Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

wenn man sich einfach mal auf die Homepage des Unternehmens verirrt.

alles übersichtlich dort aufgelistet.
 

keine Haltefristen gibt.

Nur wo ist denn das Problem? Mitarbeiter sind dann genauso Aktionäre wie wir auch. Woher die Verkäufer kommen, ist doch belanglos. Wenn man die Aktien nicht zurückkauft, sind diese (angenommen 3% des Grundkapitals) in den Händen unbekannter Aktionäre, die sie zukünftig verkaufen können. Kauft man Aktien zurück und gibt sie den Mitarbeitern, können diese zukünftig auch nur im gleichen Umfang verkaufen.  

die Aktien werden über Jahre/Jahrzehnte den Mitarbeitern zugeteilt und zwar nach meinem Wissen 300 EUR Pro Jahr/Mitarbeiter (ca. 200k im Jahr bis dato). Dies erzeugt keinen Verkaufsdruck. Durch den Kursanstieg bezahlt Hypoport seine Mitarbeiter quasi mit Kursgewinnen.

Irgendwann sollten aber auch mal zurückgekaufte Aktien eingezogen werden. Keine Frage.

es eigentlich Unsinn und trotzdem spricht die Praxis eine ganz eindeutige Sprache. Bei den Aktien die ich seit vielen Jahren handle und beobachte. werden bei mehr als 95% aller GAP's die Kurslücken früher oder später geschlossen. So, dass soll es aber zum Thema GAP's gewesen sein.  

Danke für die prompten Antworten, war gerade zu faul, auf der Homepage nachzuschauen.

"dass die ARPs meist nur zu einem geringen Teil bedient wurden"

Die Frage ist also, ob man diesmal erheblich viel mehr Geld ausgeben würde oder das Geld für andere Dinge benötigt.  

und nicht 1% davor.  

wenn man 60.000 Aktien unter 65 € erhält. Davon kannst du fest ausgehen.

Das sind 3,9 Mio €. Peanuts. ;)

Ganz im ernst, Hypoport hat das Geld und sieht sich vor einem boomenden Geschäft in den nächsten Jahren. Gibt echt keinen Grund, da für den Vorstand vorsichtig zu sein.

 

 

Der Zeitrahmen für das ARP ist ja genau festgelegt. Es geht bis zum 9. Juni. Die werden kaum innerhalb kürzester Zeit alles verballern. Im Interesse der Anleger ist es, daß sie den Aktienkurs direkt einfach hochkaufen.

Aber du siehst ja wie das heute gelaufen ist, 6,2% Minus bei knapp 40.000 gehandelten Stücken auf XETRA. 5000 Stück pro Tag wären da schnell weg.

Wenn ich an deren Stelle wäre, würde ich nicht direkt hochkaufen, sondern erst mal versuchen den Kurs unten zu stützen. Erstens bekommt das Unternehmen die Aktien dann erst mal billiger, was ein klarer Vorteil für sie ist, zweitens wird es auch dem weiteren Kursverlauf mittelfristig deutlich nützen.

Die Unterstützung bei knapp 50 Euro (entspricht der 40% Konsolidierung) muss in jedem Fall halten. Wird sie sehr wahrscheinlich auch, aber nur wenn sie es geschickt anstellen, davon gehe ich aber aus.

Natürlich kann es aber auch viel viel besser laufen, sie kaufen wie verrückt, danach machen sie gleich das nächste ARP und dann wieder das nächste, der Gesamtmarkt ist völlig stabil usw.

Aber nach dem heutigem Kursverlauf zu schließen, schätzt der Markt die Sache etwas anders ein. Der Aktienkurs geht nicht über 6% runter oder hoch weil wir hier schwafeln, was wir hier besprechen hat NULL Einfluss auf den Kurs.

