Ich gehe mal davon aus, daß die meisten, die in Kleines-Geld-Aktien investieren, um daraus sukzessive mehr Geld zu machen. Ich habe hier jetzt einige Monate mitgelesen und natürlich auch Bravo verfolgt. Ich möchte eine allgemeine und eine konkrete Warnung diesbezüglich aussprechen. Die Spekulation mit Kleines-Geld-Aktien ist mehr noch als die mit Großes-Geld-Aktien ein Tun, das dem Schwimmen ineinem unregulierten Haifischbecken, etwa dem Meer vor der australischen Küste, sehr nahe komt. Da sind extrem viele am Werke, für die Gesetze keine oder nur mindere Bedeutung haben. Beispiel gefällig: -Die Vorgänge um Magna Mining. -
11.06.2007 15:50 IRW-PRESS: MAGNA MINING NL: Rohstoffraketen: Aktuelle Einschätzung zu Magna Mining! Der Börseninformationsdienst "Rohstoffraketen" schreibt in seiner aktuellen Ausgabe über die Magna Mining (WKN A0MK8Q) folgendes:
Vorsicht vor Magna Mining: Ein Fall für die Börsenaufsicht?
Insiderhandel, Verbreitung falscher Informationen und Verstoß gegen Veröffentlichungspflichten - das ist die Geschichte von Magna Mining.
Also von genau dieser Magna Mining, die heute von unbedarften Kleinanlegern (die wohl bald ein böses Erwachen erleben dürften) nach oben gezockt wird und die ein Ex-N-Tv-Moderator in seinen „Recherchen vor Ort" in Namibia am Freitag angepriesen hat.
Es ist unserer Meinung nach ein Skandal, der sich hier anbahnt. Allerdings nicht bei Forsys Metals (dazu kommen wir gleich), sondern wie die als Betrugsfirma bekannte australische Mini-Explorationsfirma Magna Mining von einigen Börsenbriefen und Autoren in einer anscheinend gezielten Aktion hochgejubelt wird.
Um was geht es?
Wie schon letzte Woche angekündigt, hat sich das Gerücht bewahrheitet, dass eine groß angelegte Kampagne geplant sei, welche das Ziel hat, Forsys Metals zu verunglimpfen.
Es wird nun immer mehr klar, dass die beteiligten Personen und Börsenbriefe nicht nur hinter den Leerverkäufen bei Forsys stehen könnten, sondern vor allem mit einem als Betrugsfirma bekannten, australischen Explorer auf Abzocke aus sind.
Magna Mining heißt diese Gesellschaft, die in der Vergangenheit unter dem Namen Reefton Mining (Nachrichten) bereits falsche Ad Hoc Mitteilungen und Lügengeschichten verbreitete, um den Aktienkurs nach oben zu treiben. Schon damals wurde Magna Mining (damals noch als Reefton Mining gelistet, die Umbenennung erfolgte wohl rasch, um den bereits verbrannten Namen nicht mehr benutzen zu müssen) von der australischen Börsenaufsicht bestraft, da man gegen geltendes Recht verstoßen hat.
Damals gab man eine neue „Uran-Entdeckung“ bekannt und der Aktienpreis schoss in die Höhe. Eine Lizenz für Uran-Exploration besaß man keine und deshalb wurde der Gesellschaft auch die Lizenz für den Basismetallabbau vom namibischen Minenministerium entzogen. Es übten zwei angeklagte Vorstände rasch Ihre Optionen aus und verkauften die Aktien mit Gewinn. Ein klassischer Fall von Insiderhandel.
Ex-N-TV-Moderator Michael Mross hatte am Freitag eine „Aufdeckerstory“, nach der Magna Mining eigentlich der rechtmäßige Besitzer einiger Uran-Lizenzen sein soll, die jetzt Forsys besitzt, in die Welt gesetzt, die seit Monaten bekannt ist und die bereits in der letzten Woche ein anderer Börsenbrief angerissen hatte. Diese Lizenzen haben übrigens mit der Lizenz, auf der die Valencia-Liegenschaft liegt, nichts zu tun.
Wir haben dazu am Wochenende einige Investoren, die derzeit (glücklicherweise) selbst in Namibia sind und mit Forsys CEO Duane Parnham die Valencia-Liegenschaft besucht haben, darauf angesetzt. Wir können inzwischen so viel sagen: Glauben Sie diesen Börsenbriefen und vor allem Magna Mining kein Wort!
Diese Gesellschaft ist als Betrugsfirma in Namibia bekannt und hat dort einen extrem zweifelhaften Ruf! Die Chancen, dass ein Namibisches Gericht Magna Mining diese Lizenzen zuspricht, sind geringer, als wie wenn Sie am Mittwoch den Lotto-Checkpot knacken! Im Gegenteil: Wir erwarten sogar, dass Magna, sowie alle mit Ihr verbundenen Unternehmen, Ihre Lizenzen verlieren werden! Denn wie wir vor Ort hören, soll man sich zweifelhafter Methoden bedient haben, um Richter und Minister für das eigenen Vorhaben zu gewinnen. Da derzeit eine Anti-Korruptionsabteilung der UN in Namibia ist, könnte dies das endgültige Aus für Magna bedeuten. Denn selbst in afrikanischen Ländern dürfte nach mehreren gravierenden Verstößen gegen Gesetze der faden gerissen sein.
