Ich erinnere mich noch gut an die erregte Diskussion, die entbrannte, als GPC die erste Sturzwelle von ca. 24 Euro auf 15 Euro hinter sich gebracht hatte. DAS war der Zeitpunkt, wo man sich Gedanken hätte machen müssen, ob man weiter drin bleibt oder nicht. Zu diesem Zeitpunkt hat Astrid ihre GPC verkauft und auch triftige Gründe dafür genannt. Gerade bei Aktien wie GPC, deren Erfolg und Misserfolg im Wesentlichen von einem Produkt abhängt, muss man, wenn sich ursprüngliche Erwartungen nicht erfüllen (selbst wenn Insider vielleicht noch dran glauben = Zweckoptimismus der Geschäftsführung...), konsequent die Reißleine ziehen. Wer sich an zuvor gegebenen Kaufempfehlungen, die auf anderen Voraussetzungen basierten, festklammert und den Fluss der Ereignisse ignoriert, kann die Schuld dafür nicht auf andere schieben - zumal wenn diese "anderen" dann auch noch überzeugende Gründe für den eigenen Ausstieg genannt hatten. |