Sniper-Treffen

Hobby-Scharfschützen treffen sich zur Sniper-Challenge

Dass die Amerikaner Waffennarren sind, ist bekannt. Dass sie sich nur ungern von lieb gewonnen Gewohnheiten verabschieden auch. Doch ein Ereignis geht selbst vielen US-Bürgern zu weit: In Texas findet an diesem Wochenende das jährliche Sniper-Treffen statt.





Fort Worth - Nichts kann die Waffennarren in diesem riesigen Land von ihren lieb gewonnen Hobbys abbringen. Wenige Tage nach der Festnahme des berüchtigten Snipers, der bei Washington zehn Menschen erschoss und drei weitere verletzte, trifft sich im US-Bundesstaat Texas eine verschworene Gemeinschaft: Die Hobby-Scharfschützen des Landes zelebrieren ihre alljährliche Sniper-Challenge. Einzige Rücksichtnahme auf die jüngsten Ereignisse: Presse und Fernsehen sind ausgeschlossen, nur wenige Zuschauer sind eingeladen.
Über 80 Hobby-Scharfschützen messen sich bei dem diesjährigen Treffen in Fort Worth, nahe der texanischen Metropole Dallas in verschiedenen Disziplinen. Tatort ist der 250 Hektar große Schießplatz Tac Pro Shooting Center in Erath County.

Der Betreiber der Anlage, der Brite Bill Davison, erklärte zu Beginn der Veranstaltung: "Scharfschützen sind keine Asozialen oder Geheimniskrämer. Die meisten unserer Teilnehmer kommen vom Militär oder von der Polizei." Davison selbst lernte sein Handwerk nach eigenen Angaben bei den Royal Marines.

In den USA existiert eine kleine, aber gut ausgerüstete Gemeinde von aktiven Scharfschützen und Fans. Man trifft sich auf Kursen, Wettbewerben und Camps. Spezielle Gewehre für Scharfschützen und gute Zielfernrohre sind teuer. Das PSG-1 vom deutschen Hersteller Heckler&Koch kostet beispielsweise in USA mehr als 9 000 Dollar.





 

Ich bin auch für Merchandising im Krieg.

CNN  sollte seine kompetente Kriegsberichterstattung
( - oder Volksverdummung ) dazu nutzen, die tollen
eingesetzten Waffen für den amerikanischen User stär-
ker in der Fordergrund zu bringen.
Jeder Krieg oder Terror bringt soviel Sendezeit
im TV, die völlig ungenutzt verstreicht .
Hier muß Merchandising ansetzen.
Nur mit amerikanischen Fähnchen rumzurennen ist
doch auf die Dauer kein Business.