Wir fragen uns folgendes:
Hat sich der bislang von uns für seriös gehaltene Michael Mross, sowie der Tradersreport vor den Karren spannen lassen, um einen weiteren Kursverfall von Forsys anzuheizen? Oder haben diese beiden Adressen tatsächlich „unabhängig“ recherchiert?
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird Michael Mross Letzteres glaubhaft versichern können.
Mit Sicherheit wird keiner der beteiligten Adressen auch nichts davon gewusst haben, dass die angepriesene Magna Mining am 6. Juni schlappe 60 Millionen Optionen zum Erwerb von Magna Aktien zu 0,02 Cents ausgegeben hat. Diese Optionen wurden zu 0,005 AUD je Option, also zu 300.000 AUD verkauft. Das Geld floss in die Kassen von Magna Mining. Warum hat Michael Mross und auch der Tradersreport nicht auf diesen sehr zweifelhaften Umstand der Optionsgewährung zwei Tage vor dem Artikel hingewiesen? Und warum wird die Betrugsfirma Magna Mining (alias Reefton Mining) als so sauber und aussichtsreich angepriesen?
Zwei Tage nach der Optionsausgabe kommt der negative Artikel zu Forsys und der „Pusch“ der dubiosen und als Betrugsfirma bekannten Magna Mining! Selbst Börsenlaien sollte dies zu denken geben!
Dass Magna Mining am Freitag um 50 % explodierte ist für die Bezieher der Optionen, die bei heutiger Einlösung einen Gewinn von über 1,6 Millionen AUD (1,1 Mio. Euro) in 2 Tagen erzielen würden, ein sehr glücklicher Begleitumstand! Die Spekulation eines Börsenbriefes, dass Forsys eventuell sogar Magna Mining übernehmen könnte, um „Rechtsstreitigkeiten“ aus dem Weg zu gehen, sind unserer Meinung nach völlig aberwitzig! Warum sollte Forsys, die die kompletten Investitionen und Arbeiten in Namibia erledigten und die nach aktueller Aussage vom Freitag des Mining-Ministeriums der einzige rechtmäßige Besitzer der Lizenzen sind, auch nur 1 Euro dafür ausgeben, dass Betrüger wie Magna Mining auch noch für Ihre kriminellen Machenschaften belohnt werden?
Zudem stellen wir folgende Fragen:
Warum benutzt Magna Mining nicht nun einen anderen Namen, der nichts mehr mit der in Namibia bekannten Vorgänger-Betrugsfirma Reefton Mining zu tun hat?
Warum hat sich Magna Mining nicht schon gemeldet, bevor die Exploration von Forsys Erfolg hatte?
An wen wurden die 60 Millionen Optionen VOR ZWEI TAGEN verkauft, BEVOR der Kurs von Magna Mining durch den Michael Mross-Artikel explodiert?
Wer hat sich also unmittelbar bereichert?
Wem nützt diese gezielte Verunglimpfungsaktion einer realen Firma wie Forsys und der "Push" einer wertlosen, nicht operativ tätigen Betrugsfirma namens Magna Mining (ehemals Reefton Mining)?
Fazit: Hier geht es nicht um Investments, sondern einfach darum, großen Schaden von unbedarften Anlegern abzuwenden!
Aussender: Rohstoffraketen ORSUS Consult GmbH D-95310 Kulmbach http://www.rohstoffraketen.de
20070611 1440
office@ir-world.com
MAGNA MINING NL
Das Ganze Cent-Aktien-Geschehen ist davon mehr oder weniger durchdrungen. Schlaue, gerissene, gierige und ungesetzliche und unethische Leute, die Kleinanleger abzocken wollen, die sich an Recht und Gesetz halten müssen. Was Bravo angeht, rate ich aus Vernunftsgründen sukzessive zum Abbau der Positionen an den wenigen Tagen, an denen das noch geht. Das soll ja wohl einWitz sein, daß die jetzt noch neue Kohle haben wollen? Rational betrachtet gibt es dafür nur zwei Gründe: Abzocke oder unfähiges Management.
Ihr könnt natürlich behaupten: Gut, ich wollte schon immer mal in ein Faß ohne Boden investieren oder Leute reicher machen, die eh schon reich sind. Aber dann tut bitte nicht so als wäret ihr Investoren.
Die einzig vernünftigen Beiträge, die ich hier zu Bravo gelesen habe, kamen von der ollen Miss Piggy. Der Rest schaut durch die Gierbrille oder ist Teil der Abzocker oder versucht die anderen zu manipulieren, um selbst noch halbwegs ungeschoren rauszukommen.
Ich habe übrigens weder Bravo-Aktien gehalten noch beabsichtige ich das zu tun.
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