War ja gestern wieder ein super Timing für die Meldung. Ersten Freitag abend und dann kurz vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen. Hoffe, dass dies kein schlechtes Omen hinsichtlich der Verkäufe ist, obwohl der Abschlag schon viel aussagt. Dies ist schon fast der Tiefstkurs im Coronaabsturz vom März 2020. Die Tatsache, dass Remi bei 400 Krankenhäusern "gelistet" wurde ist ja wohl nicht gleichzustellen mit einem Kauf. Man hat es halt mal in eine Medikamentenliste mit aufgenommen, so siehe ich dies. Dass eine Kap. erhöhung kommen wird, war ja fast zu erwarten, da man den gesamten Vertriebsdienst in der EU, Schweiz und England einrichten muss. Hier wird man sicherlich mindestens jeweils 2 Mitarbeiter einstellen und mit Fahrzeugen ausstatten müssen, was ja immense Kosten verursacht. Was mir immer wieder Zweifel an der Akzeptanz von Remi macht ist der Umstand, dass es derzeit ca. 6 x teurer ist als z.B. Propofol bei gleicher Wirksamkeit, aber höherem Sicherheitsprofil. Ob die Anzahl von möglichen Propofol-Opfern dies rechtfertigt, werden wir sehen. Auf alle Fälle hätte man zumindest einen Neuausgabepreis von 2.00 Euro ansetzen können. YV hatte seinerzeit zumindest einen Kaufpreis von rund 1.90 Euro bezahlt. Ich mache mir das ernste Sorgen, da ich mit Epigenomics schon "baden " ging. |