Wobei es für den Anleger egal ist, ob PNE Schuld an den Verzögerungen ist oder nicht. Wenn PNE kein Geld verdient sinkt der Kurs, egal ob selbst Schuld oder Pech.
Wobei sich natürlich die Frage stellt, warum die anderen Projektierer z.B. in der Türkei oder Schottland erfolgreicher sind.
PNE erklärt seinen Aktionären übrigends mal wieder nicht, warum das aktuelle Projekt erst in 3 Jahren realisiert werden soll.
PNE hat vor kurzem angekündigt, daß sie mit einem Finanzinvestor zügig die Pipeline in Schottland umsetzen wollen. Wobei sie mal wieder "vergessen" haben zu erwähnen, daß sie außer dem aktuellen Projekt keine einzige Ausschreibung gewonnen haben und die einzige hat nach der Genehmigung noch ein Jahr gedauert. Da muß man doch mal ganz ehrlich sagen, ohne gewonnene Ausschreibung gibt es im Moment nichts in Schottland umzusetzen, auch nicht mit einem Investor.
Und wenn man sich mein vorheriges Posting des GB 2009 ansieht. Tolle Versprechen von denen gar nichts (wirklich gar nichts) umgesetzt wurde.
PNE schreibt übrigends, daß onshore Projekte 3 - 5 Jahre dauern. Stimmt bei PNE aber eben leider nicht. Wieviel Geld ist in die projektierten Projekte in Kanada, Bulgarien, Türkei, Irland, USA mit gesicherten Grundstücken geflossen. Nur in USA wurde der erste Spatenstich gemacht. Mehr aber seit über einem Jahr leider auch nicht.
PNE muß 2018 die 100 Mio Anleihe zurückzahlen. Aufgrund der Herabstufung wird auch die Neuaufnahme von neuem Geld schwierig.
Wenn Euler sagt, die Auslandsprojekte sind problematisch und verzögern sich, wer will da jetzt eigentlich noch widersprechen. Offshore kostet bis 2018/20 noch viel Geld. Womit will PNE eigentlich dieses ganze Geld verdienen.
Die entscheidende Frage für den Kurs werden die Zahlen Ende März sein. Wenn da doch was positives kommt, schön. Wenn da irgendeine negative Nachricht kommt (noch mehr Abschreibung) dann gute Nacht. |