über das Volumen bekommen kann Neben sogenannten Forex Retail Brokern mit festem Spread, drängen mehr und mehr sogenannten ECN-Broker auf den Markt (ECN = Electronic Communication Network). Bei ECN Broker ist der Spread flexibel und es wird eine Kommision berechnet für jeden Trade wie im Interbanken Markt. Bei einem ECN-Broker sieht man die Markttiefe und bekommt einen Anhaltspunkt, ob das Volumen eher hoch oder niedrig ist. Ein ECN-Broker leitet die Kundenorders direkt an die mit ihm verbundenen Bank am Interbanken Handel weiter und greift nicht manuell ein, wie dies ein Forex-Broker am Dealing- bzw. Trading Desk in der Regel tut.
Wenn man auf Basis von Tagescharts tradet, kann man sich relevante Volumeninformationen von ETF´s (Exchange Traded Funds) ableiten. Diese ETF´s bilden in der Regel Hauptwährungspaare ab. Allerdings sind Volumeninformationen abgeleitet von ETF´s aus meiner Sicht nur für EUR/USD und USD/JPY sinnvoll.
Falls man schon ein wenig länger tradet, kann man Rückschlüsse über Volumina an der Geschwindigkeit einer Kursbewegung erhalten und der Tageszeit. Vor dem Ausbrechen 2. Welle der Finanzkrise ab September 2009, war es in der Regel so, dass in der Vormittags London-Session hohes Volumen generiert wurde sowie wenn sich London- und New York Session überschneiden. Durch die Finanzkrise hat sich dies eine wenig verändert und oft wurde die Tages-Volumenhochs während der New York Session generiert, nachdem London bereits geschlossen war. |