Kann mich insider86 nur anschließen. Die Geldschwemme hat erst begonnen.
"Während die Europäische Zentralbank (EZB) ihre über Ostern abgeschaltete Notenpresse wieder anwirft, verliert der Euro zwei Cents auf den US-Dollar. Die Gemeinschaftswährung sinkt von 1,1035 Dollar auf 1,0836 Dollar.
Die EZB hat ihr Ziel, 60 Milliarden Euro für Staatsanleihen, ABS-Papiere und Pfandbriefe auszugeben, im März erfüllt. Etwas mehr als 47 Milliarden Euro entfielen auf öffentliche Anleihen, teilte die Notenbank heute mit. Es bleiben Käufe von Staatsanleihen in Höhe 900 Milliarden Euro offen.
Wie sehr sich die Wertpapierkäufe nachteilig auf den Wert des Euros auswirken, zeigt die jüngste Zinsentwicklung. Der 2-Monats-Euribor ist zum ersten Mal in seiner Geschichte ins negative Terrain gerutscht. Der Geldmarktsatz notierte beim Fixing bei minus 0,002 Prozent.
Der 3-Monats-Euribor dürfte bald folgen. Er lag zuletzt bei 0,016 Prozent. Als 1 Euro im Mai 2014 noch bis zu 1,40 Dollar wert war, hatte der 3-Monats-Euribor bei 0,336 Prozent gelegen.
Momentan sieht es wieder danach aus, als ob die die Euro-Bären das Tauziehen gewinnen. Sie wetten wegen des EZB-Verwässerungseffektes auf einen Absturz des Euro-Dollar-Kurses mindestens auf die Parität. Gleichzeitig kalkulieren sie damit, dass die konjunkturelle Erholung des Euroraums nicht dazu beiträgt den Euro zu stärken." |