WALTER BAU, Rettung in Sicht

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neuester Beitrag: 22.03.07 09:23
eröffnet am: 31.01.05 19:48 von: jovi Anzahl Beiträge: 952
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09.04.05 15:19

341 Postings, 7822 Tage dan_78@Eherenfleder

Wo lebts Du denn?

Walter's Insolvenz ist abgeschlossen, die Zerschlagung durch und das zu Schleuderpreisen, ohne den erhofften großen Bieterwettstreit mit Bilfinger. Auch zockertechnisch geht hier bis zur nächsetn Gläubigerversammlung am 22.06 wohl erstmal nicht viel. Schau dir mal 10 Charts von Insobuden an. Davon sind so gut wie alle nach der Insoeröffnung erstmal im einstelligen Centbereich gelandet und evtl. Monate oder Jahre später nochmal hochgezockt worden. So wird es sicherlich bei Walter auch erstmal sein. Bis Ende Juni geht erstmal gar nichts mehr. Bis dahin wird sich der Kurs höchst wahrscheinlich im einstelligen Centbereich finden. Desweiteren bleibt dem Aktionär nur das, was nach Abschreibung aller Forderungen der Gläubiger übrig bleibt. Der IV arbeitet ausschließlich im Interesse des Gläubigers, nicht des Aktionärs. Und selbst für die unzähligen Gläubiger die Walter noch hat werden die Forderungen noch gewaltig sein. Außerdem ist Bilfinger nun auch nicht mehr an DSI interssiert, selbst da wird der große Bieterwettstreit ausbleiben. Fazit für die Aktionäre bleibt am Ende wiedermal nichts übrig.  

09.04.05 15:20

341 Postings, 7822 Tage dan_78Erläuterung von Walter Bau

WALTER - BAU - AG vereinigt mit DYWIDAG

Archiv 24.03.2005

Information für Aktionäre

Als Aktionär befinden Sie sich nicht in der Rolle des Gläubigers, sondern Sie sind als Eigenkapitalgeber Mitinhaber einer Aktiengesellschaft und somit unmittelbar an der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens beteiligt. Im Insolvenzfall einer Aktiengesellschaft haben Sie als Aktionär erst Anspruch auf Liquidationserlös, nachdem alle Ansprüche der Gläubiger befriedigt worden sind.

Der Insolvenzverwalter wird im Interesse der Gläubiger tätig. Seine vornehmliche Aufgabe ist es daher, Wege zu finden, die vorhandenen Verbindlichkeiten bestmöglich zu befriedigen. Sämtliche Vermögenswerte der insolventen WALTER BAU-AG werden nach den Vorschriften der Insolvenzordnung von dem Insolvenzverwalter verwertet. Der Erlös aus dieser Verwertung wird zur Bedienung der ausstehenden Forderungen der Gläubiger verwendet werden.

Diese Vorgänge sind für die Aktionäre jedoch leider ohne Bedeutung. Alle Maßnahmen die z.Zt. vonseiten der Insolvenzverwaltung durchgeführt und bekannt gemacht werden, dienen ausschließlich dem Interesse der Gläubiger. Aktionäre sind jedoch Miteigentümer am Vermögen der Schuldnerin und daher keine Gläubiger. Deshalb werden diesen auch gegenwärtige und zukünftig realisierte Verwertungserlöse nicht zu Gute kommen. Diese werden in aller Regel auch keine Auswirkungen auf den Aktienkurs haben.

Die Aktionäre nehmen nicht am Verteilungsverfahren teil. Eine Anmeldung der diesen evtl. durch Konkursverluste bei Aktien entstandenen Vermögensverluste zur Insolvenztabelle sind daher rechtlich ohne Bedeutung und werden, soweit diese vorgenommen werden, bestritten werden. Nur Gläubiger können ihre Ansprüche zur Insolvenztabelle anmelden.

http://www.walter-bau.de/

dann weiter bei Presse - Archiv  

09.04.05 15:28

341 Postings, 7822 Tage dan_78Die letzten News.

09.04.2005 01:06
Insolvente Walter Bau-AG blitzt bei Berliner Senat ab
Nachforderungen zu Olympia-Stadion abgelehnt

Der Berliner Senat lehnt Nachforderungen der insolventen Walter Bau-AG für die Modernisierung des Olympiastadions ab. „Das sind unbegründete Wunschträume“, sagte Andreas Berr, Projektchef der Bauverwaltung für das Olympiastadion gestern.

