Steinhoff International Holdings N.V.

Seite 8587 von 14448
neuester Beitrag: 28.03.24 20:59
eröffnet am: 02.12.15 10:11 von: BackhandSm. Anzahl Beiträge: 361183
neuester Beitrag: 28.03.24 20:59 von: manham Leser gesamt: 85123320
davon Heute: 2871
bewertet mit 318 Sternen

Seite: 1 | ... | 8585 | 8586 |
| 8588 | 8589 | ... | 14448   

17.11.19 18:24
9

1068 Postings, 3191 Tage GT STVorweihnachtliche persönliche Meinung ....

eines investierten.
Es werden hier neuerdings Top Foristen wie Dirty Chack angegangen, der hier ganz allgemein ein wirklicher Mehrwert für das Forum hier ist....und auch noch so freundlich ist, seine mühsam ergoogelten Erkenntnisse hier mit uns zu teilen....und das auch noch kostenlos. Der muss sich dann sagen lassen, dass er nie konkrete Kursziele nennt, oder so ähnlich. Das ist nicht in Ordnung.

Frühere wirklich von mir sehr gerne gelesene und sehr kompetente, Vernünftige Foristas wie HAM 69 werden kurzum abgetan „ der hat sicher wie viele Andere längst verkauft“...und bla bla bla. Ich glaub nicht das HAM 69 verkauft hat, der hält meiner Einschätzung nach seine
Beteiligung nach wie vor und wartet vernünftigerweise einfach eine zeitlang  ab.

Das ist auch richtig und gut so.

Es wird sich hier auf die Schnelle keine Rocket ergeben...wie meinerseits öfter hier geschrieben. Natürlich würde auch lieber heute, als vor 2 Jahren hier investieren, das ist ja logisch. Aber ich bereue nichts!  ...und das ist wohl der Unterschied zwischen einigen Schreibern hier. Ein bilanzmanipulierter  Weltkonzern wie STH ist immer ein high risk invest
und das war wohl jedem klar als er hier eingestiegen ist.

Es wird dauern bis Mitte 2021. Und erst dann hat sich der Nebel ganz grundsätzlich gelichtet
Und die Dinge sind klar. Bereits einige Quartale vorher wird sich die wahre Ertragskraft von STH zeigen. Diese wird um einiges höher sein als viele „ Dummschreiber“ sich selbst einreden.

Den wahren Wert von STH auf 2 - 3 Jahre gesehen sehe ich nach meiner Einschätzung viel eher bei 6 als bei 2 Mrd Euro und zwar ohne Kapitalmaßnahmen.
Und ich lasse mich auch gerne daran messen!

 

17.11.19 18:37
2

1743 Postings, 2092 Tage Ricky66@shaoti

Das war sehr vernünftig, dass du auf der Party warst, am Kurs und der Stimmung hat sich derweil auch nichts verändert.  :)  

17.11.19 18:51
3

6841 Postings, 2291 Tage Manro123@Steinhoff

Naja hoffen wir mal nicht das wir unseres 2 jähriges Jubiläum mit so einen Kurs, uns rumschlagen müssen. Beten brauch man da nicht. Der Fahrplan steht bei SH und alles andere sehen wir vll am 30.11.
Ich habe schon mal den Wein probiert aus Südafrika/Stellenbosch. Den "Jordan-Wein" lassen wir uns dann hoffentlich mit Ms Sonn und LdP schmecken im nächsten Jahr vll bei einen besseren Kurs.
Natürlich auf den schönen Weinbergfeldern der Stellenbosch Mafia, natürlich mit einen besseren Ergebnis als die Minus Zahl sowie der Risikoklasse wenn ich so mein Konto sehe ;).
Das kann man momentan nur noch schließen ^^

Einen guten Start uns in die nächste Woche.
mfg Manro  
Angehängte Grafik:
kontostand_17.jpg (verkleinert auf 93%) vergrößern
kontostand_17.jpg

17.11.19 18:56
2

2373 Postings, 1960 Tage Herr_RossiNochmal zu GT Branding Holding

Danke an Busi25 für diesen Link bezugnehmend zu meiner Anfrage, wer da mehr über diese 700Mio Euro -Gabe/Leihung seitens Steinhoff an die besagte GT Branding weiss....
-> https://www.swissreg.ch/srclient/faces/jsp/...=tm&id=58041%2F2017

Aber dann dieser Artikel bzgl Verkaufs an Cotta
https://www.moebelmarkt.de/beitrag/...t-steinpol-central-services....
Die Frage bleibt....WEM GEHÖRT JETZT GT BRANDING HOLDING ? Oder bin ich gaga ?
Dirty?! Eine Idee? ...Oder eben sonst wer , der gerade nicht am Luftschloss bauen oder den Porsche -Sonderausstattungskatalog durchblättert und von 300 Mio Euro Vergleichssummen träumt?!
Danke
 

17.11.19 19:02
6

3129 Postings, 2264 Tage __Dagobert@dj

Ich habs mir durchgesehen und glaube (es ist nicht mein Spezialgebiet), dass die Antwort auf deine Frage im § 244 Abs2 und  4 UGB gibt. Tatsächlich lesen sich diese Pfandbestellungsurkunden auch so, dass sie dieser Bestimmung entsprechen wollen.

