"Die Demokraten im US-Repräsentantenhaus wollen Präsident Donald Trump im laufenden Impeachment-Verfahren in zwei Anklagepunkten anklagen. Trump soll wegen Amtsmissbrauch und Behinderung des Kongresses angeklagt werden, wie der Vorsitzende des Justizausschusses des Repräsentantenhauses, Jerry Nadler, sagte.
Im Handelsstreit zwischen den USA und China zeichnet sich Bewegung ab. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, könnten die am 15. Dezember drohenden neuen US-Strafzölle auf chinesische Importe verschoben werden. In den Verhandlungen werde dafür gerade die Grundlage gelegt, heißt es in dem Bericht. Es gebe keine "harte" Deadline. Bei den Verhandlungen werde derzeit noch um das Volumen der künftiger Agrarimporte aus den USA nach China gerungen. Allerdings hätten die Verhandlungsführer beider Seiten bereits seit 10 Tagen nicht mehr miteinander gesprochen, heißt es.
Die Produktivität in der US-Wirtschaft ist im dritten Quartal nach endgültigen Angaben nicht ganz so stark gesunken wie erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft verringerte sich die Produktivität um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Im Rahmen der vorläufigen Veröffentlichung war noch ein Rückgang um 0,3 Prozent gemeldet worden. Die Lohnstückkosten legten nach revidierten Angaben um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu. Die Stimmung kleiner US-Unternehmen hat sich im November deutlich aufgehellt. Der NFIB Small Business Index stieg von 102,4 Punkten im Vormonat auf 104,7 Zähler. Erwartet wurden nur 103,2 Punkte.
Die Wirtschaft in Großbritannien und Nordirland ist im Oktober so langsam gewachsen wie seit März 2012 nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,7 Prozent, wie die Statistikbehörde ONS mitteilte. Das war das langsamste Tempo seit fast sieben Jahren. Im September hatte die Wirtschaftsleistung um 0,9 Prozent über dem Vorjahresniveau gelegen. Die Konjunkturschwäche könnte auch mit dem bevorstehenden Brexit zu tun haben. Am Donnerstag wird in Großbritannien ein neues Parlament gewählt. Wegen des bevorstehenden Brexits wird der Ausgang der Wahl mit großer Spannung erwartet.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland und die Eurozone haben sich im Dezember deutlich aufgehellt. Die Erwartungen für Deutschland erhöhten sich von minus 2,1 Punkten im Vormonat auf plus 10,7 Punkte. Die Volkswirte der Banken hatten nur mit einem Anstieg auf 1,1 Punkte gerechnet. Die ZEW-Konjunkturerwartungen für die Eurozone stiegen auf 11,2 Punkte, von minus 1,0 Punkten im Vormonat. Erwartet wurden 2,2 Zähler. Der ZEW-Index bildet die Konjunkturerwartungen von Finanzexperten ab."
Quelle: www.godmode-trader.de
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