Arise Technologies - der neue Stern am Solarhimmel Die in der kanadischen Provinz Ontario ansässige Gesellschaft verfügt über eine völlig neue Solarzellentechnologie, die mit deutlich weniger Silizium auskommt als die herkömmlichen Verfahren. Der mit schier unglaublicher Geschwindigkeit wachsende neue Stern am Solarhimmel will bereits im April 2008 mit der Fertigung von Solarzellen beginnen. Bei Arise sind erst kürzlich kapitalstarke Millionäre eingestiegen, so dass in diesem Monat innerhalb kürzester Zeit eine Kapitalerhöhung in Höhe von 34,5 Millionen CAD durchgeführt werden konnte.
Die Ausbaupläne von Arise Technologies sind gigantisch: Man stampft derzeit in Bischofswerda (in Sachsen) in rasender Geschwindigkeit eine hochmoderne Solarfabrik aus dem Boden. Der vor einer Kursvervielfachung stehende Solarkomet investiert hierfür 50 Millionen €; im „ersten Anlauf“ sollen bereits 100 Mitarbeiter eingestellt werden. Für das Jahr 2008 verfügt Arise über Abnahmeverträge im Volumen von mehr als 40 (!) Megawatt. Schaffen es die Kanadier, ihre Ausbaupläne auch nur ansatzweise umzusetzen, kann Arise Technologies bis Ende 2008 auf 15 CAD steigen. Das aber wäre gleichbedeutend mit einem Kurszuwachs von 600 %. Wer daher an dem gigantischen Superzyklus der Solarbranche - welcher aus „börsentechnischer Sicht“ durchaus vergleichbar ist mit dem sagenhaften Aufstieg der Internetwerte von 1996/97 bis Anfang 2000 - teilhaben möchte, dürfte an einem Investment in Arise kaum herumkommen!
Die Anfänge von Arise: Das Unternehmen stand vor dem Abgrund!
Arise Technologies ist in Kitchener in der kanadischen Provinz Ontario ansässig. Die Anfänge dieser jetzt so aussichtsreichen Solarfirma waren keineswegs rühmlich. Als Arise im Jahr 2003 an die Börse ging, war man noch vorrangig auf Großhandel und Installation ausgerichtet. Man verkaufte zunächst Solarmodule, sah sich jedoch schon im Jahr 2004 nicht mehr dazu in der Lage, bei den eigenen Lieferanten den Modulnachschub zu sichern. Der branchenerfahrene Geschäftsführer Ian MacLellan änderte kurzerhand die Unternehmensstrategie und stellte Arise Technologies auf die Produktion von Solarzellen um. „Wir hörten auf, nach Wegen zu suchen, wie man die Dinger bekommt, und begannen darüber nachzudenken, wie man sie macht“, sagt MacLellan heute, wenn er sich an die damalige Phase zurückerinnert. Arise war damals ernsthaft „vom Aussterben“ bedroht. So scheiterte der Plan, die US-amerikanische Handelsfirma Dankoff Solar Products zu übernehmen. Der Hintergrund: Man schaffte es nicht, die hierfür erforderlichen (knapp) 5 Millionen CAD aufzutreiben. So sah sich MacLellan am 11. Mai 2004 schweren Herzens dazu gezwungen, das endgültige Scheitern der Übernahme bekannt zu geben. Da Arise Technologies zu diesem Zeitpunkt kaum Umsätze erlöste, die Verluste jedoch stetig zunahmen, gab keiner mehr einen Pfifferling auf die Firma. Das Ass im Ärmel: Die Forschungskooperation mit der Universität Toronto der hart arbeitende MacLellan war sich allerdings darüber im Klaren, dass er noch ein potenzielles Ass im Ärmel hatte: Die Forschungskooperation mit den Professoren Nazir Kherani und Stefan Zukotynski von der Universität Toronto. Diese Zusammenarbeit - welche man schon Mitte 2002 einging - gedieh prächtig und brachte (vor den Augen der breiten Öffentlichkeit verborgen) langsam aber sicher bahnbrechende Ergebnisse. Konkret: Arise erwarb schon kurz nach Beginn der Forschungskooperation die hochaussichtsreichen Patente der Universität Toronto. Diese (kanadischen und US-amerikanischen) Patente basieren auf einem Abscheidungsprozess im Niedertemperaturbereich.
Das Ganze kann man sich grob als Hybridzelle aus Dünnschicht auf Siliziumbasis vorstellen.
