"Mein Hauptkritikpunkt ist das Ausblenden a) der Inflation und b) der Gelddruckorgien der Zentralbanken."
a) entsteht allein durch b) ;-)
Im Grunde steigt im EM-Sektor also niemals wirklich ein Preis, alleine das gerade angesagte sogenannte "offizielle" Zahlungsmittel, um in EM zu tauschen, wird weniger wert. Unze bleibt schließlich Unze. Die spannende Frage ist einfach, wie lange hält der Glaube der Massen an "ihr offizielles" Zahlungsmittel, um sich z.B. eine langfristige Altersvorsorge oder die Zukunft der eigenen Kinder damit aufzubauen. Nimmt der Glaube ab, steigt die Nachfrage nach Edelmetallen und der etablierten Politik ist es mit Hilfe der Medien zumindest die letzten Jahrzehnte gelungen, diesen Glauben an künstliches FIAT-Money aufrecht zu erhalten oder gar zu steigern. Wo sollten sonst die dutzenden Millionen Eigenheimfinanzierungen -logischerweise rein über €- oder gar die Unmengen an nutzlosen und Wertvernichtenden Kapital- und Renten-LV (mehr Stück als es überhaupt humane Lebewesen in D gibt) herkommen ? Zudem wäre bei wirklich richtiger inflationsbereinigter Sichweise der um das jetzt mal auch so zu nennen "Preis" z.B. für eine schnöde Silberunze bereits wenigstens mittelmäßig dreistellig.
Fazit 1: Wer glaubt will nicht wissen und das werden Abermillionen an Opfern der betrügerischen Geld- wie auch Goldpolitik (mindestens seit dem Ende von Bretton Woods in 1971) in naher Zukunft bitter erfahren. Fazit 2: Es spielt eigentlich gar keine Rolle, was EM nun "kostet", alleine das Halten im Eigentum zählt und wer da vorgesorgt hat, kann auch locker etwas im Kasino mitspielen und sich an Minen beteiligen und/oder Gewinne machen, die man dann wieerum physisch eintauschen kann. |