Pflicht zur Aufstellung
§ 244. (1) Stehen Unternehmen unter der einheitlichen Leitung einer Kapitalgesellschaft (Mutterunternehmen) mit Sitz im Inland, so haben die gesetzlichen Vertreter des Mutterunternehmens einen Konzernabschluss, einen Konzernlagebericht sowie gegebenenfalls einen konsolidierten Corporate Governance-Bericht aufzustellen sowie dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung (Generalversammlung) des Mutterunternehmens innerhalb der für die Vorlage des Jahresabschlusses geltenden Fristen vorzulegen. Der Konzernabschluss, der Konzernlagebericht sowie der konsolidierte Corporate Governance-Bericht sind von sämtlichen gesetzlichen Vertretern zu unterzeichnen und der Haupt- oder Generalversammlung zusammen mit dem Jahresabschluss des Mutterunternehmens vorzulegen. Soweit in den folgenden Bestimmungen der Konzernlagebericht erwähnt wird, erfasst dieser Begriff gegebenenfalls auch den konsolidierten Corporate Governance-Bericht.
(2) Eine Kapitalgesellschaft mit Sitz im Inland ist stets zur Aufstellung eines Konzernabschlusses und eines Konzernlageberichtes verpflichtet (Mutterunternehmen), wenn ihr bei einem Unternehmen (Tochterunternehmen)
1.
die Mehrheit der Stimmrechte der Gesellschafter zusteht,
2.
das Recht zusteht, die Mehrheit der Mitglieder des Verwaltungs-, Leitungs- oder Aufsichtsorgans zu bestellen oder abzuberufen, und sie gleichzeitig Gesellschafter ist oder
3.
das Recht zusteht, einen beherrschenden Einfluß auszuüben, oder
4.
auf Grund eines Vertrages mit einem oder mehreren Gesellschaftern des Tochterunternehmens das Recht zur Entscheidung zusteht, wie Stimmrechte der Gesellschafter, soweit sie mit ihren eigenen Stimmrechten zur Erreichung der Mehrheit aller Stimmen erforderlich sind, bei Bestellung oder Abberufung der Mehrheit der Mitglieder des Leitungs- oder eines Aufsichtsorgans auszuüben sind.
(3) Eine Personengesellschaft im Sinn des § 189 Abs. 1 Z 2 unterliegt hinsichtlich der in den §§ 244 bis 267b geregelten Tatbestände den der Rechtsform ihres unbeschränkt haftenden Gesellschafters entsprechenden Rechtsvorschriften; ist dieser keine Kapitalgesellschaft, so gelten die Vorschriften für Gesellschaften mit beschränkter Haftung.
(4) Als Rechte, die einem Mutterunternehmen zustehen, gelten auch die Rechte eines anderen Tochterunternehmens oder von Personen, die für Rechnung des Mutterunternehmens oder eines anderen Tochterunternehmens handeln. Abzuziehen sind die Rechte, die mit Anteilen verbunden sind, die
1.
vom Mutterunternehmen oder einem Tochterunternehmen für Rechnung einer anderen Person gehalten werden oder
2.
als Sicherheit gehalten werden, sofern diese Rechte nach Weisung des Sicherungsgebers oder, wenn ein Kreditinstitut die Anteile als Sicherheit für eine Kreditgewährung hält, im Interesse des Sicherungsgebers ausgeübt werden.
(5) Bei Ermittlung der Mehrheit der Stimmrechte sind von der Zahl aller Stimmrechte die Stimmrechte aus eigenen Anteilen abzuziehen, die dem Tochterunternehmen selbst, einem seiner Tochterunternehmen oder einer anderen Person für Rechnung dieser Unternehmen gehören.
(Anm.: Abs. 6 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 22/2015)
(7) Bei Meinungsverschiedenheiten über das Vorliegen einer Verpflichtung zur Aufstellung des Konzernabschlusses, des Konzernlageberichts und des konsolidierten Berichts über Zahlungen an staatliche Stellen entscheidet der für den Sitz des Unternehmens zuständige, zur Ausübung der Gerichtsbarkeit in Handelssachen berufene Gerichtshof erster Instanz im Verfahren außer Streitsachen. Vom Mutter- als auch vom Tochterunternehmen sind antragsberechtigt: jedes Vorstands- und Aufsichtsratsmitglied, der Abschlußprüfer und eine Minderheit, deren Anteile den zwanzigsten Teil des Nennkapitals oder den anteiligen Betrag von 700 000 Euro erreichen. Diese Regelung gilt sinngemäß für Personengesellschaften im Sinn des § 189 Abs. 1 Z 2.

Wenn dem so ist, wie ich vermute, kann das natürlich einen enormen Effekt bei Release of Pledges haben, da die Verbindlichkeiten in voller Höhe zu zeigen sind.  

17.11.19 19:39
6

2480 Postings, 2241 Tage DerFuchs123Bis 2021 wird es definitiv nicht dauern . . .

. . . bis alles klar ist.

