Interseroh: vor AUSBRUCH?

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neuester Beitrag: 07.10.14 10:10
eröffnet am: 08.07.04 12:54 von: Robin Anzahl Beiträge: 40
neuester Beitrag: 07.10.14 10:10 von: Kor-gan Leser gesamt: 27113
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08.07.04 12:54
3

42014 Postings, 8883 Tage RobinInterseroh: vor AUSBRUCH?

Interseroh (620990) testet zum 4. Mal die Marke von Euro 13,50 (ALL-TIME-HIGH).  Aktie dürfte Morgen oder Montag ausbrechen. Ziel: euro 15  

08.07.04 12:58

42014 Postings, 8883 Tage Robintelly

deshalb bestimmt heute die Stücke 2.000 zu 13,48 und 3.255 zu 13,50  

08.07.04 18:43

1043 Postings, 8548 Tage telly@robin

sieht gut aus ,könnte Morgen auf 14,00 laufen.  

09.07.04 08:40

42014 Postings, 8883 Tage Robintelly

Guten morgen. Mal gespannt , ob heute ein neuer Anlauf gestartet wird. Im Bid schon Euro 13,10.  

28.07.04 09:57

42014 Postings, 8883 Tage Robintelly

Man das  dauert. Aber die 14 Euro fällt noch diese Woche und dann gehts ab  

28.07.04 10:46

42014 Postings, 8883 Tage Robintelly

wo bist du. Wir sind gleich bei Euro 14. Schau mal. Na wenn die nicht ausbricht. Schau mal den Chart viel Luft nach oben  

02.08.04 15:29

42014 Postings, 8883 Tage Robintelly

und ein neuer Anlauf auf die Marke von 14 Euro. Nur noch eine FRage von Tagen  

02.08.04 15:41

42014 Postings, 8883 Tage Robinfalke65

es geht los. 14 Euro , die schließt heute Tageshoch und läuft morgen weiter. Ziel: Euro 15 - 16  

02.08.04 15:44

1043 Postings, 8548 Tage telly@robin

wenn die Aktie ausbricht ist mit Kursen von 16,00 zu rechnen.  

02.08.04 22:32

1043 Postings, 8548 Tage telly@robin

Einen tollen Halbjahresbericht heute vorgelegt.
Interseroh könnte morgen explodieren,auserbörslich schon nach oben taxiert.  

08.09.06 10:17

17100 Postings, 7047 Tage Peddy78Oder Einbruch?Interseroh kämpft um Marktposition.

Einst mal des Anlegers Liebling,
ist es still um Interseroh geworden.
Und Konkurrenz belebt das Geschäft,
aber ist nicht unbedingt gut für Interseroh.
Aktie aufjedenfall im Auge behhalten,
aber momentan im Niemandsland,
aktuell meiner Meinung nach weder ein Kauf noch Verkauf,
glaube hier sollte man warten was mit und um Interseroh passiert und wie sich Interseroh am Markt behaupten kann.

News - 08.09.06 09:51
Interseroh kämpft um Marktposition

Der Recycling-Dienstleiter Interseroh lässt sich durch die jüngste Niederlage im Bietergefecht um den deutschen Stahlschrott-Marktführer TSR offenbar nicht entmutigen. "Wir werden uns weiter bemühen, durch Akquisitionen zu wachsen", sagte Vorstandschef Johannes Albus vor Journalisten in Rostock.



ROSTOCK. Zudem will Interseroh nach den Worten des Vorstandschefs das Netz seiner bislang 40 Stahlschrott-Annahmestellen in Deutschland, Polen und den Niederlanden deutlich verdichten und Handelsbüros in Übersee aufbauen. Für organisches Wachstum und Übernahmen stünden jährlich hohe zweistellige Millionenbeträge bereit, hieß es in dem börsennotierten Kölner Unternehmen.