Diese völlig neuartige Technologie ist in der Lage, mehrere Dünnschichtlagen auf einen monokristallinen Siliziumwafer aufzutragen (dazu später mehr). Kherani und Zukotynski entwickelten dieses bahnbrechende Verfahren in den vergangenen Jahren in mehreren Prozessen stetig weiter, wobei der Solarzellen-Fertigungsvorgang stetig verbessert und verfeinert wurde. Der Wendepunkt im Jahr 2004: Die Unterzeichnung des Vertrages mit Komag im Jahr 2004 kam es bei Arise zu einem bedeutsamen Wendepunkt. Dank der unermüdlichen Bestrebungen von MacLellan konnte die Solargesellschaft 350.000 CAD „zusammenkratzen“. Dabei stammte die eine Hälfte aus einer Privatplatzierung; die anderen 50 % generierte die Firma in Form einer Umwandlung von Verbindlichkeiten in Stammkapital. Noch wichtiger war jedoch die Unterzeichnung eines Forschungs– und Entwicklungsvertrages mit Komag. Diese in San Franciso (Kalifornien) ansässige US-Gesellschaft gehört zu den führenden Herstellern von magnetischen Disks für Festplatten. Man vereinbarte, dass Arise Technologies den Exklusivvertrieb erhalten würde. Parallel hierzu sollte Komag die Produktion vorantreiben. Etwaige Produktionstechnologien, die sich aus dieser Kooperation heraus entwickeln, würden den Partnern gemeinsam gehören.
Der nächste bedeutsame Schritt erfolgte im Jahr 2005: Die Lieferung einer maßgeschneiderten Vakuum-Beschichtungsanlage Im Juli 2005 kam es dann zu einem weiteren für Arise Technologies sehr wichtigem Ereignis: Komag lieferte eine maßgeschneiderte Vakuum-Beschichtungsanlage. Diese konnte nach erfolgreicher Zusammenarbeit mit Arise und der Universität Toronto entwickelt werden. Die Lieferung dieser Anlage war für Arise deshalb so entscheidend, weil man jetzt erstmals über eine hochwertige Ausrüstung verfügte, um Solarzellen überhaupt erst herstellen zu können. Das Ergebnis konnte sich mehr als sehen lassen: Mit Hilfe der jetzt vorhandenen Technologien konnte man bei den Solarzellen eine Kantenlänge von etwa 150 Millimetern erreichen - das stellt im weltweiten Vergleich einen herausragenden Wert dar. Damit nicht genug: Die neuen Zellen sollen auf einen Wirkungsgrad von mindestens 18 % kommen. Diese hohe Effizienz stellt gerade im Dünnschicht- Bereich eine Sensation dar! Die Solarzellen von Arise verfügen nicht nur über einen extrem hohen Wirkungsgrad; sie sind auch preiswert und kommen mit deutlich weniger Silizium aus als herkömmliche Solarzellen auf rein monokristalliner Basis. Damit verfügt die mit aller Macht nach vorne strebende kanadische Solargesellschaft über einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
Der Paukenschlag im Jahr 2006: Die Bekanntmachung der erfolgreichen Demonstration des Solarfertigungsprozesses im Labor/ Ankündigung einer Pilotfertigung mit 50 bis 200 Tonnen Jahreskapazität/ Investitionszuschuss von 6,5 Mio. CAD durch die kanadische Regierung Im Jahr 2006 konnte Arise Technologies weitere bedeutende Hürden mit viel Schwung aus dem Weg räumen. Zu einem ersten Paukenschlag kam es bereits auf der am 23. Juni 2006 durchgeführten Hauptversammlung. Dort verkündete Ian MacLellan, dass man die neue Solarzellen- Fertigungstechnologie erstmals erfolgreich im Labor demonstrieren konnte. Auf der Hauptversammlung wurden dann weitere Einzelheiten verraten. So erreichte man beim Silizium durch eine Vorbehandlung des Quarzes (Siliziumdioxid) auf metallurgischer Basis eine deutlich bessere Qualität. So konnte Arise über das Zwischenprodukt Trichlorsilan hochwertiges granulares Silizium herstellen. Nachdem auf diese Weise geklärt war, dass das neue Fertigungsverfahren auch unter „echten Bedingungen“ grundsätzlich funktioniert, gab die Gesellschaft Pläne bezüglich einer Pilotfertigung mit 50 bis 200 Tonnen Jahreskapazität bekannt. Diese Bekanntmachung ist nicht zuletzt überhaupt erst deshalb möglich geworden, da man weiteres Kapital erhielt. So erhielt man von der regierungsgetragenen Stiftung „Sustainable Development Technology Canada“ immerhin eine Zusage von 6,5 Millionen CAD. Die gesamte damalige Investitionssumme betrug zwar 19,8 Millionen CAD; die Differenz konnte jedoch von kapitalstarken Projektpartnern aufgebracht werden. Dazu gehören neben der Universität Toronto, der Universität Waterloo und Komag auch Topsil Semiconductor Materials AS und die Ebner Gesellschaft MbH. Wohlgemerkt: Diese Gesellschaften haben ihr Kapital erst dann Arise Technologies zur Verfügung gestellt, nachdem sie sich zuvor mittels eines aufwändigen Prüfverfahrens davon überzeugt hatten, dass das neuevFertigungsverfahren von Arise extrem aussichtsreich ist.
