Bayer - Glyphosat und was ist das Kursziel?

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neuester Beitrag: 13.05.21 18:14
eröffnet am: 10.09.20 22:11 von: koeln2999 Anzahl Beiträge: 1673
neuester Beitrag: 13.05.21 18:14 von: Boersenfreun. Leser gesamt: 604417
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25.12.20 01:12
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525 Postings, 5219 Tage Börsen_Sepp@entenerpel

du schreibest
"Wenn ich vernünftig heraus käme würde ich alles verkaufen"
Das vernünftig rauskommen sollte doch kein Haltekriterium sein. Du schreibst so als wärst du auch in Zukunft vom Unternehmen Bayer mit dessen Führung nicht überzeugt und siehst eher dass alles noch schlimmer wird. Wünschst dir aber zugleich einen Kursanstieg um nochmal rauszukommen. Das ist ein Paradox. Halte wenn du überzeugt bist oder verkaufe wenn nicht.  

25.12.20 11:26

2101 Postings, 3738 Tage bendigGedanken zu Bayer

Bayer

Es ist klar zu erkennen was Monsanto, Baumann etc mit dem Kurs der Aktie erreicht haben. Meiner Meinung nach ist so weit alles eingepreist. Jetzt kann man natürlich hoffen das Bayer auf 40-35 € fällt, genau so kann man hoffen, dass die Aktie wieder steigen wird. Ich sehe es mal als langfristig orientierter Anleger. ( der nicht den ganzen Absturz mitgemacht hat und frustriert ist.) Bei jetzigen Kurs 48 und einer voraussichtlichen Dividende von 2€ , verbillige ich zur Dividendenzeit von 48 auf 46€ . Allein da ist jetzt ein toller Wiederstand gebildet. Rechne ich noch 4 Dividendenjahre hinzu Ware ich bei 38. Im Vergleich zu anderen Aktien mit einer Bewertung die jenseits von gut und böse ist und nur die Phantasie den Kurs treibt, könnte solch Blase auch platzen und der Verlust riesengroß werden. Daher denke ich bei einem Blue Chip wie Bayer, wird die Nachfrage kommen. Hier sind Werte dahinter und die Aktie ist momentan unterbewertet. Ich kaufe wenn die Kanonen donnern und halte Mittel zum möglichen verbilligen bereit.  Nächstes Jahr kommen allein die Dividendenjäger hinzu. Ich nehme stark an das , das den Kurs alleine ein Stück weiter Richtung Norden treiben wird. Folgedessen wird der Chart auch wieder positiver ausschauen. Die Folge daraus braucht es keine Erklärung.
Das ist meine Einschätzung der Situation! Natürlich auch nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung. Auf ein erfolgreiches Jahr 2021  

25.12.20 13:20
1
In einer Woche beginnt ein neues Jahr und ich denke, 2021 wird für Bayer vier ganz wesentliche Szenarien mit sich bringen.

1. Es wird einen Glyphosat-Vergleich geben.
2. Roundup wird in den USA für Private vom Markt genommen.
3. Baumann wird als CEO abgelöst.
4. Der Konzern wird in Crop Science und Pharma/Health aufgespalten.  

25.12.20 15:14
2

266 Postings, 1640 Tage DiePerlentaucherinAufspaltung und neuer CEO

Ich denke, ein neuer unbelasteten CEO kommt erst, wenn der Vergleich da ist. Man wird einen neuen CEO nicht mit solchen Altlasten ins Rennen schicken. Wenn der Haken am Vergleich ist, dann wird man einen neuen Vorstandsvorsitzenden installieren. Und dieser wird dann auch zusammen mit Winkeljohann das Thema Aufspaltung angehen. Im Manager-Magazin Artikel ist sogar eine Grafik dazu abgedruckt. Das Bayer-Puzzle, was die Einzelteile bei einer Aufspaltung bringen.

https://www.google.com/...p;biw=640&bih=1024#imgrc=sGk2QeD2VIAzXM

Winkeljohann hat sich gegenüber den Großinvestoren offen gegenüber einer Aufspaltung gezeigt, da die Synergien zwischen Crop Science und Pharma marginal sind.

