Mein Minendepot ist langfristiger ausgelegt als wohl bei vielen von euch. Ich baue bedeutend weniger um.
Seit 3 - 4 Jahren halte ich unverändert 60 -70 % Silberminenanteil. Ich strebe nicht eine 3-stellige Rendite innerhalb des Jahres an, die wieder verpufft, sondern einen kontinuierlichen Deptozuwachs. Da bin ich auch mit 50 % pro Jahr zufrieden. Die Jahre 2014 - 2019 haben mich Geduld lernen lassen. Der ständige Depotumbau verursacht grosse Kosten.
2020 verkaufte ich folgende Werte: Ausgold, Euro Sun, Galleon, Kingston, Kinross, Premier Gold, Rockhaven, Sandstorm, Silver Viper, Soma Gold, Superior. Golden Minerals und Minnova hatte ich verkauft und wieder zurückgekauft.
4 Werte verlor ich durch M+A: Eastmain, Guyana Goldfields, Monarques, TMAC.
Zurzeit halte ich 58 Positionen. Schwergewichte sind Sibanye und die Silberproduzenten Coeur, Hecla, First Majestic, Endeavour Silver, Impact Silver, Fortuna sowie Aurcana. An einem 2-stelligen Tag wie gestern sieht man, welche Kraft in den primären Silberproduzenten steckt. Aus diesen grossen schichte ich sukzessive in meine erfolgsversprechenden Explorer um.
Viele meiner Goldexplorer sind zurzeit mit weniger als 1 % gewichtet. Ich will einen Fuss in der Türe haben und bin bereit die stärkeren Werte auszubauen. Bei den kommenden Konzentrationsprozessen will ich dabei sein. Ich halte kaum Greenfielder mit Magnetresonanzbildchen. Ich kauft gerne verbrügelte Produzenten mit hohem Hebel, Projekte mit unterbewerteten hohen Resourcen oder vielverprechender PEA/FS.
Traden tue ich mit CFD und Warrants, sehr selten mit Minen. |