Vor wenigen Monaten hatte sich der Interseroh-Konzern, der rund die Hälfte seines Ertrags im Stahl- und Metallrecyclinggeschäft erzielt, vergeblich um den Bottroper Stahlschrott-Riesen TSR bemüht. Zum Schluss wurden die Kölner von der Rethmann-Tochter Remondis überboten, die laut Angaben aus Bieterkreisen 400 Mill. Euro auf den Tisch legte. "Der Preis, der dem Zehnfachen des Gewinns vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen entspricht, erschien uns zu hoch", sagte Albus. Üblich sei in der Branche der Multiplikator sechs bis sieben.

Durch die verpatzte Übernahme ist für Interseroh, das mit dem Allgäuer Wettbewerber Scholz um den zweiten Platz in der Branche ringt, die Marktführerschaft zunächst in weite Ferne gerückt. Mit zuletzt 3,3 Mill. Tonnen Stahlschrott kommen die Kölner in Deutschland gerade einmal auf einen Marktanteil von 16 Prozent, während TSR gut ein Viertel des Marktes kontrolliert. Daran ändert wenig, dass sich Interseroh erst noch vor einem Monat den Bremer Wettbewerber Erwin Meyer Metallrecycling einverleibt hat.

Das Stahlschrottgeschäft hatte sich Interseroh 1994 eigentlich nur als zweites Standbein zugelegt - und 2001 mit dem Kauf der Dortmunder Krupp-Hoesch-Tochter Hansa massiv ausgebaut. Ursprüngliche Aufgabe war für die 1991 von mehreren Abfallfirmen gegründete Interseroh gewesen, die gesetzlich geforderte Rücknahme von Transportverpackungen zu organisieren - parallel zum Dualen System Deutschland (DSD), das seither für die Verkaufsverpackungen verantwortlich ist. Inzwischen aber kommen fast 80 Prozent des Interseroh-Jahresumsatzes von einer Mrd. Euro aus dem Recycling von Altmetall.

Christian Rubach, im Vorstand zuständig für Stahl- und Metallrecycling, rechnet mit einem weiteren Anziehen des Geschäfts. "In den nächsten fünf Jahren wird die Nachfrage nach Stahlschrott weltweit um 20 Prozent steigen", erwartet er. Weil das Schrottreservoir nicht in dem gleichen Maße wachse wie die Stahlproduktion, dürften aus seiner Sicht die Preise bis mindestens 2020 auf hohem Niveau bleiben.

Als Grund sehen Experten nicht nur die hohe Stahlnachfrage aus China, Indien und Südamerika. Auch das Vordringen des in den 60er-Jahren entwickelten Elektrostahl-Produktionsverfahren, das im Gegensatz zu dem traditionellen Oxygenstahl allein mit Schrott arbeitet und in Deutschland heute einen Marktanteil von über 30 Prozent besitzt, begünstigt die Nachfrage. 2005 wurden in Deutschland insgesamt 44 Prozent des Stahls aus Schrott produziert. In den USA waren es sogar 60 Prozent, die Türkei verzichtete komplett auf Eisenerze.

Recyclingexperte Burkhard Weiss von HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht Interseroh mit seinen zwei Sparten zwar grundsätzlich gut aufgestellt, die Euphorie des Vorstands mag er dennoch nicht teilen. "Mit einer Umsatzrendite von einem bis anderthalb Prozent bietet der Schrotthandel nur eine relativ geringe Marge", bemängelt er. Um hohe Gewinne zu erzielen, müssten deshalb hohe Volumina bewegt werden.

Aus seiner Sicht ebenfalls problematisch: Bilanztechnisch müssen die Lagerbestände monatlich neu bewertet werden. Bei einem durchschnittlichen Lagerbestand von 40 000 Tonnen Stahlschrott ergebe dies wegen des stark schwankenden Marktpreises jeweils hohe Wertberichtigungen. Die hohe Volatilität behindere die Bewertung des börsennotierten Unternehmens erheblich.

Geschäft auf mehrern Standbeinen

Verpackungen: Die gemeinsame Entsorgung von Transportverpackungen nach der Verpackungsverordnung war 1991 der Grund, weshalb Interseroh von mehreren Müllfirmen gegründet wurde.