12.2021 ist meines Wissens nach lediglich der Endtermin für die Zinsenzahlung hinsichtlich der jetzigen Gläubiger.
Die jetzigen aktuellen Gläubiger wird es jedoch bis zum Jahr 2021 gar nicht mehr geben, weil demnächst eine Umschuldung mit niedrigeren Zinsen und wahrscheinlich neuen anderen Gläubigern stattfinden wird.

Und wenn SNH im Stande ist notfalls 10 % Zinsen bis 12.2021 zu bezahlen, was sicher sowohl von SNH als auch den Gläubigern so genau wie möglich durchkalkuliert wurde, dann liegt es doch auf der Hand, dass ab der Umschuldung sogar Rückzahlungen auf das Kreditkapital und daher eine Verringerung des Schuldenstandes möglich sind.
Unter diesem Aspekt macht dann eventuell sogar ein IPO von Pepco Sinn, denn irgendeine sinnvolle Überlegung und Option muss ja hinter dieser Überlegung stecken.

Die entscheidenden Vorgänge finden daher demnächst und längstens bis April 2020 statt.
Alles andere macht für mich keinen nachvollziehbaren Sinn.




 

17.11.19 19:52
3

2373 Postings, 1960 Tage Herr_RossiSeite 32 im 2017 Annual Report

Man bedenke , dass „Campion Capital“ die Gruppe war/ist, die nebst Steinhoff, die 45 % von GT Brandung erworben haben( um ca 700 Mio Euro), die weiteren 55% besassen/besitzen CAMPION GROUP, die ja eh auch SH gehören/gehörten...!!
Champion Group oder Capital....GT Branding....wo ist der 700Mio-Euro Koffer?!
„ Finanzüberblick umfasst den Zeitraum vom 1. Oktober 2016 bis zum 30. September 2017 und behandelt die wesentlichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag bis zum Datum dieses Geschäftsberichts.
Anpassungen der Vorperiode aufgrund von Rechnungslegungsunregelmäßigkeiten
Am 5. Dezember 2017 gab die Gesellschaft bekannt, dass der Konzernabschluss 2017 nicht wie erwartet veröffentlicht werden konnte, da sie potenzielle Unregelmäßigkeiten in der Rechnungslegung und fragwürdige Transaktionen festgestellt hatte.
Aufgrund dieser Bedenken wurde PwC auf Anweisung des von den Rechtsberatern des Konzerns beauftragten Aufsichtsrats, eine unabhängige forensische Untersuchung durchzuführen. Der geprüfte Konzernabschluss 2016 konnte nicht mehr herangezogen werden und musste angepasst und die Veröffentlichung des Konzernabschlusses 2017 verschoben werden.
Der erste Untersuchungsbericht wurde am 11. März 2019 erstellt. Die Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen. Der Untersuchungsbericht ist vertraulich und unterliegt den gesetzlichen Berufsrechten. Daher wird der Untersuchungsbericht nicht veröffentlicht. Auf die bei der Untersuchung festgestellten Anpassungen der Finanzergebnisse und den Untersuchungsbericht in diesem Konzern- und Einzelabschluss sowie dessen Erläuterungen wird Bezug genommen, ohne auf den privilegierten Charakter des Untersuchungsberichts zu verzichten.
Der Vorstand hat eine Reihe von Rechnungslegungsunregelmäßigkeiten festgestellt:
- Eine kleine Gruppe ehemaliger Führungskräfte des Konzerns und anderer nicht Steinhoff-Führungskräfte unter der Leitung des Senior Managements strukturierte und realisierte über mehrere Jahre hinweg verschiedene Transaktionen, die zu einer erheblichen Steigerung der Ertrags- und Vermögenswerte des Konzerns führten.
- Komplexe, fiktive und/oder unregelmäßige Transaktionen wurden getätigt, an denen viele Unternehmen über eine Reihe von Transaktionen beteiligt waren.
von Jahren, einschließlich der Parteien, die als solche gelten,
und so aussehen zu lassen, als wären sie Drittunternehmen, die von der Gruppe und ihren Tochtergesellschaften unabhängig sind.
FINANZÜBERSICHT
Führungskräfte, die aber nun offenbar eng mit der oben genannten kleinen Gruppe von Personen verbunden sind und/oder Hinweise auf eine Kontrolle haben.
Der Vorstand stellte fest, dass bestimmte andere Transaktionen, die nicht Gegenstand der Untersuchung waren, einer weiteren Prüfung bedurften und auch vom Vorstand als unangemessen im Konzernabschluss erfasst und korrigiert wurden.
Der Vorstand identifizierte einen
Anzahl der Transaktionen mit vier Hauptgruppen von Unternehmen, die nicht unbedingt zu marktüblichen Bedingungen abgewickelt wurden. Die vier Hauptgruppen sind: Campion und / oder
oder Fulcrum Group, Talgarth Group, TG und/oder TG Management Group und Fihag Group und bestimmte Personen; Schmidt, Evans, Pasquier waren angeblich unabhängig, standen aber im Wesentlichen in engem Zusammenhang und/oder wurden von der Gruppe oder ihren Mitarbeitern und bestimmten Schlüsselpersonen kontrolliert.
Der Vorstand hat die folgenden Punkte berücksichtigt
die Art und den Inhalt der Beziehungen des Konzerns zu diesen Parteien. Der Vorstand hat geprüft, ob Schmidt, Evans und Pasquier nahestehende Unternehmen sind und ob sie Unternehmen in den oben genannten Hauptgruppen kontrollieren.
Die mit diesen Gruppen zu einem bestimmten Zeitpunkt verbundenen Unternehmen wurden im Folgenden zusammengefasst:
Die zwischen den einzelnen Transaktionen abgeschlossenen Transaktionen
Die Gruppe und die Gesellschaften der Campion-Gruppe und der Talgarth-Gruppe umfassten unter anderem die Begleitung von Unternehmenskäufen und Transaktionen, die den Handel mit Stammaktien betrafen. Die Finanzierung solcher Transaktionen erfolgte überwiegend durch den Konzern. Es scheint, dass alle oder die Mehrheit dieser Transaktionen auf einer Non-Arm's-Length-Basis abgeschlossen wurden. Der Vorstand hat geprüft, ob die
Die Gruppe kontrolliert die Campion Group, Talgarth Group, TG Group und Fihag Group. Einige der ehemaligen Führungskräfte des Konzerns
und andere nicht Steinhoff-Führungskräfte, die später zurückgetreten sind, wurden auf einen gewissen Einfluss auf die Struktur der Unternehmen und das Ergebnis beurteilt.
dieser Transaktionen und der Konzern ist variablen Renditen ausgesetzt, die sich aus der Werthaltigkeit der bereitgestellten Mittel und der Art und Weise, wie die Transaktionen zum Nutzen des Konzerns strukturiert wurden, ergeben. Obwohl es einige Indikatoren gibt, die darauf hindeuten, dass die Gruppe die Talgarth-, Campion-, TG- und Fihag-Gruppe kontrollieren könnte,
Es liegen keine schlüssigen Informationen vor, um zu bestätigen, dass die Gruppe tatsächlich eine Kontrolle über eine dieser Gruppen ausübt. Darüber hinaus hat der Vorstand keinen Zugang zu den Finanzinformationen der Talgarth-, Campion-, TG- oder Fihag-Gruppe, um diese Gesellschaften konsolidieren zu können. Der Vorstand hat daher die Transaktionen mit den jeweiligen Unternehmen transaktionsbezogen bilanziert, um den wirtschaftlichen Gehalt der Grundgeschäfte und das Risiko des Konzerns widerzuspiegeln. Der Konzern identifizierte keine direkten Transaktionen mit der Fihag oder ausstehende direkte Darlehen während der Berichtsperiode.

