Ja das hoffe ich auch. Da zu gewinnen macht einen schon ein bisschen stolz. WFA ist ganz klar meine beste Nennung und Dividenden fließen da nicht mal in die Performance ein.
Ja ich denke auch, dass das Businessmodell bei der Deutschen Forfait das Problem ist. Haben ja immerhin, wie bei der Weng Fine Art, einen extrem starken Hauptaktionär, der der Gesellschaft sogar ein hohes zinsgünstiges Darlehen gewährt hat. Problem ist da natürlich das Businessmodell, Sie kennen sich aus Herr Weng. Die Deutsche Forfait ermöglicht ja Kunden den Handel mit dem Iran. Und die USA hat die Deutsche Forfait ja vor Jahren auf die Schwarze Liste gesetzt. Das hatte die Deutsche Forfait an den Rand der Insolvenz gebracht und ihre Mittel aufgezehrt. Kamen dann von der Liste wieder runter als unschuldiges Unternehmen, aber die USA zahlt da keinen Schadensersatz. Wenn man auf der Schwarzen Liste ist, dann macht keiner mehr Geschäfte mit einem, da man andernfalls ebenfalls von den USA sanktioniert wird. Der Hauptaktionär der Deutschen Forfait ist ja Iraner und hat gesagt Deutsche Gesetze und Iranische Gesetze interessieren ihn nicht, aber was die USA sagt ist ihm wichtig, da er weiß, die müssen nur den Daumen senken. Die Expertise im Handel mit dem Iran ist extrem hoch, auch sichert man sich im Zweifel ab und hält Rücksprache mit der USA.
Deutsche Forfait hat durchaus hohe Margen, aber aktuell noch eben nur Handelsvermittlung mit dem Iran. Kritisch ist da, dass man mit nur einem Partner fast das gesamte Geschäft macht, 80% der Umsätze mit einer Iranischen Bank. Man will die Geschäfte auf den Nahen Osten ausweiten, was aber wegen Corona nicht vorangeht. Die Belegschaft der Deutschen Forfait besteht fast nur aus Anwälten.
Aber Herr Weng liegt richtig mit seiner Einschätzung bei der Deutschen Forfait. |