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Die Baukosten müssten sich um einen zweistelligen Millionenbetrag sogar reduzieren, da auf Extras wie ein mobiles Dach im Westbereich der Arena verzichtet worden sei. Berr reagierte damit auf einen Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ (Freitagausgabe), wonach die Insolvenzverwalter zusätzlich bis zu 28 Millionen Euro verlangen.
Mit dem Geld will die Walter Bau-AG unter anderem Aufwendungen für baubeschleunigende Maßnahmen an dem noch nicht komplett fertig gestellten Stadion decken. „Man kann kein Geld für eine Beschleunigung fordern, dann aber den Termin für die Übergabe nicht einhalten“, sagte Berr. Das Unternehmen habe sich verpflichtet, bis zum 31. Dezember 2004 ein schlüsselfertiges Stadion für 242 Millionen Euro zu übergeben.
Der Baukonzern argumentiert der Zeitung zufolge, er habe die Verzögerungen nicht zu verantworten. Die Bauverwaltung erwartet harte Auseinandersetzungen mit dem Insolvenzverwalter und rechnet nicht mit einer kurzfristigen Einigung.
Das 74 220 Zuschauer fassende Olympiastadion war von dem Baukonzern für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 modernisiert worden. Das Stadion soll langfristig in privater Regie und nicht von der Stadt betrieben werden. Bevor die Walter Bau-AG Insolvenz anmeldete, war das Unternehmen Partner in der Betreibergesellschaft Olympiastadion Berlin GmbH.  (dpa/B.M.)

http://www.lr-online.de/nachrichten/wirtschaft/...t1067%2C871460.html  

09.04.05 15:39

341 Postings, 7822 Tage dan_78Neuster Artikel

Dieser Artikel war nach börsenschluss im wo-forum zu lesen:


08.04.2005/20:11:47


Bilfinger Berger bietet bei Walter-Tochter DSI nicht mit

MANNHEIM (dpa-AFX) - Der Mannheimer Baukonzern Bilfinger Berger AG GBF.ETR bietet für die Walter-WAT.FSEBau-Tochter Dywidag Systems International (DSI) nicht mit. " Wir haben uns nach den uns zugänglichen Informationen entschieden, uns nicht an dem Bieterverfahren zu beteiligen" , sagte ein Konzernsprecher dem " Mannheimer Morgen" (Samstagausgabe). Über die Gründe wollte er sich mit Hinweis auf die bei solchen Verfahren übliche Schweige-Pflicht nicht äußern. Beim Mannheimer Unternehmen waren am Abend keine weiteren Auskünfte mehr zu bekommen.

Noch in der vergangenen Woche hatte Vorstandschef Herbert Bodner Bilfingers Interesse an der im Unterschied zur Walter Bau-AG nicht insolventen Walter-Tochter bekräftigt. Die profitable DSI gilt als " Filetstück" des Walter-Konzerns. Der Spezialist für Berg- und Tunnelbau setzte laut Zeitungsbericht zuletzt mit rund 1200 Mitarbeitern rund 340 Millionen Euro um.
Nach Informationen des Blattes bereitet Walter Bau eine Einstweilige Verfügung gegen Bilfinger Berger vor. Walter Bau wirft dem Mannheimer Konkurrenten die systematische Abwerbung von wichtigen Mitarbeitern der Walter-Tochter Heilit Verkehrswegebau vor. Nach Angaben eines Sprechers soll die Einstweilige Verfügung am kommenden Montag vor Gericht beantragt werden. Bilfinger Berger hatte sich für die Heilit Verkehrswegebau interessiert, weil der Konzern eine eigene Straßenbausparte aufbauen will. Den Zuschlag hatte aber die österreichische Strabag-Gruppe erhalten. Gegen eine Einstweilige Verfügung werde Bilfinger Berger auf jeden Fall vorgehen, kündigte das Unternehmen an./fa/DP/he


 

09.04.05 16:08

7738 Postings, 8253 Tage newtrader2002dedan76

auf WO schreibst du wohl unter "cashfan76" richtig?
Sag mal , meinst du nicht wir wissen was wir tun?
Bist du besorgt um unser Geld?
Deine Statements klagen vor 2 Wochen auch noch anderes, da warst du ja noch investiert. Sobald du verkauft hast, machst du ein auf Dummbashing oder wie?