 

17.11.19 19:55
2

8558 Postings, 1962 Tage Dirty Jack@ __Dagobert

Vielen Dank für deine Bemühungen, nach dem zweiten mal lesen lassen sich die ausgestellten Vollmachten auch für mich verständlich in Übereinklang mit den von dir aufgezeigten gesetzlichen Bestimmungen bringen.
Aber bis zum "Release of Pledges " der einzelnen Agreements wird es wohl noch ein wenig dauern, zumal die 3 von mir aufgezeigten Unternehmen
Steinhoff Möbel Holding Alpha GmbH
Genesis Investment Holding GmbH
Steinhoff Holding Beta GmbH
innerhalb ihrer Assigned Relevant Contracts (ARC) noch ca. 5,4 Mrd € an den Security Agent zu zahlen haben.
Aber nochmal vielen Dank, du hast mir sehr weitergeholfen.
 

17.11.19 19:55

1743 Postings, 2092 Tage Ricky66@Manro123,

hoffe du hast einnen brauchbaren Weinkeller für das gute Stück. Kann gut sein, dass du das Fläschchen noch ein Weilchen einlagern musst. Aber das macht überhaupt nichts, denn ein guter Jahrgang wird erst mit den Jahren immer wertvoller.  

17.11.19 20:13

3318 Postings, 1792 Tage JosemirAn dem

Tag, an dem sie ihre Sicherheiten freigeben können, mache ich den guten Tropfen auf..
Long...  

17.11.19 20:31
6

8558 Postings, 1962 Tage Dirty Jack@ Herr_Rossi

Auf der Aktivseite der Möbelbilanz stehen GTB zuzuordnende Werte.
In einem Artikel des Handelsblatts

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-4pdvJmArxw5Rvw1cJGuz-ap5

vom 08.11.2017 wurden diese Summen zum einen der 45 % Beteiligung von Möbel, deren Muttergesellschaft die SFHG ist, in Höhe von
384 Mio € und einem Darlehen in an diese Beteiligung in Höhe von 339 Mio € zugeordnet.
Diese dürfte in den 700 Mio € Koffer passen.
In der ordentlichen Bilanz von 2017 erfolgte eine Abschreibung des Wertes dieser Beteiligung auf „NULL“:
„Der Konzern bewertete den beizulegenden Zeitwert der Minderheitsanteile an der GT Branding Group beim erstmaligen Ansatz mit Null, da der Konzern im Wesentlichen keine Ausbuchung der Marken erreicht hat und daher keine Minderheitsanteile am Net Asset Value der GT Branding Group beteiligt wären.
Die Gesamtauswirkung aus der Umkehrung der gezahlten Lizenzgebühren und des ausgewiesenen historischen Gewinns aus dem Verkauf selbst erstellter Marken und Warenzeichen sowie die fortgesetzte Anerkennung der GT Branding Group führten zu einer Verringerung des Nettovermögens zum 30. September 2016 um 845 Mio. € bzw. 819 Mio. € zum 1. Juli 2015. Der Gewinn für den Berichtszeitraum Der 30. September 2016 wurde um 42 Mio. € reduziert.“
AR 2017.

