@Potter:
Ist n bisschen irreführend. Das Konstrukt ist nett gedacht, hat aber Macken.
Die 125€ sind hier in den Pflegedienst integriert, der 2x täglich kommt und wird so verwurstet. Nutzen die das nicht für Hilfstätigkeiten im Haushalt, wird der Restbetrag aufs Konto der Dame überwiesen.
Ich müsste mit den 125€ immer zum Land laufen und mit Quittungen Nachweise erbringen, wofür genau das nun ausgegeben wurde.
So kriege ich von meiner Großmutter, die ja n halbes Jahrhundert Geschäftsfrau war, jedesmal Quartal Bargeld für Betreuungstätigkeiten und muss die Quittung mit Durchschlag für die Akten unterschreiben.
Das Geld wandert wieder in die Renovierung des Hauses oder zu den Hühnern im Garten. Daher verzichte ich auch auf die jährliche Vergütung als ehrenamtlicher Betreuer, die ich beim Amtsgericht aus dem Vermögen der zu Betreuenden beantragen müsste.
DE ist, was Angehörige von Pfleglingen angeht leider sehr weit weg von der Praxis.
Ich kann mir meine Tätigkeit auch nicht über die Rentenkasse anrechnen lassen, da liegt der maximale Stundensatz bei 29.5 Wochenstunden. Arbeite ich mehr, kriege ich nen feuchten Händedruck.
Wer Fehler findet darf se behalten, hab mir aufm Telefon fast die Wurstfinger gebrochen :) |