.... naja, der Satz selbst ist schon der Brüller. Da wo der herkommt, gibt es nichts zu lächeln und vom Bau von Autos hat er keine Ahnung, also ist mit ihm auch nie an den Bau von Autos zu denken. Auch gäbe das die Aufstellung des Betriebes meiner Meinung nach gar nicht her. Wer schon mal im Fahrzeubau gearbeitet hat, weiß, daß in der Produktion die eigentliche Großtat in der Logistik liegt. Man sah ja, wie sich der Musk abgekarpft hat, wobei er ein ziemlich gutes Durchhaltevermögen bewiesen hat.
Meiner Meinung nach brauchen die mit dem Bio-Hybrid zu lange, diese Art von Fahrzeugen kann man schon kaufen und wenn man jetzt anschaut, wie oft die verkauft wurden, sollte man eigentlich die Entwicklung von solchen Fahrzeugen einstellen. Der private Nutzer wird das Fahrzeug nicht oder nur als Spaßfahrzeug verwenden. Ein Ansatz, wie ihn die Lieferdienste momentan andenken, könnte ein derartiges Geschäft ankurbeln, aber irgendwie sehe ich da keinen Fortschritt.
Für die Lieferanten wird die nächste große Frage, wieviel der Tätigkeiten der OEM zurückholt. Es ist ja so, daß viele von den Dingen, die heute Lieferanten machen, die OEMs auch mal selbst gemacht haben. Nun hat der OEM viele Mitarbeiter, die er irgendwie loswerden oder auslasten muß. Wenn man sich anschaut, wieviele Leute in der Getriebefertigung arbeiten (das macht der OEM noch selbst, VW hat da ca. 15000 Leute), dann muß der die irgendwie beschäftigen. Das könnte meiner Meinung nach also die zweite Frage in dieser Nahrungskette sein. Die erste ist die Frage nach der Art des Antriebes, die zweite Frage ist die nach der Menge Arbeit, die zum OEM zurückgeholt wird. Klar wird der OEM jetzt nicht mehr anfangen, Lager zu fertigen, aber er hat schon Schaltgetriebe (ZF, Getrag), Achsen (Benteler), Servolenkungen (Mando, ZF, TKP)... selbst hergestellt/montiert und genau auf diese Idee müsste er jetzt auch wieder kommen. Oder er haut die Leute raus, was er sich vermutlich nicht leisten kann.
Das wird meiner Meinung nach schon noch spannend im Lieferantenfeld. Gruß
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