Damit ist wohl die Beteiligungswert in Höhe von 45 % abgeschrieben und es bleibt die Forderung in Höhe von 339 Mio € (zuzüglich Zins) bestehen.

In der HJ-Bilanz 2019 erscheint in einem Nebensatz folgendes:
„Vergleichsvereinbarung der Campion-Gruppe:
Im Januar 2019 schloss die Steinhoff N.V. verschiedene Verträge mit der Campion-Gruppe ab, deren wichtigste Bedingungen die Begleichung einer Reihe von ausstehenden Darlehen gegenüber der Steinhoff N.V. im Austausch für den Erhalt einer Reihe von Investitionen durch die Steinhoff N.V. waren:
- Rund 25,5 Millionen Brait-Aktien,
- Rund 30 Millionen Steinhoff Aktien,
- Rechtliches Eigentum von 55% von GT Branding.“
 

17.11.19 20:33
1

8558 Postings, 1962 Tage Dirty JackMöbelbilanz

Sorry, vergessen ;-)  
Angehängte Grafik:
m__bel.jpg (verkleinert auf 31%) vergrößern
m__bel.jpg

17.11.19 20:46
3

623 Postings, 1604 Tage SH_ZitatesammlerGP = Inso definitiv vom Tisch

...da wir ja (fast) alle nur ein gefährliches Halbwissen haben, hier also meine mit Halbwissen gespickte Meinung.

Warum komplett vom Tisch? Meines Erachtens muss der Deal mit den Klägern abschließend noch mal durch den Gläubigerausschuss.

Hier wird man also nochmal darüber nachdenken müssen, ob SH sozusagen über den Berg ist. Ansonsten denke ich nicht, dass man ca. 5% der Gesamtschuld aus der Haftung sozusagen herschenkt, wenn die Gefahr da wäre, vllt. zwölf Monate später zuzusperren.

GP würde für mich also auch bedeuten, eine gewisse Inso Einpreisung im Kurs würde verschwinden.

Ich glaube auch, dass eine günstigere Anschlussfinanzierung dann auch schon (wenn vllt. auch noch eine Weile im Verborgenen) fix ist. Warum? Weil halt alles Miteinander zutun hat.

Wenn dem alles so sein könnte, frage ich mich nur, was denn wäre, wenn der Gläubigerausschuss (hat für mich also eine größere Bedeutung als die Kläger)die Kiste nicht abnickt.

Was soll’s. Ich möchte euch jetzt nicht weiter langweilen. Eine gewogenen Abend wünscht Zitti.
 

17.11.19 20:49
3

2373 Postings, 1960 Tage Herr_RossiDanke Dirty...

...und nun?! Nach der Abschreibung des Wertes der Beteiligung auf Null ?!
Ist absehbar, wann und ob die SH & Brait-Aktien UND das Darlehen wieder den Weg zu SH finden und die Abwertung auf Null nach den Ermittlungen wieder ins Plus drehen?!  

17.11.19 21:05
1

6841 Postings, 2291 Tage Manro123@Ricky66

Ich habe diesen Wein schon getrunken ;) Man muss ja schon mal probe trinken.  

17.11.19 22:57
1

298 Postings, 2160 Tage SouzaSH_Zitalesam

"Deal mit den Klägern" ? Wo ist der? Gute Nacht und Träum schön.  

17.11.19 22:59

6 Postings, 2118 Tage Darkside_InvestorDeal mit den Klägern - 30. November?

Kann mir bitte jemand erklären, wieso der Deal mit den Klägern bis zum 30. November kommen soll?  

17.11.19 23:15

298 Postings, 2160 Tage SouzaDartkside_inve

melde dich bei H7 zum Kurs für autosugestion an, dann verstehst du das.  

18.11.19 00:39
10

2161 Postings, 5810 Tage Private BrokerMal 'n Comment zur KW 46...

...yo, nachdem sich in besagter Woche doch einiges getan hat, bietet sich eine kurze Retrospektive zur KW 46 an...      ...über die Ticker liefen News zu:

(1.) der Bestellung von Mazars als neue WP
(2.) einer Lösung des Konfliktes mit den Gewerkschaften im Zuge diverser   Filialschließungen im Kontext der Sanierung von Confo sowie
(3.) dem Verkauf von Harvey's & Bensons nebst der zugehörigen Peripherie an Alteri...

Nun, den Comment zu (1.) lasses ich an dieser Stelle einfach mal stecken, da ich dat bereits kommentiert habe (vgl. auch https://www.ariva.de/forum/...dings-n-v-531686?page=8572#jump26676152 ), zudem wurde die Kiste auch von einigen geschätzten Kollegen kommentiert...