Stahlschrott: Seit 1994 verstärkte sich Interseroh um die Geschäftsbereiche Metallrecycling und Schrotthandel.

Dosenpfand: Seit 2005 wickelt die Konzerntochter Pfand-System GmbH die Waren- und Geldströme beim Einwegpfand ab. Die Kunden sind unter anderem Edeka, Plus und Lidl.

Elektroschrott: Seit 2006 unterstützt Interseroh Elektrofirmen bei der Rücknahme von Altgeräten.

Duales System: 100 Mill. Euro Umsatz erwartet der Konzern 2006 aus dem Geschäft mit dem Grünen Punkt. Hier machen die Kölner dem DSD Konkurrenz.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
INTERSEROH AG VERW.V.SEKUND. Inhaber-Aktien o.N. 28,30 -0,21%
 

17.12.06 18:34

17100 Postings, 7047 Tage Peddy78Ausbruch und Wende gelungen?Interseroh.Chart.

Könnte jetzt wieder interessant werden.

       
       

09.01.07 17:46

1120 Postings, 6733 Tage hui456Alba-Beteiligung Interseroh expandiert

15.01.07 10:44
1

1120 Postings, 6733 Tage hui456Übernahme durch Interseroh

Mehrheitliche Übernahme der polnischen Beteiligung TOM bringt INTERSEROH 350.000 Tonnen Stahl- und Metallschrotte



Köln / Dortmund / Stettin, 15. Januar  2007

Der Kölner Dienstleistungs- und Rohstoffkonzern Interseroh hat die bisherige Beteiligung am Joint Venture mit dem polnischen Stahl- und Metallrecycler TOM Sp.z.o.o. auf eine konsolidierungsfähige Mehrheit von 70 Prozent aufgestockt. Das in Westpolen mit zehn Aufbereitungs- und Umschlagplätzen in den Großräumen Stettin, Breslau und Posen tätige Unternehmen wies zuletzt einen Umsatz von rund 75 Millionen Euro aus. TOM gehört mit 350.000 Tonnen verarbeiteten und gehandelten Stahl- und Metallschrotten zu den führenden Stahl- und Metallrecyclingunternehmen in Polen und beschäftigt ca. 90 Mitarbeiter. Zur TOM-Gruppe gehört auch eine Beteiligung, die im Stahlhandel tätig ist.



„Die Übernahme der Mehrheit an der TOM ist für Interseroh ein wichtiger Schritt zum internationalen Ausbau der Erfassungs- und Handelsstruktur für Stahl- und Metallschrotte. Neben Polen streben wir eine weitere Expansion im Ostseeraum an“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Interseroh AG, Johannes-Jürgen Albus. „Darüber hinaus wollen wir vor allem in  Deutschland die regionale Präsenz verdichten. Interseroh beteiligt sich hier aktiv am laufenden Konzentrations- und Konsolidierungsprozess in der Stahlrecyclingbranche.“



Der für den Stahl- und Metallbereich verantwortliche Vorstand Christian Rubach sagte: „Die TOM weist die erforderliche internationale Ausrichtung auf. Sie liefert Schrott in den zentral- und südeuropäischen Markt genauso wie nach Fernost.“ Geführt wird das polnische Tochterunternehmen über die Stahlschrott-Führungsgesellschaft Interseroh Hansa Recycling in Dortmund, Vorsitzender der Geschäftsführung der TOM bleibt Jaromir Zandecki.

 

21.01.07 19:30

17100 Postings, 7047 Tage Peddy78Interseroh mit + über 15 % interessant.

       
       

24.01.07 17:47

1120 Postings, 6733 Tage hui456Interseroh, super Kursentwicklung

Gibt es bald ein neues Angebot von Alba?  

30.03.07 06:26
1

17100 Postings, 7047 Tage Peddy78Ausbruch,das könnte man so sagen.INTERSEROH-Bilanz

News - 29.03.07 12:23
ots.CorporateNews: INTERSEROH Aktiengesellschaft / INTERSEROH-Bilanz ...