In diesem Sinne allen noch einen schönen 1. Weihnachtsfeiertag 🌲😁.  

25.12.20 15:29

266 Postings, 1640 Tage DiePerlentaucherinZerschlagung vs. Aufspaltung

Es gibt verschiedene Szenarien.

Zerschlagung, nachdem ein aktivistischer Investor Bayer aufgekauft hat und dann die Einzelteile gewinnbringend weiter verkauft oder an die Börse bringt.

Oder

Aufspaltung in Eigenregie. Indem Bayer als Holding bestehen bleibt und die Töchter selbst an die Börse bringt. Ähnlich, wie Siemens es erfolgreich getan hat.  

25.12.20 15:39

144 Postings, 1630 Tage Fuchs79Frage Aufspaltung

Falls es wirklich zu einer Aufspaltung kommen sollte:was passiert genau mit meinen Aktien?
Bleibt Bayer dann als Bayer bestehen und gliedert nur einzelne Bereiche aus, welche dann wieder an die Börse gebracht werden?  

25.12.20 17:03

147 Postings, 1579 Tage entenerpelFalls Aufspaltung

Im Falle einer Aufspaltung hat Bayer ja bereits in der Vergangenheit den üblichen Weg aufgezeigt. Es wird wie bei Covestro, Lanxess, etc. laufen.
Die Dachgesellschaft ist voererst Di Bayer AG, die die Anteile an die Börse bringt und Anteilseigner auf unbestimmte Zeit bleibt.
Ob das im Ende gut ist oder nicht, ist eine andere Frage. Wenn dann ein Unternehmen wie Bayer sein ursprüngliches Kerngeschäft "Chemie" Stück für Stück veräussert.
Dann ist am Ende dieser Aufspaltungen eine völlig ausgehöhlte AG ohne Sachwerte, lediglich Beteiligungen die bei schlechten Zahlen abgestossen werden können.  

25.12.20 17:15
1

147 Postings, 1579 Tage entenerpel@ Börsen_Sepp

Ja Du hast eine berechtigte Frage aufgeworfen, die ich mir selbst stelle.
Bisher habe ich sehr an Bayer geglaubt und bin bei der derzeitigen Entwicklung nachhaltig verunsichert.
Dazu beigetragen hat meiner Ansicht nach die für mich völlig schwachsinnige Verlängerung mit Baumann. Wie man das bei der derzeitigen
Situation des Konzerns machen kann bleibt mir ein Rätsel und darüber hinaus das falsche Signal an alle Investierten. Man könnte sogar von einer Frechheit sprechen.
Bereits beim letzten Mal wurde Herr Baumann nicht von den Investierten entlastet, was ein eindeutiges Signal ist.
Aktionäre so mit Füssen zu treten ist meiner Ansicht eine absolute Frechheit. Hätte man das in Abhängigkeit eines erfolgreichen Vergleiches getätigt, wäre es etwas anderes.

UND Ja ich bin auch einer der langfristig Investierten und werde vermutlich dabei bleiben, aber es haben sich in meinem Kopf auch Überlegungen abgespielt in andere Unternehmen zu investieren, mit derzeit besserer Perspektive. Die Dividende im kommenden Jahr wird ganz sicher niedriger ausfallen, darüber bist Du Dir hoffentlich klar.  

25.12.20 17:52
2

266 Postings, 1640 Tage DiePerlentaucherinAufspaltung

Ich denke, bei dem aktuellen Marktumfeld und Dax am All time high dürften die Töchter sogar mehr bringen als das Rechenmodell vom Manager-Magazin.

Natürlich immer vorausgesetzt, am Glyphosat-Vergleich ist ein Haken.

Dann könnte Crop Science sogar 45 Milliarden bringen und Pharma inkl. Consumer Health 55 Milliarden.

Die Schulden bereits abgezogen.

Macht 100 Euro pro Aktie.

Und ehrlich gesagt ist es mir dann egal, ob es das Geld aufgrund eigener Aufspaltung oder fremder Zerschlagung gibt.

So oder so hat Baumann ganze Arbeit geleistet und einen Traditionskonzern zugrunde gerichtet.  