Erneute Kapitalerhöhung im Oktober 2007 sichert das zukünftige Wachstum! Das Management von Arise verfolgt jedoch derart ambitionierte Pläne, dass selbst das bisherige „Fresh Money“ (alle Kapitalzuflüsse bis September 2007) nicht ausgereicht hätte, um die gigantischen Ausbauziele finanzieren zu können. Die Millionärsgruppe rund um Ebner, Komag & Co. fackelte daher nicht lange und pumpte erst vor wenigen Wochen (in Form einer Kapitalerhöhung) weitere 34,5 Millionen CAD (24.642.890 Aktien zu einem Preis von 1,40 CAD) in den kommenden Solarkometen. Megaverdächtig: Als Konsortialführer fungierte neben Clarus Securities das renommierte Brokerhaus Canaccord Adams. Die letztgenannte Gesellschaft fiel in jüngster Vergangenheit durch lukrative Finanzierungen zukünftiger Börsenstars auf. Man scheint in gewissen Kreisen also stark davon auszugehen, dass in naher Zukunft auch Arise Technologies durch brachiale Kurssteigerungen von sich reden machen wird.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass die jüngste Finanzierung Arise dazu verhelfen wird, gewaltige Expansionspläne erfolgreich umzusetzen. Aber wie sehen diese Pläne konkret aus? Der endgültige Durchbruch: Die neue Solarfabrik im sächsischen Bischofswerda Arise benötigt das Geld, um eine hochmoderne Solarfabrik (zwecks Fertigung von hocheffizienten Solarzellen) im sächsischen Bischofswerda hochzuziehen. Insgesamt sollen 50 Millionen € investiert werden. Die Kanadier kauften bereits ein 13 Hektar großes Grundstück im Industriegebiet Nord (an der Bautzener Straße) von Bischofswerda. Die Errichtung der Solarfabrik soll bis Ende 2007 erfolgen; der Produktionsbeginn wird den Planungen zufolge schon im April 2008 erwartet. Bischofswerda kann sich bis Ende 2008 auf 100 neue Arbeitsplätze freuen; 50 weitere sollen bis Ende 2009 hinzukommen. Mittel– und langfristig plant Arise Technologies mit bis zu 300 neuen Mitarbeitern. Vom Investitionsbetrag in Höhe von 50 Millionen € fließen 17 Millionen € in die neue Halle, während 31 Millionen € für zwei Fertigungslinien ausgegeben werden sollen. Höchst erfreulich ist, dass sich die Sächsische Aufbaubank mit 12,4 Millionen € an diesem Projekt beteiligt. Damit nicht genug: In etwa gleichem Umfang erhält Arise Steuergutschriften. Hinzu kommt noch ein Kredit in Höhe von 12,55 Millionen € von der Commerzbank. Aus eigener Kasse muss die kanadische Gesellschaft nur etwa ein Viertel der Investitionssumme beisteuern.
Der Vorteil für Arise Technologies: Aufgrund derInvestitionszuschüsse und Steuergutschriften kann die Firma einen beträchtlichen Teil ihres Kapitals zurückbehalten, um die Löhne und Gehälter zu bezahlen. Darüber hinaus können weitere Ausbaustufen anvisiert werden. Warum das neue Projekt über genug Potenzial verfügt, um den Kurs von Arise Technologies katapultartig durch die Decke zu befördern.
Das „Problem“ von Arise: Es gibt mehr als ausreichend Kunden, die geradezu begierig darauf warten, dass die Solarzellen des Unternehmens massenhaft am Markt eingeführt werden. So ist ein großer japanischer Modulhersteller bereit, insgesamt 5 Megawatt (MW) der neuartigen Zellen abzunehmen. Es kommt aber noch besser: Die Entwicklungsfirma Solar Design Associates aus Harvard (im US-Bundesstaat Massachusetts) will im Jahr 2008 über 10 MW abnehmen.
