FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Eon (EON Aktie) nach Zahlen von 14,00 auf 14,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Das Ergebnis des größten deutschen Energieversorgers sei nach neun Monaten erwartet schwächer als vor einem Jahr ausgefallen, schrieb Analyst Werner Eisenmann in einer Studie vom Mittwoch. Eon habe jedoch mit seiner breiten Diversifikation, der guten Position bei den Erneuerbaren sowie in der Öl- und Gasförderung Vorteile gegenüber den meisten Wettbewerbern. Diese seien dazu geeignet, gestärkt aus den weiter schwierigen Marktbedingungen hervorzugehen. EON HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Eon nach Zahlen von 13,50 auf 15,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Der Bericht für die ersten drei Quartale habe weitgehend im Rahmen der Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Mittwoch. Operativ zeige sich der Energiekonzern aber immer noch sehr schwach. EON FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die zentralen Kennziffern des Versorgers hätten die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts des negativen Gewinntrends seien die Aktien nach wie vor unattraktiv. EON FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Der Versorger habe für die ersten neun Monate solide Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Insgesamt seien Quartalsbericht und Ausblick wie erwartet ausgefallen. Allerdings dürfte das die Aktien kaum bewegen. Veränderungen in der Energiepolitik dürften die Aktie eher bewegen als Quartalszahlen. Hier seien die Zeichen, die bislang aus Berlin kämen, eher enttäuschend. EON FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Die Resultate für die ersten neun Monate seien lediglich 'okay', schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Mittwoch. Deutschlands größter Energiekonzern habe seine Prognosen für das laufende Jahr am unteren Rand der bisherigen Bandbreite eingeengt. Bereits bei der Vorlage der Halbjahreszahlen sei aber schon erkennbar gewesen, dass eher das untere Ende der Unternehmensprognosen für das operative Ergebnis (EBITDA) und den bereinigten Überschuss als Basisszenario gesehen werde sollte. Er habe sein Bewertungsmodell damals entsprechend angepasst und sei nun bestätigt worden, fuhr Becker fort. |