Wer glaubt denn im Ernst der Berliner Senat sagt, ja super Walter Bau, ihr wollt 28 Mio, kein Problem, die schieben wir mal kurz rüber ?
Wo lebst du denn ?
Dafür gibts anwälte und letztendlich eventuell ein Gericht. Auf jeden Fall ging da mal ne Forderung ein, das ganze sieht gar nicht so schlecht aus.

Für dich cashfan, gilt, einfach draußen bleiben.  

09.04.05 16:09

224 Postings, 7464 Tage dokiso schwarz wie @dan sehe ich das nicht.

auf dem MK-Niveau ist mir bereits eine leere Firmenmantelspekulation wert. Obwohl es ganz richtig ist, wenn mal Insolvenz eröffnet wurde und Assetsausverkauf beschlossen ist, dann ist die Fantasie für grössere Kurssteigerungen raus. Weil in 99% der Fälle bleibt für Aktionäre nichts übrig. D.h. aber nicht, dass der nicht steigen kann, ich verfolge die Börse etwas und kenne genug Beispiele, wo alleine die Spekulation auf Werthaltigkeit der Assets hat die Kurse mehr als 1000% Prozent steigen lassen. Aus DE fällt mir z.B. die Rösch AG ein. Und heutzutage, wo bei der meisten Insolvenzen(und das seit Jahren insolvent) die MK 1 Mio übersteigt und DAX-Werte innerhalb von paar Wochen 50% und mehr zulegen, kann man alles erwarten.

PS: ich erwarte auch nicht, dass Walter ab Montag steil steigt, eher das wir nochmal 0,10 testen, weil in der Aktie noch sehr viel kurzfristige Anleger drin sind, die auf kurzfristige Gewinne hinaus sind.  

09.04.05 19:32

234 Postings, 7504 Tage Ehrenfelder@dan_78

Dass wir konträre Ansichten haben, akzeptiere ich - dafür ist ein Börsenforum ja da; jeder hat das Recht, sich eine eigene Meinung zu bilden!
nur schreibe mich beim nächsten Mal bitte mit Ehrenfelder an - ich verkneife es mir auch, Deine ID zu verhunzen (auch wenn ich da Ideen hätte).

PS : Weisst Du wirklich, was hinter geschlossenen Türen verhandelt wird ? An die Öffentlichkeit gerät doch nur das, was bestimmten Herren gefällt und wir wissen dürfen! Bist Du dabei - kaum, sonst hättest Du kein Geld in den Sand gesetzt!!

Was kann ich verlieren - 20 % - mehr gewiss nicht - was kann ich verdienen - vom
jetzigen Stand mind. 72 % - X %!!!
Ist Dir noch nicht aufgefallen, warum seit 2 Monaten die absoluten Pennystocks sich verdreifachen - seit CBB wittern alle die Chance, ans grosse Geld zu kommen - tote Aktien steigen zwischenzeitlich ins Uferlose : Escom, Medianetcom, OAR Consumer, Helkon usw.  Und das sind tlw. Aktien, die sind nun wirklich toter als tot - da ist mir ne Walter doch lieber. Diese Euphoriewelle wird immer wieder in der nächsten Zeit aufschwappen. Eine Schlagzeile, eine Nachricht,ein Gerücht oder ein paar Käufe können bei Walter schnell wieder die Stimmung umschwenken.

Trotzdem gut, dass Du das geschrieben hast - man sollte auch auf die Risiken hinweisen!!