Zu (2.) sehe ich dat so: endlich kommt Leben in die Bude – im Hinblick auf das Voranschreiten der Sanierung von Confo in Frankreich, auch wenn die kolportierten Summen im Hinblick auf die anstehenden Abfindungen in Summe doch recht üppig sein dürften, sind sie (aus meiner Sicht) gut angelegtes Geld, da der Status quo auf Dauer wohl deutlich mehr Schotter kosten würde, als die Abfindungszahlungen an sich – sei es, um Confo zu einem lukrativen (ggf. dauerhaften) Bestandteil des Portfolios zu machen, sei es auch, um die Hütte ggf. zu verkaufen, allerdings zu einem wohl besseren Tarif, als es gegenwärtig der Fall wäre...      

Yo, Nr. 3 auf der Liste ist wohl auch nicht minder interessant – der Verkauf von Harvey's + Bensons nebst dem „Zubehör“ ist in jedem Falle (aus meiner Perspektive heraus betrachtet) positiv, die Hütten haben operativ zwar geliefert – leider mit dem falschen Vorzeichen & waren (& sind) daher unter der Rubrik „Cashburner“ einzuordnen. Da sich dieser Sachverhalt wohl a) nicht unbedingt von heute auf morgen ändern lässt & b) selbst nach einem (theoretischen) Turnaround / einer Sanierung (wann auch immer, jedoch nicht halbwegs zeitnah) nicht unbedingt gigantische Cashflows in Richtung SH zu erwarten sind, war (& ist) dies (der Verkauf) die beste Lösung für dieses Asset im Portfolio.

Der Verkaufserlös dürfte hier jetzt nicht unbedingt ultrahoch gewesen sein, an konkreten Zahlen mangelt es hier derzeit, doch mal ehrlich: die Hütten waren & sind defizitär (ich habe jetzt 'ne Zahl mit 30 Mios im Kopf, so Pi mal Auge), zudem dürften da auch noch 'n paar Verbindlichkeiten mit dranhängen – yo, & 'ne Sanierung dauert mitunter auch 'n paar Tage (dat dürfte dem einen oder anderen Kollegen hier sicherlich bekannt vorkommen ;-) ), so das der Verkaufserlös auch immer (ganz gleich wie hoch oder niedrig er letztlich auch gewesen ist) unter Berücksichtigung jener Gelder, welche nun nicht mehr von SH gen England / der Blue group rüberzubeamen sind, zu sehen ist...     ...und dies für den gesamten künftigen Zeitraum bis die vorgenannten Hütten entweder a) profitabel werden würden oder b) (von den Eigentümern zum gegebenen Zeitpunkt) platt gemacht werden...   ...dies könnte man ja -spaßeshalber- in den nächsten Jahren mal durchrechnen...  ;-)   ...dat is alles Kohle, welche man (SH) sich nun spart...

Wie auch immer, ich hätte noch 'nen Comment zum (teils) ersehnten 30.11 parat, yo, ich selbst hätte überhaupt kein Problem mit der (zeitnah) nachgelagerten Verkündung eines „allumfassenden“ Vergleichs (global peace) seitens SH mit den Klägern – nur würde ich nicht auf das obige Datum wetten wollen – unabhängig von den (in der Tat) für die Klägerseite existierenden Vorteilen, welche eine beschleunigte Annahme des Vergleichsangebotes hätte. Auf der einen Seite halte ich es für fragwürdig, also aus der Sicht einer hier aktiven Anwaltskanzlei (z.B. Tilp), mit 'nem abgeschlossenen Vergleich um die Ecke zu kommen, während der „Ticketverkauf“ für die Show seitens der Kanzlei noch am Laufen ist – da könnte der eine oder andere (potentielle Kläger) plötzlich keine Böcke mehr auf die Party haben (Kosten / Nutzen)...     ...da Tilp noch bis zum 18. Januar 20 Tickets verkauft, wäre aus meiner Sicht eher der zweite Termin Ende Januar zur Einigung eine „geeignete Ausfahrt“ - allerdings sind die obigen Zeilen immer in dem Kontext zu lesen, dass selbige einfach nur einen Gedanken meinerseits (ohne jeglichen Anspruch auf Richtigkeit), eher ein Gefühl, darstellen.

Ich selbst habe weder an den 30.11 noch an den (zweiten) möglichen Termin Ende Januar Erwartungen – dat liegt einfach an meinem Mindset: ich erwarte, dass sich die Kläger und der / die  Beklagte (SH) einigen werden, einfach da es dem Gebot der Logik folgt, alles Andere ergäbe für beide Seiten (speziell für die Kläger) keinen Sinn, innerhalb welchem Zeitraumes man sich letztlich einig wird – nun ja, innerhalb jenes Zeitraumes, innerhalb dessen sich die Sinnhaftigkeit einer Einigung nicht selbst erledigt...     ...mit anderen Worten: ich erwarte eine Einigung innerhalb der nächsten sechs bis neun Monaten, wenn sie früher kommt, bin ich entzückt, wenn sie später kommt, passt es -sofern sie nicht „zu spät“ kommt, für mich auch...

