Es ist, wie ich es schon mehrfach geschrieben habe. Die Post schafft den Ausbruch nach oben erst mit einem Wochenschluss über 35 . Da die Großrechner das auch mitbekommen haben, haben sie heute schön sorgfältig den Xetraschlusskurs auf 34,99 gelegt. Gleichzeitig blieben die Umsätze im normalen Bereich, aber auch heute wurde peinlichst genau darauf geachtet, dass für "mutige Postanleger", die vor dem Erreichen der 35 Marke ihre Gewinne mitgenommen haben und dies auch noch dem Postforum stolz mitgeteilt haben, dieses das ausgezahlte Lehrgeld sein wird, das sie bekommen, weil sie zur Unzeit verkauft haben.
Damit ist die Frontkante des Sprungbrettes genau zum Beginn des letzten Handelstages der Woche erreicht worden, an dem die Großrechner den Ausbruch mit der höchsten Wahrscheinlichkeit vorausberechnet haben, die dazu führt, dass einerseits Fehlausbrüche verhindert werden, die bereits erfolglosen Ausbruchsversuche mehr als ausreichende Tests der Marke vorhanden sind, und andererseits der Ausbruch selbst auch beim nicht mit steigenden Dax nachhaltig ggf. möglichst steil und hoch erhalten bleibt. Welch Zufall, dass die Notenbanken gerade jetzt Unmengen von Geld in die Märkte feuern. Obendrein ist die ganze Marktlage im Handel und in der Logistik trotz der Pandemie in der Summe expansiv - besonders bei der Post und auch wie gerade gemeldet bei Zalando (= also auch bei der Post).
Man darf übrigens nicht vergessen, dass der Dax zusätzlich gepushed wird, wenn Wirecard aus dem Index genommen und ersetzt wird. Das wird aber erst zum September der Fall sein, so dass bis dahin die bislang untergewichteten Aktien etwas gegenüber dem Index aufholen. Das ist für die Post nur noch marginal der Fall.
Gute Nacht
Der Chartlord |