Pensionsfonds verklagt Bank wegen "exzessiver" Boni Goldman Sachs will mehr als 22 Milliarden Dollar an seine Angestellten zahlen. Die amerikanische Investmentbank weist die Vorwürfe zurück, dass Manager übertrieben hohe Boni erhielten Ein US-Pensionsfonds hat Goldman Sachs wegen der Zahlung unangemessener Boni verklagt. Der auf Feuerwehrleute und Polizisten spezialisierte Fonds wirft dem führenden Wall-Street-Institut vor, Manager "blind" für Firmenergebnisse belohnen zu wollen, die überhaupt nichts mit den Leistungen der Angestellten zu tun hätten. Angeklagte sind Konzernchef Lloyd Blankfein sowie andere Manager und Direktoriumsmitglieder. Goldman Sachs erklärte, die Anklage entbehre jeder Grundlage.
Das Geldhaus steht im Feuer der öffentlichen Kritik, weil es bereits kurz nach der Erstattung von Staatshilfen Milliarden für Boni-Zahlungen beiseitelegte. Der Anklage zufolge will Goldman Sachs mehr als 22 Mrd. Dollar (15,0 Mrd. Euro) an seine Angestellten auszahlen.
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