzen, um den realen Wert einiger nominaler langfristiger Festzinsschulden zu verringern.

Da die Regierungen nicht bereit sind, die Steuern zu erhöhen oder die Ausgaben zu kürzen, um ihre Defizite zu reduzieren, wird die Monetarisierung des Defizits durch die Zentralbank wieder als der Weg des geringsten Widerstands angesehen werden. Aber man kann nicht immer alle Menschen täuschen. Sobald der Inflationsgeist aus der Flasche ist - was der Fall sein wird, wenn die Zentralbanken angesichts des sich abzeichnenden Wirtschafts- und Finanzcrashs den Kampf aufgeben - werden die nominalen und realen Kreditkosten in die Höhe schnellen. Die Mutter aller stagflationären Schuldenkrisen kann nur aufgeschoben, nicht aber vermieden werden.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)  

04.12.22 14:30
3

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingSollinflation soll auf 4 % steigen (von 2 %)

Was soll dieser Shice? Kolumnist Hendrik Müller wirbt im Manager-Magazin dafür, dass die EZB die "Sollinflation" von 2 % auf 4 % erhöht.

Ich hingegen halte es für die Kernaufgabe von Notenbanken, Inflation möglichst GANZ zu VERMEIDEN, also Sollinflation = 0 %. Sonst können sie sich ihren Untertitel "Währungswächter" abschminken oder gleich durch "Währungszersetzer" ersetzen.

Ist Müllers "Vorschlag" womöglich ein Testballon, um zu sehen, ob sich 4 % Sollinflation in der Bevölkerung hoffähig machen lassen? Brüsssel und die EZB haben ein INTERESSE an hoher Inflation, um sich über die Inflation "nach innen" zu entschulden. Genau wie 1923 die Inflation die Kriegsschulden aus der Kaiserzeit beseitigen sollte - siehe hier: https://www.ariva.de/forum/...ungsfrage-472111?page=7039#jump31315406

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https://www.manager-magazin.de/politik/...a043-4dc9-8921-29f9167e8480

Vier Argumente für höhere Inflationsraten

Zunächst mal: Wenn sich einflussreiche Persönlichkeiten darum bemühen, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen, ist das löblich. Immer wieder in die gleiche Falle zu laufen, wäre jedenfalls töricht. Man kann sich allerdings fragen, ob Blanchards Reformvorschläge weit genug gehen.

Für eine Anhebung der Inflationsnorm gibt es eine Reihe einleuchtender Argumente.


1. Dass die Konsumentenpreise mit einer Jahresrate von um die zwei Prozent steigen sollen, lässt sich nicht wissenschaftlich begründen. Es ist schlicht eine Konvention, die sich international eingebürgert hat – und die sich entsprechend verändern lässt.

[A.L.: Sicherlich, aber vernünftigerweise auch nach unten auf 0 %!]

2. Niedrige, stabile Inflationsraten können die Funktionsweise der Marktwirtschaft verbessern, weil sich Preise leichter an neue Knappheitsverhältnisse anpassen können. Es gibt Gründe anzunehmen, dass dies bei vier Prozent leichter möglich ist als bei zwei Prozent.

[A.L.: Die Gründe wüsste ich gern, ich befürchte, es handelt sich bei diesen "Gründen" um die Entschuldung der Eurozonenstaaten (nach innen) via starke Inflation.]

3. Während hohe und stark schwankende Inflationsraten eindeutig negativ sind für die wirtschaftliche Entwicklung – wir erleben es gerade –, ist nicht zu erwarten, dass stabile Preissteigerungen um die vier Prozent solche Effekte hätten. In den 1980ern lag die Kerninflationsrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) in den USA zwischen vier und fünf Prozent, in den 1990ern im Schnitt immer noch bei drei Prozent – zwei Jahrzehnte, in denen sich die Wirtschaft im Großen und Ganzen gut entwickelte.

[A.L.: In den 1980/90ern gab es noch organisches Wachstum. Außerdem: Erst recht hätte eine stabile Inflation um 0 % "stabilisierende Effekte", und sogar nachhaltige. Aber dann würden - mit der Fehlgeburt Euro im Nacken - Brüssel/EZB an den PFIGS-Schulden ersticken.]