Und bevor jetzt gleich alle wieder total durchdrehen: Langfristig ist das alles sowieso total egal, da sieht es bestens aus, auch bei dem zu erwartenden Aktienkurs. Geht hier nur um kurzfristige Betrachtungen.  

innerhalb von 12 Tagen auch praktisch alle 60k Aktien kaufen werden. Ich ging lediglich auf deine Frage ein, ob sie dissmal erheblich mehr Geld ausgeben würden als letztes Jahr. Und diese Frage ist klar mit JA zu beantworten. Sie werden das Programm voll ausschöpfen, wenn der Kurs nicht zu früh wieder die 65 € überwindet und danach auch nicht mehr drunter fällt. Warum hätten sie sonst diesen Umfang und maximalen Kaufkurs angeben sollen?

Wieso ist es denn im Interesse der Anleger, den Kurs sofort hochzukaufen?

Du scheinst eine merkwürdige Vorstellung von Privatanlegern zu haben. Nicht Jeder will, dass der Kurs in wenigen Tagen hochgekauft wird. Es gibt durchaus auch langfristig orientierte Anleger, denen kurzfristige Kursanstiege und Kursverfall am Allerwertesten vorbeigehen. Das ist übrigens auch der Grund wieso mir deine Postings vor und nach deinen Käufen und Verkäufen der letzten 1-2 Wochen so auf den Senkel gehen.

Du hast offenbar auch eine merkwürdige Vorstellung davon, zu was der Vorstand überhaupt in der Lage ist. Der kann den Kurs überhaupt nicht hochkaufen. Darf er im übrigen auch gar nicht. Du hast scheinbar auch noch nicht mitbekommen, dass hier mittlerweile durchschnittlich in den letzten 4-5 Monaten rund 2 Mio € täglich nur auf Xetra umgesetzt werden. Das Thema Optimismus, der dir hier im Forum zu hoch ist (hast du heute bei w:o übrigens schon wieder geschrieben), ist daher auch gar kein wirkliches Thema. Die ganzen Hansels hier und auch alle wikifolioTrader zusammen, sind überhaupt nicht umfangreich genug investiert, um hier den Kurs zu bewegen oder daraus Rückschlüsse auf das Sentiment aus Optimismus und Pessimismus zuzulassen. Hier wird ein viel größeres Rad gedreht, seit im Spätsommer auch Instis hier mitmischen (können) und das auch reichlich tun. Am langen Ende ist das alles völlig egal. Da zählt die fundamentale Entwicklung und Perspektive. Insofern wundert mich auch, wieso du bei Vectron nicht die gleichen Argumente derzeit vorbringst, die du bei Hypoport vorbringst. Immerhin ist Vectron auch um 500% in den letzten 18 Monaten gestiegen und kurzfristig zudem viel überkaufter. Und vom Gesamtmarkt sind letztlch beide bis zu einem gewissen Punkt abhängig.  

Danke für die Antworten @katjuscha und scansoft. Habs kapiert ;-)  

aber ich weiß natürlich nicht wie die Mitarbeiteraktien bei Hypoport genau verteilt werden.

Hab aber Erfahrungen von Großkonzernen, in denen meine Mutter und Stiefvater arbeiteten. Die haben bei ihren Mitarbeiteraktien immer Haltefristen von 5 Jahren gehabt, dafür allesdings 15-20% Rabatt auf den aktuellen Aktienkurs bekommen. Gab immernoch genug Mitarbeiter, die trotzdem nicht kauften. Meine Mutter hat sich auch anfangs nur getraut 2000 D-Mark Mitte der 90er Jahre zu investieren. Da hat sie sich ganz schön geärgert.

Aber das kann man natürlich auch grundsätzlich anders gestalten, vielleicht sogar als kleinen Teil des Gehalts oder der betrieblichen Altersvorsorge.  

Könnt Ihr den göttlichen Halbtroll nicht einfach mal unkommentiert vor sich hin schwallen lassen?  

Du musst nicht immer einen Widerspruch suchen wo es keinen gibt. Ich schrieb daß ich nicht glaube, daß Hypoport den Aktienkurs hochkaufen wollen würde. Was Privatanleger sich wünschen sehe ich hier im Thread, ich habe keine merkwürdige Vorstellung von Privatanlegern. Ich wünsche mir genauso, so wie jeder andere auch, daß der Aktienkurs einfach hoch geht und gut ist. Die Frage ist nur, ob es tatsächlich realistisch ist oder eben nicht.

