Warum ist es unethisch, wenn man mit dem Schlimmsten rechnet, bzw. sich darauf vorbereitet? Sehenden Auges in die Katastrophe ist also eine ethische Haltung? Wenn man befürchten muss, dass ein Attentat auf den Präsidenten der USA, das System kollabieren lässt, dann ist es um die Stabilität des Systems so oder so nicht zum Besten gestellt. Ich glaube, man sollte auf den Zusammenbruch vorbereitet sein.
obwohl Deine Frage mich etwas befremdet, möchte ich Dir in aller Kürze eine Antwort geben:
Wenn manche - "um dem Schlimmsten vorzubeugen" - im Hinblick auf ein mögliches Attentat oder Kriegsausbruch den Index shorten, ist der Schritt zu der Begehrlichkeit, daß dieses befürchtete Szenario auch eintritt, nicht mehr allzu weit (spätestens dann, wenn die persönlichen Verluste aufgrund der falschen Positionierung schmerzhaft werden)
Damit ist nicht gemeint, einen eventuellen Kursverlust abzusichern (durch Hedge oder SL). Aber so war das Posting vom MM auch offenbar nicht gemeint
sollte bei uns der test des widerstandsbereichs bei 4770/4790 drin sein. dort wäre ein short wohl von interesse. das man das gap bei 4707 nicht schliesst, halt ich für unwahrscheinlich. wenn nicht heute, dann spätestens morgen. ich bleibe short. mit zwei positionen bis 4700, mit zwei weiteren bis 4640, eine fünfte bleibt mit hinsicht auf 4500 im depot. ist eh alles bei 5100 bzw. 4900 eingekauft. hat also alles recht viel luft.
der markt ist ohne power und im schlepptau der us-börsen weiter schwach deshalb dürfte in der letzten halben handelsstunde nicht mehr all zu viel positives passieren
Ich finde der Dax macht sich doch gar nicht schlecht? Woher dieser Pessimismus hier überall. Ich kann es mir nur so erklären, dass viele auf Calls sitzen die sie weiter oben schon gekauft ´haben und den Ausstieg nicht gefunden haben. Skeptisch werde ich erst bei neuen TT der Amis...
----------- Dies ist keine Aufforderung zu irgendwas, sondern nur meine Meinung. Daher: Augen auf!
dafür hat VW oftmals den Dax gestützt. Bin heute auf die Zahlen von Alcoa gespannt. Die zu erwartenen schlechten Q4-Zahlen sind bei vielen Unternehmen schon teilweise eingepreist. Jetzt kommt es auf die Jahresausblicke an. Sollten die durch die Reihe schlecht sein, könnten wir nochmal die Jahresstiefstände testen.