Serviceware mit starker Wachstumsdynamik in den ersten neun Monaten 2020/2021 Umsatz steigt um 15,7 Prozent auf 61,0 Mio. Euro SaaS/Service-Umsätze steigen deutlich überproportional um 31,4 Prozent auf 29,5 Mio. Euro; SaaS/Service-Anteil am Gesamtumsatz bei 48,3 Prozent Auch Lizenzgeschäft mit guter Entwicklung EBITDA plus 47,7 Prozent auf 1,6 Mio. Euro Weitere signifikante Cross-Selling-Potenziale gehoben Nachfrage nach Modulen zur Qualitätsoptimierung von Prozessen zieht deutlich an Jahresprognose nach guter Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen bestätigt 22.10.2021 Bad Camberg, 22. Oktober 2021 Die Serviceware SE („Serviceware“, ISIN DE000A2G8X31) hat ihren dynamischen Wachstumskurs in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2020/2021 (Geschäftsjahr 1.12.-30.11.) weiter fortgesetzt. Trotz weiterhin bestehender Unsicherheiten und einer zeitweiligen Verschärfung geltender Corona-Beschränkungen konnte der Umsatz in der Berichtsperiode um 15,7 Prozent auf 61,0 Mio. Euro gesteigert werden. Deutlich überproportional war dabei einmal mehr das Wachstum im Geschäftsbereich SaaS/Service. Hier stiegen die Umsätze um 31,4 Prozent auf 29,5 Mio. Euro. Der Anteil der SaaS/Service-Umsätze am Gesamtumsatz von Serviceware lag damit bei 48,3 Prozent nach 42,5 Prozent in der Vorjahresperiode. Starkes Wachstum zeigte auch das Lizenzgeschäft, in dem die Umsätze um 16,9 Prozent auf 16,5 Mio. Euro stiegen.
Auf EBITDA-Ebene wurden im Rahmen des Programms für beschleunigtes Wachstum in den ersten drei Quartalen 2,2 Mio. Euro investiert (Vj. 3,4 Mio. Euro) und auf EBIT-Ebene 2,6 Mio. Euro (Vj. 3,8 Mio. Euro). Das EBITDA lag zum Bilanzstichtag bei 1,6 Mio. Euro nach 1,1 Mio. Euro im Vorjahr (+47,7 Prozent). Das EBIT verbesserte sich um 38,3 Prozent von -1,2 Mio. Euro auf -0,8 Mio. Euro. Serviceware nimmt im Unterschied zu vielen anderen Technologieunternehmen keine, den Periodengewinn erhöhende, bilanzielle Aktivierung von Forschungs- und Entwicklungsaufwand vor.
Serviceware verzeichnete in der Berichtsperiode eine weiterhin starke Nachfrage nach Modulen ihrer einzigartigen ESM-Plattform und konnte sowohl bei bestehenden als auch neuen Kunden weitere Cross-Selling-Potenziale und Synergieeffekte heben. Eine zunehmende Anzahl an Kunden entscheidet sich für den Einsatz mehrerer Module der ESM-Plattform im Unternehmen, wobei besonders häufig die Module zum Management von IT- und Shared-Services, Serviceware Financial und Serviceware Performance, miteinander kombiniert und genutzt werden. Eine merklich anziehende Nachfrage verzeichnet Serviceware nach Modulen zur Qualitätsoptimierung von Service-Prozessen. So stieg etwa die durchschnittliche Deal Size von Serviceware Processes im Vergleich zum Geschäftsjahr 2019/2020 um 67 Prozent und bei Serviceware Knowledge um 26 Prozent. Zuvor war, getrieben durch die Corona-Pandemie, die Nachfrage nach Modulen zur Kostenanalyse von Serviceprozessen und zur Unternehmenssteuerung und -planung überproportional gestiegen. Darüber hinaus gelang es Serviceware im Rahmen ihrer Internationalisierungsstrategie weitere Erfolge zu erzielen und vermehrt Großunternehmen und Konzerne als Kunden zu gewinnen.
Weitere Fortschritte erzielte Serviceware bei der Erweiterung der ESM-Plattform. Sie wurde um Serviceware Financial 6.0, der neuen Version des Moduls für das Financial Management von IT und Shared Services, und Serviceware Processes 7.0, mit der Serviceware die durch Künstliche Intelligenz getriebene digitale Transformation des unternehmensweiten Service Managements beschleunigt, ergänzt.
Nach der guten Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2020/2021 bestätigt Serviceware die Prognose für das Gesamtjahr, wonach das Unternehmen von einem Umsatzwachstum von rund 10 Prozent sowie einem weiter verbesserten EBITDA ausgeht. Auch für weiteres Wachstum über das Geschäftsjahr 2020/2021 hinaus sieht sich Serviceware mit der ESM-Plattform hervorragend aufgestellt. Treiber des Unternehmenswachstums sind der Trend zur Digitalisierung und Kostentransparenz bei Serviceprozessen.
Dirk K. Martin, CEO von Serviceware: „Wir konnten in den ersten neun Monaten sowohl beim Ausbau unserer einzigartigen ESM-Plattform und bei unserer Internationalisierungsstrategie wichtige Erfolge erzielen. Mit zunehmender Normalisierung der wirtschaftlichen Situation, unter anderem infolge der geänderten Impfsituation in Deutschland und vielen Ländern Europas, verspüren wir auch wieder eine anziehende Nachfrage nach unseren Modulen zur Qualitätsoptimierung von Prozessen. Gleichzeitig verzeichnen wir eine hohe Nachfrage nach unseren Modulen zur Optimierung von Servicekosten. Nach der erfolgreichen Entwicklung in den ersten neun Monaten bestätigen wir unsere Prognose für das Gesamtjahr und sehen uns für kommendes Wachstum sehr gut aufgestellt.“
Der 9-Monatsbericht 2020/2021 steht auf der Website von Serviceware www.serviceware-se.com in der Rubrik „Investor Relations“ zum Download zur Verfügung.
https://serviceware-se.com/de/ir-news/...rsten-neun-monaten-2020-2021 |