28.12.20 09:23

5651 Postings, 3363 Tage JacktheRipp....

man ist das ein Rumgeheule in diesem Forum :-)
 

28.12.20 11:03

4422 Postings, 6945 Tage KaktusJonesVielleicht schaffen wir ja dieses mal die

Hürde der 50 Euro zu überwinden.
Mit positiven Nachrichten seitens Bayer würde ich aber nicht rechnen. Aber solange keiner weiteren negativen Nachrichten kommen, sollte der aktuelle Stand doch eingepreist sein. Vielleicht wird man bis zur HV eine Art Stillschweigeabkommen mit den Anwaltskanzleien geschlossen haben und die erhalten dafür aus irgendwelchen schwarzen Kassen noch ein paar Mrd. Dollar und sind zufrieden. Dann nimmt man das Zeugs aus den Supermarktregalen in den USA und das war es.
Dann wird der Albtraum so ganz langsam in Vergessenheit geraten.
Der Kurs wird sich dann langsam aber stetig dem eigentlichen Wert des Unternehmens angleichen und steigen - darauf setze ich. Die Abschreibungen hat man auch in das Jahr 2020 verpackt - was soll jetzt noch groß kommen? Auch in den USA muss man zumindest mal ein altes Bild von sich und Roundup zeigen, ehe man eine Klage auf Krebskrankheit wegen Roundup einreichen kann. Wie schonmal geschrieben drüften die Altfälle nach der Werbe- und Marketingkampagne der Anwaltskanzleien alle bereits geklagt haben. So viele Neufälle, die klagen könnten, wird es bis jetzt wohl kaum geben. Die müssen ja erstmal das Zeugs kaufen, verwenden und dann auch noch erkranken und dann müssen sie dem Gericht und den Geschworenen glaubhaft versichern können, dass sie nichts von der Gefahr gewusst haben - nach der Schmutzkampagne der letzten Jahre sollte das schon etwas schwerer geworden sein.  Und wie Perlentaucherin ja gezeigt hat - die Klagen laufen ja nur gegen Roundup (und nicht die ganzen anderen Hersteller), weil man dort eben gewisse Studien bezüglich einer eventuellen Gefährlichkeit verschwiegen hat. Das es jetzt noch jemanden in den USA gibt, der nicht weiß, dass das Zeugs gefährlich ist, bezweifle ich - obwohl ... es gibt dort Ecken … .
Aber es wird meiner Meinung nach immer schwerer werden, den Geschworenen die Tränen in die Augen zu treiben, je neuer und aktueller die Fälle werden. Denn auch die werden sich fragen, warum er das Zeug denn überhaupt gekauft hat. Jeder weiß doch, wie gefährlich es ist. Jetzt schon.  

28.12.20 11:38
1

7013 Postings, 3080 Tage KautschukIch habe lange bei Bayer und Evonik gearbeitet

Bei Bayer habe ich viele Leute kennengelernt, wo ich am Anfang fasziniert war, wie die ihr ßunternehnen Lieben und leben. Die sprachen immer nur von Wir und waren extrem Stolz. Heute glaube ich das die Patriotismus auch eine extreme Arroganz an den Tag legt und daran dann Bayer auch gescheitert ist. Vielleicht trifft das sogar auf die Bundesligamannschaft zu. Riesen Potential aber dennoch nie ganz oben. Baumann und seine Vertragsverlängerung ein weiteres Beispiel.  

28.12.20 11:39

1047 Postings, 1600 Tage Orbiter1@JacktheRipp Rumgeheule

Gibt es denn ein Forum in dem bei Bayer nicht rumgeheult wird? Mir ist keines bekannt, lass mich aber gerne eines Besseren belehren. Gewöhnlich gibt es dann auch belastbare Gründe wieso überall rumgeheult wird.  

28.12.20 15:00
naja, Dax am Allzeithoch und Bayer fast am Coronatief mit schlechten Aussichten. Also falls jemand heulen kann, dann die Bayer-Aktionäre.  

29.12.20 09:39

1477 Postings, 4137 Tage Armasarnix passiert ist auch nicht schlecht...

...sieht so aus als ob der Gapclose aufs nächste Jahr vertagt wird. Immerhin wird der Titel auch nicht zum Jahresende aus den großen Portfolios geworfen. Charttechnisch ist die Lage neutral solange unten nicht 46,7 und oben nicht 49,8 fallen. Mit Dax auf ATH würde ich eher letzteres vermuten aber wohl nicht mehr diese Woche.  