 

09.04.05 21:59

1043 Postings, 8582 Tage tellyWas soll denn bei 0,115 Cent noch passieren

die Aktie ist billiger als SZ Testsysteme bei 0,133 und Media [netCom] 0,103und diese Firmen existieren nicht mehr ,bei Walter ist noch viel Luft nach oben.
Risiken gibt es bei fast jeder Aktie siehe CBB Holding AG.  

10.04.05 10:24

188 Postings, 7179 Tage SonnenmannWalter Bau

Montag wird es wohl nach oben gehen.
Kurs ist nicht da wo er hingehört.  

10.04.05 11:38

3491 Postings, 7232 Tage johannahWalter Bau

Ab Montag wird es ganz bestimmt nach oben gehen. Wenn man sich die Nachrichten der Letzten Tage anschaut, dann sieht es aus als ob der Laden gerettet ist.

Die Gläubigerversammlung stimmt der Strabag-Lösung zu. Das bedeutet, daß 3100 Arbeitnehmer von Strabag übernommen werden und insgesamt 5700 Stellem im Konzern gesichert sind. Dagegen können noch nicht einmal die Gewerkschaften wettern.

Dem gegenüder steht ein Pennystockkurs. Für den Anleger ist das eine sehr interessante Diskrepanz.

Johannah  

10.04.05 14:07

234 Postings, 7504 Tage EhrenfelderBloomberg Ticker

Themen der Woche (ziemlich am Ende):

Gläubiger stimmen der Strabag Lösung zu

3100 Arbeitnehmer durch Strabag übernommen

5700 Stellen im Konzern gesichert !!!



 

10.04.05 17:06

341 Postings, 7822 Tage dan_78Die stellen sind im Strabag-Konzern gesichert!

Das bringt der Walter Bau AG mit der WKN 747750 doch nichts! Vorsicht vor Irrtümer. Für die Walter Aktionäre ist es jetzt nur noch von Wichtigkeit, was nach der Insolvenz für Sie übrig bleibt. Bei Walter Bau selbst wird nichts fortgeführt, die gibt es nicht mehr. Die Insolvenz ist seit dem 01.04 durch. Bis 31.03 hätte Sie noch abgewendet werden können, daß ist Geschichte.
..nur nochmal zur Erklärung.  

10.04.05 17:30

7738 Postings, 8253 Tage newtrader2002degut, daß wir den Dan78 haben

Die Insolvenz ist durch, hahahaha
Dan78 , kauf du blos keine Walter Aktien. Danke  

10.04.05 17:37

40576 Postings, 8029 Tage rotgrünAber er hat Recht Newtrader


07.04.2005 01:04
Die Gläubiger stimmen dem Verkauf von Walter Bau zu
Tausende Arbeitsplätze gehen verloren

Das Ende der Walter Bau AG ist besiegelt. Gestern stimmten die Gläubiger dem Verkauf wesentlicher Teile des Konzerns an die österreichische Strabag zu, wie die insolvente Firma in Augsburg mitteilte. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

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„Hier wurde schnell und unbürokratisch gearbeitet – im Sinne einer Gesamtlösung und dem Erhalt möglichst vieler Arbeitplätze“, lobte Insolvenzverwalter Werner Scheider.
Die Strabag übernehme gut 3100 Mitarbeiter, weitere 2600 wechselten in eine Beschäftigungsgesellschaft. Unter dem Strich fällt knapp die Hälfte aller 9800 Jobs weg.
Die Österreicher kaufen die neu gegründete und mit 500 000 Euro ausgestattete Dywidag Holding, zu der neben 60 Baustellen in Deutschland auch das Auslandsgeschäft gehört. Insgesamt übernehme Strabag ein Bauvolumen von 1,2 Milliarden Euro, erklärte Schneider. Zudem erhalte Strabag einen 4,8-prozentigen Anteil an Züblin. Walter Bau hält eigentlich knapp 54 Prozent an dem Konkurrenten. Davon sind jedoch fast 49 Prozent an eine Bank verpfändet.  (afp/rb)
 
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/walter-bau-ag.asp  

10.04.05 17:48

7738 Postings, 8253 Tage newtrader2002dedas werden wir sehen

hier braucht man Phantasie und man muß sich in die Lager derer versetzen können, die im Moment, die Aktienmehrheit von Walter halten.

