Ich muß euch leider mal den Schwung nehmen.
Die Meldepflichten, egal wie sie National gelagert sind, könnt ihr in die Tonne klopfen.
Da gibt es 1000 Varianten um diese zu umgehen.
Z.b.
Wird in einer Holding unter verschiedenen Beteiligungs-Gesellschaften unterhalb der Meldegrenzen gesammelt können diese Beteiligungen dann ganz legal an irgendeinen bestimmten Tag X zusammengeführt werden und man hätte sofort eine Sperrminorität, man spricht auch von feindlicher Übernahme.
Das größte Ziel einer Übernahme ist es Geld zu verdienen oder einen großen Konkurrenten zu eliminieren. Für zweiteres ist FXCM zu klein und am Markt nicht relevant. Dem Unternehmen zu Schaden das es an der Situation kaputt geht bzw. einen irreparabeln Schaden nimmt könnte man als gescheitert ansehen, da ein Sofortkredit kam, ein Hauptinvestor aufstockt und die Userzahl sogar gewachsen ist, sprich das Kerngeschäft hoch profitable ist.
Die Prefs sollen erst dann eingebracht werden wenn eine Sperrminorität droht. Würde aber bedeuten das durch das massive überschreiten der Meldegrenzen ein riesiger run auf die Aktie erfolgt, der mit den AS nicht zu stoppen ist.
Würde das in diesem Fall trotzdem passieren würde FXCM finanzielle Mittel zufließen in einer Größenordnung womit sie den Kredit selbständig sofort in einem Zug zurückführen können.
Ergebnis wäre auch hier ein massiver Kursanstieg.
Fazit IMO
Drohende Pleite-vom Tisch (Kredit+profitables Kerngeschäft+Aufstockung Hauptaktionär)
Feindliche Übernahme- Unwahrscheinlich da FXCM zu klein.
Schaden zufügen-hmmmm, jaein, wenn ja ging es irgendwie in die Hose.
Gier der shorts- sehr wahrscheinlich, da laufende Shorts taggleich gecovert werden.
Also ich sehe im Moment kein Szenario was weiteren Schaden am Kurs oder Unternehmen hervorrufen könnte. Schweizerfranken Aktion war ein Reinfall, Griechenlands-Linke haben nur die Wähler verarscht und für kommende Szenarien wurde das Regelwerk bei FXCM abgeändert.
8Mio Aktien können bis Mittwoch ohne große Kurssteigerung gecovert werden, geht man mal vom exorbitanten Gewinn aus der von 17 auf unter 2 entstanden ist.
Denke beim Zusammenbruch war die shortquote weit über 50% und würde erklären warum das Handelsvolumen über 100mio am Tag betragen hat ohne Kursausschlag.
Also ich sehe keine große Gefahr, denn wenn, dann wäre der Freitag perfekt gewesen. Der Kurs zeigt aber das da nichts mehr passiert, auf der anderen Seite aber das Risiko einer drohenden Squeeze enorm hoch ist.
Die Glaskugeln für 200% Prognosen hat niemand, daher mal abwarten was passiert.
Bleibe bei 5-6 Dollar in kurzer Zeit, ohne evt. überraschende negativ Meldung. |
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