"Ich finde es schon bedenklich, wenn Finanzleute da versuchen mit Kunst ein großes Geschäft zu machen. Wo bleibt da die Kunst? Investoren sehen nur das money. Und nur über blockchain oder KI die Sache zu meistern geht m.E. fehl."
Abgesehen davon, dass "Finanzleute" generell große Geschäfte machen wollen und jeder Aktionär da ja auch nicht sooo grundverschieden denkt (oder kaufen Sie Aktien und Ähnliches rein "aus sozialem Engagement?): Es wird im Falle Artnet nicht "mit Kunst" ein Geschäft gemacht, sondern mit den Daten, die man erst mühsam erheben muss und denjenigen, die das nicht selbst tun wollen oder eher können, natürlich nicht kostenlos zur Verfügung stellt. Was daran so anrüchig sein soll, erschließt sich mir nicht!? Zudem geht es nicht "nur" um Blockchain und KI. Beide Dinge für sich stehen ja zunächst mal für zwei unterschiedliche Bereiche: Blockchain für die Tokenisierung und KI für eine gewisse Automatisierung. Darüber hinaus ging es ja nie darum, einen "WFA-Coin" im Sinne von Bitcoin & Co. zu etablieren, d.h. statt einer "Währung" sollte es ja darum gehen, ein sich vom "Bild über dem Sofa" unterscheidendes Kunstwerk zu "fungibilisieren", um es schlicht nicht immer physisch von A nach B bewegen zu müssen. Und KI macht - aus eigener Erfahrung - an gewissen Stellen durchaus Sinn. Insofern verstehe ich auch hier nicht, warum Sie die Dinge so negativ beschreiben!? |