4. Blanchards Kernargument lautet, dass die Notenbanken mehr Sicherheitsabstand zur Nulllinie benötigen. Denn bei sehr niedrigen oder sogar negativen Inflationsraten wird ihr zentrales Instrument, der Leitzins, unwirksam. Um die Wirtschaft aus einer tiefen Schwächephase zu holen, müssen sie unter diesen Umständen auf andere Instrumente zurückgreifen: massive Wertpapierkäufe ("Quantitative Easing") und negative Einlagezinsen, die wiederum eigene Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringen. Besser, man lässt es gar nicht erst so weit kommen und erhöht den Spielraum für die Notenbanken.

[A.L.: QE ist "Staatsfinanzierung aus der Notenpresse". 4 % Sollinflation läuft allerdings auf dasselbe hinaus. Die Notenbanker wollen sich aus dem von ihnen verursachten Schlamassel "herausinflationieren". Und da QE bei hoher Inflation nicht mehr geht, soll eben nun die höhere "Sollinflation" von 4 % her]

FAZIT: Die Vorschläge sind eine Schweinerei!

 

04.12.22 14:33

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingResultat von 4 % Sollinflation sind unter


anderem die hohen Reallohnverluste, die Folker Hellmeyer in diesem Video zu recht anprangert.

https://www.ariva.de/news/...luste-folker-hellmeyer-wie-viel-10451578

Offenbar soll die Bevölkerung mit Reallohn-Einbußen und ihren Ersparnissen (soweit noch vorhanden) die Zeche zahlen für den Euro-Konstruktionswahnsinn sowie für die ruinöse EU-Expansionspolitik, die jetzt auch noch die bankrotte Ukraine als Neumitglied im Visier hat - und flankiert wird von einer EU-Sanktions-Wirtschaftspolitik, die hohe Inflationsraten infolge Energieteuerung geradezu ERZWINGT. Das Ganze riecht stark nach Kalkül.

Diese Politik kommt von oben und ist gegen "die unten" gerichtet, die dabei kontrolliert verarmen.  

04.12.22 19:48
2

109983 Postings, 8780 Tage KatjuschaAntiLemming, du magst die Vorschläge zu höherer

Inflation von 4% ja eine Schweinerei finden, aber man muss sich ja auch den Realitäten stellen.

Dieser Kapitalismus hat sich 30-40 Jahre in eine Richtung entwickelt, die zu dieser Situation hoher Staatschulden und Ungleichgewichte zwischen Schichten und Ländern führten. Was wir jetzt seit 10-15 Jahren machen, ist nichts anderes als die Risiken halbwegs zu beherrschen. Kann man Notenbanken und Regierungen schwer vorwerfen, was Jahrzehntelang falsch gemacht wurde. Oder was ist dein konkreter Vorschlag wie wieder alles ins Gleichgewicht kommt, auch vor dem Hintergrund ökologischer Fragen und möglicherweise endlichen Wachstums, wobei letzteres umstritten sein mag.

Vielleicht sollten die Volkswirtschaftler alter Schule mal zugeben, dass sich der Kapitalismus nicht 100-200 Jahre lang immer nach gleichem Muster und Theorien entwickeln kann. Der Kapitalismus wird sich erneuern müssen. Davon bin ich überzeugt, auch wenn das in Finanzforen nicht gerne gehört wird.
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the harder we fight the higher the wall

04.12.22 21:55
1

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingSchulden auftürmen ist jedenfalls keine Lösung.

05.12.22 10:17

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 05.12.22 14:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

05.12.22 14:57
1

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingUnd nun der Börsenausblick

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06.12.22 10:07

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingFalltür hat sich wie erwartet geöffnet

 
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06.12.22 15:44
1

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingHeute kommt der Nikolaus

und legt einen Fußpilz in deinen Bullenschuh ;-)



 
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06.12.22 17:38
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5312 Postings, 926 Tage isostar100us öl preis seit sommer:

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06.12.22 19:39

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingUpdate zu # 811

Ist sogar ein Edelpilz, den Nicobär da im Rucksack hatte.  
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06.12.22 20:37

5312 Postings, 926 Tage isostar100das geht runter wie öl

das geht runter wie öl....

brent:  
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06.12.22 20:58

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingUnd Ölaktien erst...