INTERSEROH-Bilanz 2006: Umsatzstärkstes Jahr mit einer Vielzahl von Investitionen und Akquisitionen Köln (ots) - Der Kölner Dienstleistungs- und Rohstoffkonzern Interseroh hat im vergangenen Geschäftsjahr 2006 ein Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) von 41,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahr 2005 mit 29,9 Millionen Euro war dies ein Plus von ca. 37 Prozent. Der Umsatz des im General Standard gelisteten Unternehmens stieg um fast 31 Prozent auf gut 1,2 Milliarden Euro nach 947 Millionen Euro in 2005 und erreicht damit die bisher höchste Marke in der 16-jährigen Interseroh-Geschichte. Der Konzernjahresüberschuss betrug 2006 25,89 Millionen Euro nach 18,97 Millionen im Vorjahr.

'2006 war ein gutes Jahr für die Interseroh AG. Mit einer Vielzahl gezielter Investitionen und Akquisitionen haben wir einen wichtigen Grundstein für den fortlaufenden Ausbau und die Internationalisierung der Interseroh-Aktivitäten gelegt. Dieser Prozess ist noch längst nicht abgeschlossen: In einem Marktumfeld, in dem sich die Abnehmerseite unserer Rohstoffe ebenso zunehmend konzentriert wie unsere Vertragspartner in der Entsorgungswirtschaft, ist Wachstum für Interseroh unabdingbar und auf der Basis unserer Kennzahlen solide finanzierbar', erklärte der Interseroh-Vorstandsvorsitzende Johannes-Jürgen Albus im Rahmen seiner Vorstellung der Jahresbilanz mit dem Titel 'Investitionen in Wachstum und Nachhaltigkeit'.

Mit Blick auf die Notwendigkeit weiterer finanzintensiver Investitionen haben sich Vorstand und Aufsichtsrat der Interseroh AG entschieden, den Aktionären für das Geschäftsjahr 2006 eine verminderte Dividende von 11 Eurocent vorzuschlagen und den restlichen Bilanzgewinn zur Eigenkapital-Stärkung zu thesaurieren. 'Um weiteres Wachstum und auch weitere Akquisitionen realisieren und solide finanzieren zu können, bedarf es zu deren Refinanzierung einer stabilen Eigenkapitalquote. Diese lässt sich nur erhalten, wenn wir die Gewinne für 2006 überwiegend thesaurieren und so das gute Rating bei den Banken zur Refinanzierung unserer Aktivitäten aufrechterhalten', sagte Albus. Inklusive der bereits Anfang des Jahres 2007 getätigten Akquisitionen und der fortlaufenden Expansionsplanung sei von einem weiteren deutlichen Anstieg der Verschuldung und dem weiteren Rückgang der Eigenkapitalquote auszugehen.

'Unser Unternehmen operiert schon heute in verschiedenen Zukunftsmärkten. So haben die positive Wirtschaftsentwicklung, die hohe und international stark wachsende Nachfrage nach den von uns gehandelten Sekundärrohstoffen das Interseroh-Geschäft 2006 ordentlich vorangetrieben.' Die international gehandelte Sekundärrohstoffmenge 2006 stieg vor allem beim Altpapier, bei Altholz, bei den Kunststoffen und auch bei den Metallschrotten. Insgesamt konnte Interseroh 5,3 Millionen Tonnen Sekundärrohstoffe vermarkten. Die Unternehmen im Interseroh-Konzern beschäftigen heute rund 1.500 Mitarbeiter in zwölf Ländern, den Großteil davon in Deutschland.

