Dyesol Limited: Dyesol wird Fertigungskapazität zur Deckung steigender Nachfrage verzehnfachen
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Sydney, den 16. August 2007:
Dyesol (ASX: DYE), führender Hersteller von Materialien für Farbstoffsolarzellen, wird in eine neue Fertigungseinrichtung investieren, um dadurch die Produktionskapazität bis zum zweiten Quartal 2008 auf bis das Zehnfache zu steigern. Damit werden die Kapazitäten geschaffen, gewerbliche Farbstoffaufträge in Höhe von über 10 Millionen Dollar pro Jahr abzuwickeln und die Palette und das Volumen an Titandioxidpasten auf einen Umfang von mehr als 50 kg pro Monat auszubauen.
Gewerbliche Mengen dieser Pasten, die zum Auftrag mittels verschiedener Verfahren wie Aufstreichen und Foliengießen bestimmt sind, werden ebenfalls in Dyesols Angebot an Siebdruckpasten aufgenommen werden. Außerdem werden strategische Partner ein Verfahrens- und Material-Paket für das neuartige Aufbringen des Platinkatalysators, der das Schlüsselmaterial für die Zellkathode darstellt, erhalten.
Mit einer wachsenden internationalen Ausrichtung, reichlich Aufträgen und einer starken Barliquidität befindet sich Dyesol in ausgezeichneter Position, vollen Nutzen aus der äußerst florierenden Solartechnikindustrie zu schöpfen.
Dyesol beschaffte kürzlich über eine private Platzierung und einen Aktienbezugsplan mehr als 22,5 Millionen Dollar, um damit die neue Fertigungsstätte zu finanzieren, seine nationale und internationale Infrastruktur auszubauen und strategisch wichtige Akquisitionen zu bestreiten. Dyesols Aktienregister wurde durch den Zugang von über 1000 Neuanlegern verstärkt, darunter einige der angesehensten Investoren bei internationalen 'Clean Tech'-Aktien.
Der Weltmarkt für photovoltaische Zellen wächst im Schnitt um 30% pro Jahr und wurde 2006 auf 15 Milliarden US-Dollar beziffert. Die Farbstoffsolarzellentechnik ist zwar noch relativ jung, aber ihre einzigartige Fähigkeit, Elektrizität auch unter schwachen Lichtverhältnissen und in äußerst flexiblen Formen zu erzeugen, könnte dazu führen, dass Solarenergie auch an Orten möglich wird, die bisher überhaupt nicht in Betracht gezogen wurden.
Dyesol hat diese Farbstoffe und Titandioxidpasten inzwischen für beinahe 200 Forschungs- und Wirtschaftsunternehmen hergestellt. Der größte Vorteil, den Farbstoffsolarzellen gegenüber früheren Generationen der Dünnfilm-Halbleiterphotovoltaik besitzen, besteht darin, dass sie unter schlechten Lichtverhältnissen wie etwa bei Dunst, Schatten, ungewöhnlichen Winkeln und in Innenräumen leistungsfähiger sind.
Regierungen auf der ganzen Welt und vor allem in Europa, richten bereits ihr Hauptaugenmerk auf Solarenergie, während Europa mit der Akquisition einer schweizerischen Tochtergesellschaft sowie der Gründung einer Tochterfirma in Großbritannien auch weiterhin einen der Interessenschwerpunkte des Unternehmens darstellt.
Im Februar dieses Jahres eröffnete Dyesol International eine Niederlassung in Singapur, die auf anderen Erfolgen in der ganzen Region aufbaut. Zu diesen gehören unter anderem die technische Zusammenarbeit mit dem Institut für Plasmaphysik an der Chinesischen Akademie der Wissenschaften sowie kooperative Partnerschaften in Japan.
Im Lauf der letzten 18 Monaten erhielt die thailändische National Science and Technology Development Agency (NSTDA) Unterstützung in Form von Technologie, Geräten und Materialien, um seine Labor- und Prototypeinrichtungen zur kommerziellen Nutzbarmachung von Farbstoffsolarzellen in Thailand auszubauen. Ein vor Kurzem unterzeichneter Vorvertrag bedeutet nun, dass Dyesol weitere Materialien und Technologien zur Beschleunigung des Kommerzialisierungsprozesses von NSTDA unter Einbeziehung der thailändischen Industrie bereitstellen wird.
Dieser Vorvertrag ist von entscheidender Bedeutung für Dyesols langfristige Wachstumsstrategie, deren Ziel ist es, neue Märkte für seine FSZ-Materialien und Geräte zu identifizieren und mit Organisationen bei der Entwicklung von Produkten für den Marktplatz zusammenzuarbeiten.
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