Dann sollte der Dan auch richtig lesen, "die Gläubiger stimmen den Verkauf wesentlicher Teile des Konzern an Strabag zu"
Genau lesen ! - teile von Walter !

Die Perlen sind noch da !

Nur mal so am Rande, geh mal beispielsweise auf die Aktie Garant schuh, und lese dir den WErdegang durch und schau auf den Kursverlauf, mehr sag ich da im moment nicht zu.  

10.04.05 17:49

188 Postings, 7179 Tage SonnenmannWalter Bau

Es ist noch nicht alles von der Walter Bau AG verkauft.

Und noch ist auch nicht bekannt für welche Summen was verkauft wurde.
Solange noch nicht alles Unter Dach und Fach ist, auch mit dem Rest der Walter Bau AG
ist auch noch nicht das letzte Wort für die Aktionäre gesprochen.

Hier ist noch sehr viel Fantasie drin, weil keiner genaue Zahlen und Daten hat.

Sobald da mal Klartext geredet wird, wird es zumindest nochmals zu einem Hype kommen.

Und mit 0,11 Cent ist auch die Insolvente Walter Bau zur Zeit unterbewertet.

Die Zeit wird es bringen, und ich werde meine Walter Bau Aktien bestimmt nicht unter 0,25 Cent verkaufen.

Wenn ich sehe welche Hype Fahrten andere Insolventen Papiere mitgemacht haben, müsste man schon nicht alle sieben Sinne beinander haben wenn man nun verkaufen würde.

Ich würde mir sogar noch einen Rücksetzer wünschen, um mein Depot noch aufzufüllen.
 

10.04.05 17:55

7738 Postings, 8253 Tage newtrader2002deSonnenmann hat vollkommen recht

es ist Kohle geflossen, warum wird denn eigentlich nicht die genaue Summe genannt?

Vielleicht kann dieser Dan mal die genauen Verbindlichkeiten von Walter uns mitteilen - das konnte nämlich bisher noch gar niemand - die Zahlen haben offenbar nur der Insoverwalter und die Gläubiger.

Wieso wird das nirgends öffentlich kundgetan?

Das ist keine Internetbude, mit paar Bürostühlen und ner gemieteten Büroetage , welche die Inso angemeldet hat, hier ist Masse da und es sind Interessenten da !

Ich sags ganz deutlich, wenn Walter morgen früh schwächer gehen sollte, werde ich ein Großteil meiner Singulus Position sofort abstoßen und Walter weiter aufstocken.

Für mich ist Walter, der Zock überhaupt derzeit .  

10.04.05 18:18

40576 Postings, 8029 Tage rotgrünNa ja

Das Ende der Walter Bau AG ist besiegelt. Gestern stimmten die Gläubiger dem Verkauf wesentlicher Teile des Konzerns an die österreichische Strabag zu, wie die insolvente Firma in Augsburg mitteilte. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

Was ist das Gegenteil von wesentlich?
Denke mal unwesentlich!

Also werden die unwesentlichen, oder genauer gesagt die unrentablen zurückbleiben...

Die Teile die wirklich was wert sind, wird Strabag übernehmen.
Oder glaubt Ihr wirklich ernsthaft das sich ein solches Unternehmen die schlechten Teile der insolventen Firma raussucht?

 

Dann kann ich euch auch nicht helfen.

Gruß RG

 

10.04.05 18:26

7738 Postings, 8253 Tage newtrader2002deHmm....

Strabag wollte auch den Züblin Anteil?
Hat Strabag ihn bekommen ?

Wenns so einfach wäre, wäre es kein Zock und walter würde in ganz anderen Regionen notieren.
Hop oder Top
Muß jeder selbst wissen
Von mir aus könnte es schon Montag 9 Uhr sein, man hat ja schon entzug, hahahaha
bis morgen  

10.04.05 18:27

188 Postings, 7179 Tage SonnenmannWalter Bau

Wenn der Verkauf der besagten Reste an die Aktionäre geht ist mir das genug.
Srabag wird wohl nicht an jeder Baubude intresse haben, also ist noch genug da.

