kann jetzt nicht im Interesse der USA sein: Die US-Exportwirtschaft braucht einen schwachen Dollar, der US-Konsum ist schwach. Nur über einen schwachen Dollar kann die Fed eine Deflation verhindern und die Fed hat dies mit ihrer offenen Drohung, Dollars zu drucken (Aufkauf von Staatsanleihen etc.), klar gemacht. Starke Währung braucht eine starke Wirtschaft, das sehe ich in den nächsten 1-2 Jahren nicht. Langfristig (5-10 Jahre) sieht es für den Dollar viel besser aus als für den Euro: Hier in Europa gibt es ein Demographie-Problem: viele Alte, wenige Geburten, immer weniger Konsumenten, wenig Wachstumspotential. USA hat dieses Problem kaum (dank der Hispanics und anderer Einwanderer). Also kurzfristig dollar-long, mittelfristig dollar-short, langfristig dollar-long; meine Meinung. |