 
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06.12.22 21:07

5312 Postings, 926 Tage isostar100zum glück

zum glück habe ich keine ölaktien.

ich hoffe, du auch nicht. ;-)  

07.12.22 09:14

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingChinas Außenhandel bricht massiv ein

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...cht-massiv-ein-article23767362.html

Schwache Nachfrage und Lockdowns
Chinas Außenhandel bricht massiv ein

Der chinesische Außenhandel steht derzeit noch schlechter da als zu Beginn der Corona-Pandemie. Exporte und Importe brechen ein. Das gilt auch für den Handel mit Deutschland. Während es erste Lockerungen der Corona-Regeln gibt, fordert die Weltbank weitergehende Reformen.  

08.12.22 09:50

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingFelix Zulauf warnt vor schrecklichem Jahrzehnt

an der Börse - beim berühmten Barron's Roundtable.

Hedgefondsmanager Zulauf aus der Schweiz ist ein längeren Mitlesern wohlbekannter Fundi-Bär, aber kein Permabär.

https://www.marketwatch.com/articles/...aught-flat-footed-51670446295
 

08.12.22 09:51
1

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingBereits Anfang des Jahres hatte Zulauf

gewarnt, dass 2022 wegen der Zinserhöhungen ein Minusjahr werden würde - und das war auf den Punkt.
 

08.12.22 12:33
1

1208 Postings, 3518 Tage ZGrahamA.L. #820

Das war aber nun nicht allzu schwer...

Die Dekade als schrecklich zu prognostizieren gestaltet sich hingegen als komplizierter.
Wobei das selbst Charlie Munger schon vor 2 Jahren sagte.
Ewiges Wachstum ist eben nicht möglich.  

08.12.22 13:13

9642 Postings, 1322 Tage 123pLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 09.12.22 09:03
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

08.12.22 13:36

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingJa, vor

einem Jahr pfiffen das sogar die Goldmänner von den Dächern - allerdings nur, wenn man sie - wie ich - als Kontraindikatoren interpretiert hat:

https://www.ariva.de/forum/...n-thread-283343?page=6182#jumppos154562  

12.12.22 13:39
1

5312 Postings, 926 Tage isostar100das geht runter wie öl, teil 2.

letzte woche hab ich hier auf den erstaunlichen preisrückgang bei öl hingewiesen, es ist ja jetzt dezember, heizsaison, die preise sollten eigentlich hoch sein.
letzte woche stand us wti noch bei 75$, jetzt sinds noch knapp über 70$. auch das europäische öl ist günstig wie noch kaum je in einem dezember, steht bei 75$ das fass brent.

das wird natürlich auswirkungen haben auf die inflation. ich erwarte, das dies zu deutlich tieferen als prognostizierten inflationszahlen für den dezember führen wird. diese werden anfang zweiter januarwoche publiziert.

kurzfassung: wird der sinkende ölpreis die inflation killen?  

12.12.22 14:09
2

5312 Postings, 926 Tage isostar100von einem anderen stern!

finanzzahlen wie von einem anderen stern: die im spanischen hauptindex ibex 35 enthaltene solaria energia hat unglaubliche werte: der ebitda enspricht rund 90% des umsatzes und der net profit über 50% des umsatzes. und dies ist wohlgemerkt kein ausreisser wegen günstiger umstände, die finanzzahlen bewegen sich jedes jahr auf diesem niveau.

wie kommen solche wahnsinnwerte zustande? nun, solaria energia hat kaum betriebskosten. solaria betreibt grosse photovoltaikkraftwerke, einmal errichtet sind die betriebskosten minimal - die sonne liefert gratis.

gibt es auch negatives zu berichten? ja, gibts natürlich überall. und soll hier auch nicht verschwiegen werden:
1. drohende übergewinnsteuer. spanien will wie andere ländere sogenannte "windfall"-profite abschöpfen, also "zufällige" gewinne. ich persönlich halte die auswirkungen einer solchen steuer für viel kleiner als vom markt befürchtet. (typische markt-überreaktion).
2. verglichen mit dem umsatz ist die marktbewertung extrem hoch. nimmt man aber den ebitda oder den net profit, dann sieht das schon wieder ganz gut aus. und dann wär da ja noch das wachstum von jährlich +/- 50% ........

Solaria Energia
WKN: A0MU98
https://www.ariva.de/solaria_energia-aktie
 

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