Was ist mit den ganzen Forderungen?
Was ist mit bestimmten Anteilen an anderen Unternehmen?
Was hat man für den Verkauf der Walter Bau bekommen.

Wenn viele Arbeitsplätze übernommen werden, ist das sehr positiv zu werten.
Dann müssen aus dem Verkauf der Anteile auch nicht so viele Abfindungen usw. bezahlt werden.

Also ich bleibe dabei ein Hype wird kommen. So oder so.

Entweder gesteuert von der Fantasie oder duch die berühmten Zocker.

Nur die Zeit wird es bringen.

Wünsche allen Walter Bau Aktinären noch ein restliches schönes Wochenende.  

10.04.05 18:40
1

188 Postings, 7179 Tage SonnenmannWalter Bau

Hat eigentlich mal einer darüber nachgedacht das es eine kleine Walter Bau in Zukunft geben könnte?

Ist das nicht eine Möglichkeit?

Die Gläubiger bekommen noch ein paar Millionen Euro und schreiben den Rest ab, und der Rest der Walter Bau lebt weiter. Wäre zumindest ein Szenario was man sich in der Fantasie vorstellen könnte.

Eine Insolvenz muss ja nicht immer das Aus bedeuten.
Ein Insolvenzverwalter hat doch die Aufgabe das beste aus dem besagten Rest zu machen.
Und ich denke den Herrn Schneider unterschätzen viele.

Walter Bau als kleine Walter Bau AG?

Also solange noch 1 % Hoffnung (Egal in welche Richtung) besteht, ist es für mich genug Grund um drin zu bleiben.

So nun aber ein schönen Abend noch allen.  

10.04.05 19:15

224 Postings, 7464 Tage dokiStrabag hat noch lange vor der Insolvenz

sein Interesse an Walter bekundet. Tja man kann viel spekulieren... z.B. das Strabag seine Finger bei der Entscheidung zur Kreditverweigerung an Walter Bau AG hatte(es war ja nur die eine Bank, die sich so richtig quer gestellt hat). So schnell ist noch keine grosse Firma in Deutschland den Bach runter gegangen und das Walter Bau AG ein grosses Unternehmen gewesen ist, sieht man an den Assets, die jetzt verteilt werden...

Wie lange hat es gedauert? Kreditrahmen abgelehnt, Insolvenz gestellt, Ausverkauf beschlossen.. ganze 2 Monate! Und das alles wird noch ganz sozialverträglich präsentiert: "Wegen der schnellen Entscheidung werden viele Arbeitsplätze gerettet".

Das ist ein Risenunterschied, ob man eine Firma an der Börse mit allen Mitarbeitern und Schulden kauft und noch ca. 50% für die Restrukturierung aufwendet oder man kauft bloss die benötigten Stücke aus der Insolvenz heraus ohne Schulden... Und die Sache mit Bilfinger, praktisch ohne Gegenwehr lässt B+B dem Strabag-Konzern den Vortritt. Wer sich etwas mit der Bauwirtschaft auskennt, muss wissen, dass in Deutschland vor allem die südliche Hälfte ab Frankfurt a.M., die das Haupttätigkeitsgebiet von B+B ist, wo B+B die meisten Deutschland Aufträge abwickelt genau so wie von Strabag und Walter Bau. Hochtief ist dafür mehr in der nordlichen Hälfte vertretten. Warum? Werden wir es nicht bald wissen?

Hinweis: es handelt sich ausschliesslich um meine persönliche Meinung.  

11.04.05 09:00

224 Postings, 7464 Tage dokimoin zusammen,

Geld 0,11   50 000    

Brief 0,12  50 000

München



Geld 0,122   19.997  

Brief 0,123  35.003


Frankfurt  

11.04.05 09:04

7738 Postings, 8253 Tage newtrader2002deRebound läuft !

Brief 13,4 !  

11.04.05 09:20

224 Postings, 7464 Tage dokiwar wohl nichts mit Rebound,

Kurs wieder auf dem Freitag's Niveua  

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