SH befindet sich im Kontext der Gesamtsituation in Bezug auf die Klägerseite in einer interessanten Position: zwar wurde im Laufe der letzten (bald) zwei Jahre immer wieder hier im Board der Unmut darüber geäußert, dass die Besicherungsquote für die Gläubiger a) so hoch & b) die „Gegenleistung“ der Gläubiger in Form von bereitgestellten Geldern zu kräftigen Zinsen so nachteilig für das Unternehmen SH (und somit für uns als Aktionäre) ist, jedoch hat die besagte Besicherungsquote freilich auch den Vorteil, die Klägerseite (deutlich) zu limitieren – friss oder stirb...   ...Myst hat es mit „Gläubiger first“ umschrieben...    ...dat hat auch seine Vorteile...   …auch wenn die Verzinsung derzeit nicht unbedingt „marktüblichen“ Konditionen entspricht (LOL) – dies ließe sich durchaus ändern...     ...wenn die Klägerseite einem Vergleich zustimmt...  (LOL)  

...welch ein nützlicher Zufall...

Nun ja, wie auch immer – in diesem Jahr steht nun (höchstwahrscheinlich) nicht mehr soviel an – gut, der SDax – Abflug dürfte noch anstehen – dies ist (aus meiner Sicht) jetzt nicht so das große Unglück – SH dürfte noch weiter aus dem Fokus der geneigten Spekulanten / Zocker / Trader & Glücksritter verschwinden, „normale“, „seriöse“ Anleger dürften SH derzeit ohnehin nicht auf dem Schirm haben, so dass dies keinen wirklichen Schaden hervorrufen dürfte, ganz im Gegenteil – die Bude gerät in Vergessenheit...     ...um im Falle einer erfolgreichen Restrukturierung wiederentdeckt zu werden – dann schlägt die Stunde jener, welche die Sharez bereits im Depot haben...    ...und funktioniert nicht, wenn Armeen an Glücksrittern & Zockern um einen Wert rumgeiern...

Yo, dat waren meine five cent, ich wünsche in diesem Sinne eine gute Zeit @ all...






 

18.11.19 01:36
2

1747 Postings, 2244 Tage taube16Back in the days....

wisst ihr noch, hat der User Heulboje Anfang 2018 gepostet.
Seitdem ists auch um diesen User still geworden...

Ach, waren das noch Zeiten :o)  
Angehängte Grafik:
steinhoff_merkzettel.jpg
steinhoff_merkzettel.jpg

18.11.19 07:37
8

3568 Postings, 2235 Tage LazomanNEWS - Australien Geschäft wurde verkauft !

Steinhoff International Holdings N.V. : Greenlit Brands divests general merchandise division
DGAP-News: Steinhoff International Holdings N.V. / Key word(s): Miscellaneous
18.11.2019 / 07:30
The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
Greenlit Brands divests general merchandise division


Steinhoff International Holdings N.V. ("Steinhoff" or the "Company" and with its subsidiaries, the "Group").

Steinhoff announces that Greenlit Brands Pty Ltd, its wholly-owned Australasian subsidiary, has updated stakeholders on the disposal of its general merchandise division.

Louis du Preez, Steinhoff Group CEO said "The sale of Greenlit Brands General Merchandise division is a further step in Steinhoff's programme of planned divestments, as we continue with our announced strategy of simplifying the Group's portfolio and deleveraging our balance sheet. We wish Allegro and the General Merchandise management team every success with their future plans."

The full text of the Greenlit Brands announcement follows below.


Media Release

Greenlit Brands divests general merchandise division to Allegro



Greenlit Brands Pty Limited (Greenlit Brands), an integrated retailer and manufacturer of furniture and household goods and one of Australia's leading retail groups, today announced that it has reached agreement to divest its General Merchandise (GM) division to Allegro Funds.

The GM brands included in this transaction are Best & Less, Harris Scarfe, Postie (NZ) and Debenhams Australia, which include 322 stores and over 6,100 employees. The terms of the transaction will remain commercial in confidence.

Divestment of the GM division is in line with Greenlit Brands' strategy of refocusing on its core Household Goods division which includes leading furniture retail, logistics and manufacturing brands in Australia and New Zealand, including Fantastic Furniture, Freedom, Snooze, Plush, OMF, Unitrans and FutureSleep. Following the transaction, Greenlit Brands will comprise a total of 319 retail stores with more than 3,800 employees across Australia and New Zealand.

Greenlit Brands' Executive Chair and Group CEO, Michael Ford, said: "Disposal of the General Merchandise business is a significant strategic initiative which will allow Greenlit Brands to concentrate on its core household goods brands and optimise their already-strong position in the Australian and New Zealand markets."

"At the same time, the General Merchandise businesses will now join a group with a very strong track-record in building and enhancing businesses with a single-sector focus. We believe this will unlock new opportunities for all the people working within these brands. Our gratitude and best wishes go to everyone who has helped build the businesses to where they are today."

"In a sense, this transaction sees us return to our roots as a focussed household goods group with a ladder of brands with demonstrable integration and as always, striving for our ambition to achieve remarkable retail."

Allegro Funds' Managing Director, Fay Bou, said: "The General Merchandise business includes some iconic retail brands that have long-standing loyal customers and passionate staff that have supported the business serving generations of Australians and New Zealanders. We look forward to supporting a highly experienced management team to transform each of the brands."

It is anticipated that completion of the transaction will occur at the beginning of December. Greenlit Brands will remain a wholly-owned subsidiary of Steinhoff International Holdings N.V..