Im Segment Stahl- und Metallrecycling hat Interseroh das vor allem durch hohe Preise für Nichteisen-Metall und den seit der Wiedervereinigung höchsten Schrottverbrauch geprägte Jahr 2006 genutzt, um mehrere neue Standorte für die Aufbereitung der Schrotte zu erwerben. Diese stärkten die regionale Präsenz und damit den Zugriff auf die Altmetalle, so Albus. Zudem sei ein zweistelliger Millionenbetrag in die Modernisierung der bestehenden Infrastruktur investiert und damit die Position in dem sich konsolidierenden Markt weiter gefestigt und ausgebaut worden. 'Diesen Kurs setzen wir auch in 2007 fort. Bereits zu Jahresanfang haben wir vier neue Unternehmen durch Akquisition in unsere Gruppe aufgenommen, weitere Zukäufe werden angestrebt. Bei gleich bleibenden Preisen wird der Umsatz des Stahl- und Metall-Segments im Jahr 2007 auf über eine Milliarde Euro anwachsen', berichtete der Vorstandsvorsitzende.

Interseroh verfügt heute bereits über ein Netz mit rund 40 Stahl- und Metallrecyclingstandorten in Deutschland, Polen und den Niederlanden zur Versorgung der Schrott einsetzenden Stahlindustrie. Das weitere Wachstum solle vor allem in Deutschland - wo Interseroh heute zu den Top drei der Stahlrecyclingindustrie gehöre - und in Osteuropa erfolgen. Neben Polen sei das Baltikum in diesem Zusammenhang eine relevante Region, sagte Albus.

Umfangreiche Investitionen standen im Geschäftsjahr 2006 auch im zweiten Segment, dem Dienstleistungs- und Rohstoffhandelsgeschäft an: Neue Aufbereitungsanlagen im Altholzrecycling, neue Rücknahmesysteme für Elektro- und Elektronikaltgeräte und für das Einwegpfand mit elf Zählzentren sowie das seit August 2006 bundesweit zugelassene Duale System Interseroh sollen die langfristige Wettbewerbsfähigkeit in diesem Segment stärken. 'Interseroh wird sich damit zunehmend zu einem Komplettanbieter von Entsorgungsdienstleistungen für Handel und Industrie entwickeln. Schon heute ist unsere Produktpalette einzigartig in Deutschland - es wird mittelfristig jedoch darum gehen, die Abhängigkeit von regulatorischen Geschäften zu reduzieren und somit das Risikoportfolio zu verbessern. Die aktuelle Diskussion um die Novelle der Verpackungsverordnung untermauert diese Strategie einmal mehr', erläuterte Albus die Zielrichtung des Konzerns.

Mit dem Dualen System Interseroh und der Selbstentsorgerlösung für Verkaufsverpackungen werde Interseroh schon im ersten Halbjahr den ursprünglich für 2008 angestrebten Marktanteil von 15 Prozent klar überschreiten. Das Vertragsvolumen liege hier im ersten Quartal 2007 bei ca. 250 Millionen Euro. 'Mittelfristig wollen wir mit dem Dualen System Interseroh einen Marktanteil von 25 bis 30 Prozent erreichen', erklärte der Interseroh-Vorstandsvorsitzende.

Das Interseroh-Dienstleistungsgeschäft war 2006, wie schon in den Vorjahren, vor allem im angestammten Markt Deutschland von ansteigender Wettbewerbsintensität auf Seiten der Dienstleistungsanbieter und einem daraus folgenden Margendruck gekennzeichnet. Es entwickelte sich dennoch insgesamt zufrieden stellend, sagte Albus. Darüber hinaus werde der Markt geprägt durch eine zunehmende Konsolidierung und Konzentration der Logistik- und Verwertungspartner in der Entsorgungswirtschaft wie auch der internationalen Rohstoffabnehmer aus der Papier-, Kunststoff- und der Stahl- und Metallindustrie. Albus: 'Der Auf- und Ausbau bestehender und neuer Geschäftsfelder durch organisches und externes Wachstum ist folglich zur Stärkung der Marktposition ebenso notwendig wie zur Risikostreuung. Interseroh muss und wird sich eine größere internationale Rohstoffbasis erschließen, um mit der Konzentration auf der Abnehmerseite und mit den gestiegenen Anforderungen an Liefermengen und Qualitäten Schritt zu halten.'

