Die VW -Nutzfahrzeugtochter Traton hat die Profitabilität im ersten Halbjahr deutlich gesteigert. Dabei profitierte die Gesellschaft von einer nach wie vor guten Entwicklung in Europa und Brasilien. Die operative Rendite kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,1 Prozentpunkte auf 7,9 Prozent, wie das Unternehmen am Montag in München mitteilte. Die erst im Juni an die Börse gebrachte Lkw- und Bustochter von Volkswagen verzeichnete ein deutliches Gewinnplus. Das operative Ergebnis stieg um ein Viertel auf 1,1 Milliarden Euro.
Das Umsatzwachstum setzte sich im ersten Halbjahr ebenfalls fort. Die Erlöse stiegen um 7 Prozent auf 13,5 Milliarden Euro. Allerdings war der Auftragseingang um 6 Prozent rückläufig. Gründe waren rückläufige Lkw-Bestellungen unter anderem in Europa sowie geringere Aufträge für Busse in Mexiko und im Nahen Osten.
Alle drei Marken MAN , Scania und Volkswagen Caminhões e Ônibus hätten zur positiven Entwicklung beigetragen und zugelegt, hieß es weiter. Insgesamt setzte die VW-Tochter 123 336 Fahrzeuge ab und damit rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr./eas/jha |