Greenlit Brands was advised by Monash Private Capital. Allegro was advised by Evans Dixon.

Media contact for Greenlit Brands:

Justin Kirkwood

+61 411 251 324

justin@kirkwoods.com.au

Media contact for Allegro:

Paul Tierney

+61 415 900 891

paul.tierney@porterthomas.com.au

About Greenlit Brands

Greenlit Brands comprises a portfolio of well-known and trusted brands including Fantastic Furniture,

Freedom, Snooze, Plush, OMF, Unitrans and FutureSleep, offering its customers a broad range of furniture and household goods. Greenlit Brands employs more than 3000 people with 319 stores across Australia and New Zealand.

About Allegro Funds

Allegro is an independently owned Australian fund manager with over A$1 billion FUM and is currently investing from Allegro Fund III which has committed capital from local and international blue chip investors. Allegro specialises in transformational capital, applying capital, expertise and a distinctly hands-on approach to investing in businesses requiring transformation. Allegro is the most recognised and awarded turnaround team in Australia being awarded Australasian Turnaround of the Year Awards in 2008, 2010, 2011, 2012, 2016 and 2017.

18 November 2019


https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...e-division/?newsID=1227001  

18.11.19 07:42
15

352 Postings, 1836 Tage stksat|229185074zum 30.11. - Tag der nächsten Enttäuschung

Guten Morgen,

ich finde es allgemein sehr bedenklich, dass man sich hier wieder auf den 30.11. versteift und spätestens zu diesem Datum einen Vergleich herbeisehnt. So mancher Anleger der bereits länger investiert ist sollte aus der Vergangenheit in Sachen Pünktlichkeit von Steinhoff gelernt haben (siehe Termine von Bilanzen, CVA, ect..). Das Management wird sich bei den Verhandlungen sicher nicht auf Ende November versteifen - man liefert entweder zu 100% oder später wenn man noch Zeit braucht.

Ich kann euch jetzt schon sagen wie die nächsten Wochen verlaufen werden:
Am 30.11. werden hier wieder um Mitternacht viele Nervenbündel antanzen und sich gegenseitig fertig machen indem sie sich weinerlich gegenseitig daran erinnern, dass schon wieder eine Deadline nicht eingehalten wurde. Die Basher wird das freuen, sie werden in der ersten Dezemberwoche ordentlich Gas geben. Was hier scheinbar keiner am Schirm hat ist, dass am 4. Dezember die DAX-Indizes aktualisiert werden und Steinhoff an diesem Tag aller Voraussicht nach aus dem SDAX fliegen wird. Die ohnehin schon miese Stimmung im Forum wird sich wieder in ein postapokalyptisches Armageddon verwandeln in dem inhaltsvolle Beiträge von Leuten die wirklich was zu sagen haben untergehen und das Forum tagelang von melancholischen Einzeilern und schadenfrohen Untergangspropheten dominiert wird. Der Kurs wird das dementsprechend honorieren und weiter einbrechen.

So müsste es nicht kommen wenn man hier weniger über Termine und mehr über Inhalte diskutieren würde. Allerdings sind manche scheinbar schon so entnervt, dass ihnen Inhalte bereits völlig egal geworden sind und man sich gegenseitig eintrichtert, dass der nächste Termin (in diesem Fall der 30.11.) die Erlösung für den Kurs bringen wird. Da braucht es am Ende des Tages gar keine Basher mehr - "die Hölle, das sind die anderen" hat Jean-Paul Sartre mal geschrieben, trifft auf diese Stimmung ganz gut zu.

Statt sich durch dieses Hangeln von Termin zu Termin wieder auf die nächste Gruppendepression à la Jonestown-Massaker vorzubereiten sollten wir uns lieber darüber freuen, dass es das Management geschafft hat UK Household Goods endlich los zu werden - eine Beteiligung die und im Halbjahr das Gruppen EBIT um -24 Mio. (!) verschlechtert hat, also 40-50 Mio. EUR weniger Verlust pro Jahr! Das ist etwas das mir mein ganzes Wochenende versüßt hat und nicht irgendeine halboffizielle Deadline in der bereits vermerkt ist, dass sie verschiebbar ist. Genauso wie der heute kommunizierte Verkauf der General Merchandise Division von Greenlit Brands, also genau jenes Teils von Greenlit, der für die dort maue Performance in 2018 und H1 2019 verantwortlich war.

Lasst das Management seine Arbeit machen. Die Kurse zum Feiern werden noch kommen, aber man muss diesem Invest Zeit geben, dann kommt das Geld irgendwann ganz von alleine.

Schönen Start in die Woche!

Liebe Grüße
stksat

 

18.11.19 07:47
7

2480 Postings, 2241 Tage DerFuchs123Großartig !


Ich habe es ja gestern schon geschrieben :

Die entscheidenden Vorgänge finden JETZT und längstens bis April 2020 statt.

Wir sind in der Endphase der Weichenstellung für die erfolgreiche Restrukturierung.
Bald ist die Katze aus dem Sack und dann . . . . Up.
 

Seite: 1 | ... | 8585 | 8586 |
| 8588 | 8589 | ... | 14448   
   Antwort einfügen - nach oben