Kennzahlen, Daten und Fakten für das Geschäftsjahr 2006

- Den höchsten Anteil am Umsatz trug abermals der Geschäftsbereich Stahl- und Metallrecycling bei. Er belief sich in diesem Segment auf etwa 899 Millionen Euro. Sein Anteil am Konzernumsatz macht damit fast 73 Prozent aus. Der Umsatzanteil des Unternehmenssegments Dienstleistung und Rohstoffhandel liegt bei gut 27 Prozent. Die Relation hat sich im Vergleich zum Vorjahr damit kaum verändert.

- Die Steigerung der Umsatzerlöse im Dienstleistungsgeschäft um knapp 37 Prozent auf 340 Millionen Euro resultiert im Wesentlichen aus dem Dualen System Interseroh zur Erfassung und Verwertung haushaltsnah anfallender Verpackungen, das seit August 2006 bundesweit betrieben werden kann. Aufgrund eines hart umkämpften Wettbewerbs sind die Margen in diesem Bereich jedoch erheblich unter Druck. Auch im Bereich des Selbstentsorger-Systems für Verkaufsverpackungen, die im Gewerbe anfallen, wurden im Berichtsjahr steigende Umsätze verzeichnet. Der Aufbau des neuen Geschäftsbereichs Pfand zur Rücknahme, Verrechnung und Verwertung der Einwegpfandflaschen hat ebenfalls zu den gestiegenen Umsatzerlösen beigetragen.

- Knapp 22 Millionen Euro des Konzernergebnis vor Ertragsteuern (EBT) von den insgesamt rund 41 Millionen Euro kommen aus dem Stahl- und Metall-Segment, fast 20 Millionen aus Dienstleistungen und Rohstoffhandel. Der Konzernjahresüberschuss betrug 2006 25,89 Millionen Euro, ein Plus von fast sieben Millionen Euro oder 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

- Die Geamtkapitalrentabilität blieb 2006 mit 10,4 Prozent nahezu konstant. Die Gesamtkapitalrendite ist für jede einzelne Geschäftseinheit das zentrale Steuerungsinstrument und sollte jeweils mindestens zehn Prozent erreichen. Dies ist den meisten Gesellschaften im Interseroh-Konzern 2006 gelungen.

- Angesichts massiver Investitionen im vergangenen Jahr hat sich die Eigenkapitalquote um sieben Punkte auf 30,3 Prozent reduziert. Inklusive der bereits Anfang des Jahres 2007 getätigten Akquisitionen und der fortlaufenden Expansionsplanung ist von einem weiteren deutlichen Anstieg der Verschuldung und dem weiteren Rückgang der Eigenkapitalquote auszugehen.

- Die Nettofinanzschulden sind vor diesem Hintergrund von gut vier Millionen Euro in 2005 auf fast 21 Millionen Euro im vergangenen Jahr gestiegen. Inklusive der bereits Anfang des Jahres 2007 getätigten Akquisitionen und der fortlaufenden Expansionsplanung ist von einem weiteren deutlichen Anstieg der Verschuldung und dem weiteren Rückgang der Eigenkapitalquote auszugehen.

- Der Brutto-Cash Flow aus dem laufenden Geschäft hat sich 2006 ebenfalls entsprechend von 31,1 auf 36,6 Millionen Euro erhöht.

- Neben dem Umsatz erreichte 2006 ein weiterer Wert die Rekordmarke: Interseroh hat mit knapp 37 Millionen Euro das höchste Investitionsvolumen ihrer Geschichte in ihren beiden Segmenten Stahl- und Metallrecycling sowie Dienstleistung und Rohstoffhandel realisiert. Über 33 Millionen Euro sind hiervon in neue Sachanlagen geflossen, Akquisitionen nicht eingerechnet.

- Die Bilanzsumme hat sich nicht zuletzt durch die Investitionen und das deutliche Umsatzwachstum um 128 Millionen Euro auf 446 Millionen Euro im Jahr 2006 erhöht. Angesichts der weiteren Expansionspläne ist davon auszugehen, dass die Bilanzsumme auch im laufenden Geschäftsjahr steigt. Zu rechnen ist mit einem Anwachsen um rund 150 Millionen Euro per erstem Quartal 2007.

