Dazu kann ich Dir tatsächlich einen Tipp geben. Der Zeitaufwand für ein Fernstudium unterscheidet sich in nichts von dem Zeitaufwand für ein Präsensstudium. - Ist auch logisch: Es muß der gleiche Stoff rein ins Hirn. Sollte also irgendeine Klitsche damit werben, daß es bei ihnen mit weniger Zeitaufwand ginge, dann rate ich von vornherein: Finger weg ! Der Vorteil des Fernstudiums liegt im wesentlichen darin, daß Du Deine Zeit selber einteilen und damit komprimieren kannst und nicht an Termine gebunden bist.
Voraussetzung: - Du mußt Autodidakt sein. Auch ein noch so gutes Mentorensystem ersetzt nicht Deine Fähigkeit, Dir Dein Wissen ohne Lehrer selbst aus dem geschriebenen Text anzueignen. - Absolute Selbstdisziplin ist oberstes Gebot. Die Versuchung, die Sachen mal liegen zu lassen oder zeitweise nur stiefmütterlich gerademal den Klausurstoff vorzubereiten, ist einfach zu groß. - Du mußt über den Tellerrand gucken. Das Fernstudium ist i.d.R. sehr verschult mit erstklassig aufgebautem didaktischen Material, sowie mit wöchentlichen Einsende- oder Selbvstkontrollarbeiten (zur Unterstützung der Selbstdisziplin ein absolut wertvolles und unverzichtbares Hilfsmittel). Dies täuscht manchmal über die unbedingte Notwendigkeit zusätzlicher Literaturarbeit hinweg. - Du mußt Dich aktiver als Präsensstudenten umtun, um zu wissen, was in der Comunity läuft, wer was ist und wo die Suppentöpfe hängen. Im Fernstudium gehen da viele Infos an Dir vorbei.
Die Fernuni Hagen kann ich empfehlen, sowohl hinsichtlich Niveau als auch hinsichtlich des Preis-/Leistungsverhältnisses (für Lehrmaterial). Allerdings gibt es da nur Wirtschaftswissenschaften (weiß nicht, ob sich das inzwischen geändert hat). |