"E.on behält aber nur die Netze und Vertriebsaktivitäten, weil er sich das Gesamtpaket nicht leisten kann. Die gesamte Ökostrom-Erzeugung von Innogy sowie ALLE Solar- und Windparks auch von E.on sollen dann wieder zurückwandern zur RWE."
"Die Kehrtwende kommt so unvermittelt, dass schon bald Spekulationen ins Kraut schießen dürften, ob es bei der RWE-Minderheitsbeteiligung (17 %) an E.on bleibt."
"E.on, das war einst der aggressive Energiemarktführer, gedrillt auf höchste Kosteneffizienz und internationale Expansion. In Zukunft wird der Hecht im Karpfenteich fast nur noch das staatlich regulierte Netzgeschäft betreiben. Das bringt zwar attraktive, sichere Einkünfte. Unternehmerisches Handeln jenseits von Kostensenkungsprogrammen ist jedoch nicht mehr so gefragt. Wer sich in der bequemen, aber langweiligen Nische des regulierten Netzbetriebs einrichtet, muss sich dem rauen Wind des Wettbewerbs nicht mehr aussetzen."
Quelle: WELT.de von Daniel Wetzel | 12.03.18 Stand: 17:56 Uhr
Schaut euch den Kurs von Lufthansa in 2017 an ! Das gleiche wird mit unserer RWE passieren... wetten ?!
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