- In den vergangenen vier Jahren hat sich der Kurs der Interseroh-Aktie verfünffacht. Im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs 2006 von 30,49 Euro hat der Wert allein in den vergangenen Wochen über fünf Euro zugelegt. Die Performance des Papiers lag 2006 bei 9,9 Prozent, im Jahr 2005 waren es sogar über 60 Prozent.

Die INTERSEROH AG mit Sitz in Köln, rund 70 Standorten und 1.500 Mitarbeitern in Deutschland und Europa ist seit ihrer Gründung im Jahr 1991 einer der führenden Dienstleistungs- und Rohstoffkonzerne und Anbieter von Organisationslösungen für das Stoffstrommanagement. Als Dienstleister organisiert INTERSEROH Recyclingprozesse, als Versorger der Papier-, Stahl-, Kunststoff- und Holzwerkstoffindustrie sowie von Biomassekraftwerken liefert INTERSEROH mehr als fünf Millionen Tonnen Sekundärrohstoffe im Jahr.

Originaltext: INTERSEROH Aktiengesellschaft Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9088 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9088.rss2 ISIN: DE0006209901

Pressekontakt: INTERSEROH AG Michael Block Leiter Unternehmenskommunikation Phone: +49 2203 91471264 Fax: +49 2203 91571264 Mobile: +49 173 5398340 E-Mail: michael.block@interseroh.com Web: www.interseroh.com

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
INTERSEROH AG VERW.V.SEKUND. Inhaber-Aktien o.N. 39,10 +0,28% XETRA
 

30.03.07 10:50
1

1120 Postings, 6733 Tage hui456Dividendenkürzung

von EUR 0,86 auf EUR 0,11
Auch wenn ich das Argument, Wachstumsunternehmen können/sollten keine Dividenden zahlen, schließlich sind die Mittel zur Investition in zukünftiges Wachstum besser investiert, oftmals für ausgelaugt halte, bei Interseroh isz es zutreffend.
Die Kursentwicklung kompensiert die eingebüßte Dividendendifferenz bei weitem.  

25.04.07 23:02
1

17100 Postings, 7047 Tage Peddy78Außerordentlich positive Entwicklung.

News - 25.04.07 15:55
euro adhoc: INTERSEROH AG (deutsch)

euro adhoc: INTERSEROH AG / Quartals- und Halbjahresbilanz / Interseroh AG: Außerordentlich positive Entwicklung im ersten Quartal 2007



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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

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25.04.2007

Insbesondere die gestiegenen Preise für Altpapier, Stahl- sowie Metallschrotte haben zu einer gegenüber dem Vorjahr außerordentlichen Entwicklung von Umsatz und Ergebnis der Interseroh-Gruppe im ersten Quartal 2007 geführt.

Der konsolidierte Konzernumsatz belief sich auf 437,0 Euro (Vorjahresvergleichswert: 276,3 Mio. Euro; plus 58,2 Prozent). Dazu trug das Segment Dienstleistung und Rohstoffhandel 131,6 Mio. Euro bei (Vorjahresvergleichswert: 69,5 Mio. Euro); der Umsatz im Segment Stahl- und Metallrecycling erhöhte sich von 207,4 Mio. Euro auf 305,9 Mio. Euro.

Das EBT betrug 16,6 Mio. Euro (Vorjahresvergleichswert: 5,8 Mio. Euro; plus 185,7 Prozent), das EBIT konnte von 6,3 Mio. Euro auf 17,8 Mio. Euro gesteigert werden (plus 183,6 Prozent). Außerdem konnten die vermarkteten Altpapiermengen erhöht und die Umsätze im Verkaufsverpackungsrecycling deutlich ausgeweitet werden.

Der Vorstand weist ausdrücklich daraufhin, dass die Umsatz- und Ergebnissituation des ersten Quartals deutlich geprägt war von der positiven Preisentwicklung des ersten Quartals und nicht für die folgenden Quartale fortgeschrieben werden kann.