Aber auch der kanadische Modulhersteller Day4 Energy Inc. hat ein starkes Interesse, von Arise ein größeres Volumen der Solarzellen zu erwerben. Hinzu kommen viele weitere Kunden. Insgesamt kann Arise Technologies auf Abnahmeverträge von deutlich über 40 MW verweisen! Gehen die Pläne des Managements auf, kommt Arise noch vor Ablauf dieser Dekade auf eine Produktion im dreistelligen Megawatt-Bereich. Damit hätte man quasi aus dem Stand den Sprung in die elitäre Liga der weltweit bedeutenden Solarzellenproduzenten geschafft. Anders ausgedrückt: Die derzeit lächerlich niedrige Marktkapitalisierung von Arise (unter 200 Millionen CAD) wird nicht mehr lange Bestand haben! Wir gehen in jedem Fall davon aus, dass dieser von der breiten Öffentlichkeit bisher völlig übersehene Solarstern seine dramatische Unterbewertung in den kommenden Wochen und Monaten in geradezu rasender Geschwindigkeit (natürlich in Form von exponentiell in die Höhe schießenden Kursschüben) abbauen wird. Unsere bisherigen Empfehlungen zu Arise brachten bis jetzt erfreuliche Buchgewinne Der bisherige Kursverlauf von Arise kann als hocherfreulich bezeichnet werden. Der aktuelle Kurs in Deutschland: 1,57 € (das heutige Hoch lag bei 1,59 &euro.
Fazit: Die Beispiele mit Solon und Google/ hocheffiziente Technologie/ ausreichend finanziert/ kapitalstarke Millionäre im Rücken/ dramatisch unterbewertet/ Kursziel von 15 CAD bis Ende 2008/ mit weiteren 600 % besteht nach wie vor enormes Kurspotenzial
Das Ganze auf Arise Technologies übertragen: Die explosionsartig wachsende Solargesellschaft verfügt nicht nur über eine revolutionäre Technologie, sondern vor allem auch über finanzstarke Gesellschaften und Millionäre (die Universitäten von Toronto und Waterloo; Komag, Topsil Semiconductor Materials AS, Ebner & Co.), die willens und in der Lage sind, die weitere Expansion zu finanzieren. Aber auch der Umstand, dass Arise in Sachsen erst kürzlich Investitionszuschüsse und Steuergutschriften in beträchtlichem Umfang erhalten hat, war für das weitere Vorankommen der Gesellschaft sehr wichtig. Wenn wir die Bewertung von Arise mit anderen Solarwerten vergleichen, so kommen wir zu dem Schluss, dass die kanadische Gesellschaft geradezu dramatisch unterbewertet ist. Wir reden hier von einem neuen wichtigen Spieler mit einer neuen Technologie im explosionsartig wachsenden Markt für Solarzellen - und dieser Wert soll eine Marktkapitalisierung von 200 Mio. CAD aufweisen? Wir sind davon überzeugt, dass sich die Bewertung sehr schnell nach oben „anpassen“ wird. Nur um klarzumachen, von welch einem Markt wir hier reden: Die neuesten Schätzungen von Solar Annual 2007 (von PHOTON Consulting) gehen davon aus, dass dieglobale Solarzellenproduktion von aktuell 4,0 Gigawatt (Ende 2007) über 10,2 Gigawatt (2009) auf 20,5 Gigawatt (2011) ansteigen wird. Man sollte hierbei aber beachten, dass diese Prognosen extrem konservativ sind. Anders ausgedrückt: Sollten in den kommenden Jahren auch andere Länder Solarförderprogramme auflegen und sollte sich der Klimawandel/die Erderwärmung in naher Zukunft noch verschärfen, dann dürften wir im Jahr 2011 nicht bei 20,5, sonder eher bei 25 oder 30 Gigawatt landen. Aber selbst die 20,5 Gigawatt entsprechen einer enormen Steigerung von über 400 % in nur 4 Jahren - bei solchen Wachstumsraten sehen andere Branchen nur die Rücklichter! Bei all dem müssen Sie jedoch bedenken, dass Arise noch wesentlich stärker wachsen sollte. Um zu veranschaulichen, wie viel „Platz“ die Solarbranche im Allgemeinen und Arise Technologies im Besonderen noch nach oben hat,zum Schluss nur noch eine Zahl:
Alle Solarstromanlagen tragen weltweit lediglich 0,06 % zum Stromverbrauch bei. Selbst wenn sich dieses Volumen in den kommenden Jahren verhundertfachen sollte, würde man bei einem Gesamtanteil von lediglich 6 % landen. Sie sehen also, dass die gesamte Solarbranche vor einem Kursaufschwung steht, der nur mit dem sagenhaften Aufstieg der Internetwerte im Zeitraum von 1996 bis 2000 vergleichbar ist. Vor diesem Hintergrund muss auch unser Arise-Kursziel von 15 CAD bis Ende 2008 als extrem konservativ angesehen werden. Aber selbst dieses Kursniveau würde einem Aufschlag von satten 600 % entsprechen. |