Im Vorfeld der LEHMAN-Klage gegen BARCLAYS bemühten sich Letztere auffällig um BAR-Geld! - Und wer diese Geldbeschaffungs-Activitäten als eine Refinancierungs-Maaßnahme zur Absicherung des Process-Risiko's ansah, lag mit seiner Einschätzung wohl nicht völlig daneben...
Inzwischen ist die BARCLAYS-seitige Geldes-Auftreibung so weit gediehen, dass der Geldes-Bereitsteller BlackRock Melde-pflichtige Beteiligungs-Schwellen an etzlichen Deutschen Actien-Gesellschaften gleich im Dutzend fett ÜBERSCHREITET:
"Zum 1. Dezember wurden die bislang von der Barclays-Sparte BGI gehaltenen Aktien auf die Amerikaner überschrieben. Zusammen mit den schon zuvor von Blackrock gehaltenen Aktien überstiegen die jeweiligen Beteiligungen der Amerikaner nun die mitteilungspflichtigen Schwellen von drei und fünf Prozent. Dies geht aus zahlreichen Stimmrechtsmitteilungen hervor.
So hält Blackrock nun 5,45 Prozent der Aktien der Lufthansa, 5,40 Prozent an BASF, 4,93 Prozent der Anteile von Adidas, 4,86 Prozent an der Allianz, 4,58 Prozent von Munich Re, 4,80 Prozent von Eon, 4,57 Prozent von RWE und 4,55 Prozent von MAN.
Abgesehen davon ist der US-Vermögensverwalter an den Dax-Unternehmen K+S (3,24 Prozent), SAP (3,21 Prozent), Linde (3,23 Prozent) und Daimler (3,9 Prozent) beteiligt.
Im Nebenwerteindex MDax besitzt Blackrock nun sogar 10,07 Prozent an der Gea Group und 7,04 Prozent der Aktien von HeidelbergCement. Weitere Beteiligungen hält das Unternehmen an Sky Deutschland (3,26 Prozent), Bilfinger Berger (5,25 Prozent), Aurubis (5,56 Prozent), Klöckner & Co (5,61 Prozent) und Rhön-Klinikum (3,43 Prozent). Zudem verfügen die US-Amerikaner nun über 3,44 Prozent an der TecDax-Gesellschaft Solarworld":
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