Die ausführliche Zwischenmeldung zum ersten Quartal 2007 wird, wie angekündigt, am 7. Mai 2007 veröffentlicht.

Rückfragehinweis: Michael Block / Ute Christoph Telefon: +49(0)2203 9147 1264 und -1241 E-Mail: aktie@interseroh.com

Ende der Mitteilung euro adhoc 25.04.2007 15:22:49

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Emittent: INTERSEROH AG Stollwerkstr. 9a D-51149 Köln Telefon: +49 (0)2203 9147 0 FAX: +49 (0)2203 9147 394 Email: info@interseroh.de WWW: http://www.interseroh.de Branche: Verarbeitende Industrie ISIN: DE0006209901 Indizes: CDAX Börsen: Geregelter Markt: Börse Düsseldorf, Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Hamburger Wertpapierbörse, Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Bayerische Börse, Geregelter Markt/General Standard: Frankfurter Wertpapierbörse Sprache: Deutsch

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
INTERSEROH AG VERW.V.SEKUND. Inhaber-Aktien o.N. 41,35 +0,85% XETRA
 

22.05.07 18:39
1

1120 Postings, 6733 Tage hui456Interseroh, mehr als 25% Kursanstieg

seit meinem Posting v. 30.03.07.
Das ist eine starke Bewegung. Glückwunsch und Dank an alle, die an diesem Ergebnis mitgewirkt haben.  

04.06.07 15:05

1120 Postings, 6733 Tage hui456Euro am Sonntag

beschreibt Interseroh als langfistigen Kauf. Ziel 58 Euro  

06.07.07 19:19

94 Postings, 6330 Tage peter_klauses geht noch weiter!

19.07.07 13:43

838 Postings, 6793 Tage disziplindu hast recht

heute von Nogger ins Musterdepot aufgenommen mit Kursziel auf 1Jahressicht 65 - 75 Euro  

11.01.08 10:49

17100 Postings, 7047 Tage Peddy78INTERSEROH Kursziel 50 Euro.

11.01.2008 10:27

INTERSEROH Kursziel 50 Euro (Prior Börse)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" taxieren das Kursziel für die INTERSEROH-Aktie (ISIN DE0006209901/ WKN 620990) auf 50 Euro.
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INTERSEROH setze alle Hebel in Bewegung, um an der "Abfallfront" anzugreifen. Nach dem der Kölner Rohstoffhändler seine Präsenz in Europa durch Übernahmen ausgebaut habe, komme jetzt der ganz große Schritt: In den USA habe sich das Unternehmen die Chance auf weiteres Wachstum gesichert, in dem es ein Viertel der Anteile am Stahlrecycler Pro Trade, der ca. eine Millionen Tonnen jährlich umsetze, übernehme. Es bestehe die Option, die Beteiligung auf 75% aufzustocken. Beim aktuellen Kurs werde der Titel mit etwa 420 Millionen Euro an der Börse bewertet, was etwa 25% des Jahresumsatzes entspreche, der für 2007 zu erwarten sei.

Das KGV 2008 betrage moderate 10. Je Aktie werde ein Gewinn von 4,20 Euro erwartet, was einem Plus von satten 60% gegenüber dem Vorjahr bedeute.

Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von INTERSEROH ein Kursziel von 50 Euro. (Ausgabe 2 vom 11.01.2008) (11.01.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 11.01.2008
 

31.03.08 15:01

16233 Postings, 6503 Tage noideaKeiner mehr da ?

Habe die Aktie auf meiner WL !
Sieht nach einer echten Perle aus.
Der Meinung ist scheinbar auch die Isabell Finance Vermögenverw.
Die haben am 11.3.08 wieder Aktien im Wert von EUR 13.518.400,-- gekauft.
Im Jahr 2007 haben die Aktien im Wert von weit über EUR 30.000.000,-- gekauft.
Insgesamt müssten die Aktien im Wert von weit mehr als EUR 100.000.000,-- besitzen.
Weiss jemand wer sich hinter dieser Gesellschaft verbirgt ?  

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