Zu den langfristigen Aussichten habe ich es unfassbar oft geschrieben, diese sind klar positiv. Damit wird also JEDER angesprochen, derjenige der nur den kurzfristigen Kursverlauf im Sinn hat genauso wie derjenige, den den langfristigen Kursverlauf wichtiger nimmt.  

Die Aktie willst du nicht bashen, da du es bei den Umsätzen ja auch gar nicht kannst. Trotz der hohen Börsenumsätze schließt du jedoch aus dem Ariva-Optimismus kurzfristig nichts Gutes.

Du siehst dich ansonsten also einfach nur gerne beim Posten zu, selbst bei Aktien, wo du nicht investiert bist, aber trotzdem nach eigenem Bekunden einfach nur willst, dass der Kurs hochgeht.

Für mich bleibt interessant, wie man langfristig klar positiv eingestellt sein kann, sich aber alle Mühe gibt zu betonen, dass es kurzfristig anders aussehen könnte. Nicht, dass das theoretisch sogar so sein könnte, nur kann es theoretisch mit noch größerer Berechtigung auch anders sein, denn wieso soll eine Aktie, die langfristig ein Kauf ist, kurzfristig keiner sein? Wer kann denn bitte beurteilen, was ein Kurs kurzfristig machet? Da muss man ja Hellseher sein.


allez allez  

 

Was mir seit einigen Tagen, bei dieser hohen Volatilität, durch den Kopf geht, ist das Folgende: Wenn CEO Slabke Zugriff auf die im Aktienbuch vorhandenen Informationen hat, dann dürfte er ziemlich genau wissen, welche Strategien und welche Taktiken jeder Aktionär hat. Da hätte er doch uns allen gegenüber einen gigantischen Informationsvorsprung, den er perfekt  einsetzen könnte, um für wen auch immer den Anlageerfolg zu optimieren. Oder interpretiere ich die Funktionsweise eines Aktienbuches falsch ?  

Ich denke der CEO ist mit wichtigeren und sinnieren Dingen beschäftigt als das Aktienbuch zu studieren, um daraus Vorteile zu nutzen. Und wenn es so wäre sollte man den CEO austauschen. ;-)  

Daher die adr Version. Ich denke im dax sind es schon 60% Namens Aktien. Man kennt daher seine Aktionäre bzw Struktur. Übernahmen sind schneller ersichtlich. Bei stillen Investoren aber unbeliebter.  

Wenn die Banken negative Zinsen einführen, bekommt man dann auf seinen überzogenen Dispo plötzlich positive Zinsen auf seine Schulden?  

zu aktuellen Lage und Zukunft gestern bei Lanz.
Wer mag, kann ja mal reinschauen...
Ab Restzeit ca. 29:00 geht's speziell und Börsenthemen

http://www.zdf.de/markus-lanz/markus-lanz-5990354.html

 

als Welterklärer absolut nicht etragen. Das hat in seiner Schlichheit m.E. AfD Niveau. Aber egal. Ab heute läuft das ARP, ich bin sehr gespannt, ob Hypoport in 5000er Blöcken zukauft. Wäre wünschenswert, dann könnten sie ja wenigstens einmal ein ARP zu Ende bringen:-)

Es wäre ja geradezu fatal, wenn man heute nicht kaufen würde.

Ich höre/lese schon Halbgott und seine Interpretation dazu......  

wirklich jedes mal denken, das morgen die Welt untergeht. Der Typ hat wirklich kaum was drauf. Das einzige, was ich ihm hoch anrechne, ist, dass er sich so gut vermarkten kann und damit auch viel Kohle verdient. Das ist aber auch das einzige was er kann.

 

Geht mir genauso! Unerträglich und ewig den Weltuntergang prophezeiend. Wahrscheinlich verkaufen sich seine Bücher so am besten..!?