29.12.20 10:01
2

147 Postings, 1579 Tage entenerpelSo sieht's aus

DAX so hoch höher geht's eigentlich nicht.

BAYER AG 47,73 Mrd. 48,690 EUR 48,695 EUR +0,025 EUR +0,05%

Das ist die Wahrheit. Das ist nicht lustig, das kann einem nur auf den Magen schlagen.
Sowas kommt wenn ein Unternehmen das so solide ist wie Bayer es war fehlgeleitet wird.
Das ist das Ergebnis von Baumanns tollen strategischen Entscheidungen, ein Schlag ins Gesicht für jeden Bayer Mitarbeiter, reinste Geldvernichtung.  

29.12.20 11:38
1

4422 Postings, 6945 Tage KaktusJones@entenerpel

Als einen Schlag in's Gesicht empfinde ich auch die Entscheidung, den Vertrag von Baumann vorzeitig zu verlängern, obwohl ihm bei der HV die Entlastung durch die Aktionäre verwehrt wurde. Und dass, ohne dass Baumann auch nur ein einziges Problem gelöst hat. Und um dem dann nochmal die Krone aufzusetzen, gibt Baumann kurze Zeit später in einem Interview bekannt, dass er eigentlich gar keinen Bock mehr auf Bayer hat. Als Aktionär weiß man nicht, was man dazu noch sagen soll.  

29.12.20 12:36
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147 Postings, 1579 Tage entenerpel@Perlentaucherin

Hallo Perlentaucherin, vielen Dank für Deine tollen sachlichen Beiträge, die von guter Recherche und excellentem Fachwissen strotzen.
Du bist eine der Personen die dieses Forum lesenswert machen und einen animieren teil zu nehmen.
Dein Beitrag zur Aufspaltung (ich nenne es eher Zerschlagung) des Bayer Konzerns alte ich für sehr hochwertig, wenn ich auch anderer Meinung bin.

Selbstverständlich hast Du für das Momentum völlig Recht und es könnte sich durchaus lohnen Bayer in einzelnen Häppchen an die Börse zu bringen und auf lange Sicht zu veräussern.
Dennoch gehe ich hier different mit Deiner Meinung und will versuchen das auch klar zu machen.
Ich habe schon in den Anfängen der Aufspaltung des Bayer Konzerns , als Lanxess, Covestro, Chemcon, etc in Einzelteilen an die Börse gebracht wurden eine konträre Meinung dazu gehabt.

Für die AG hatte das zwei Folgeeffekte die nicht unbeachtet bleiben sollten.
Auf lange Sicht ist aus einem Multisparten Konzern einer immer mehr auf einzelnen Säulen beruhendes Konstrukt geworden. Dies ist bei der unterschiedlichen Erfolgschance an den Märkten aber meiner Ansicht nach ein großer Fehler, da in Zeiten wo die eine Sparte nicht gut läuft in der Vergangenheit andere Bereiche das Gesamtergebnis rausrissen.
Für mich ist immer noch das Bild von Boston Consulting mit den Sternfeldern und dem Rest der Garant für einen langlebigen Konzern.
So wie es jetzt läuft verlässt man sich seit Jahren das Healthcare und Cropsience auf ewig laufen werden.
Gerade die jetzige Situation wäre um ein Vielfaches ungefährlicher für einen Multikonzern bei dem eine Covestro, sowie Lanxess tolle Ergebnisse liefern und in der Gesamtheit eines gesunden Konzerns das Gesamtergebnis nicht toll aber eben auch nicht dramatisch ausfallen würde.
Klar haben da Unternehmensberater vor ewigen Zeiten den Grundstein dessen gelegt, was Bayer nun geworden ist, ein sehr lange sehr profitables Konstrukt, was jedoch im Moment schwer angeschlagen ist.
Wenn man sich bei Bayer vor Jahren an seine Herkunft erinnert hätte, wäre bei kluger Ausrichtung eine Covestro zumindest Anteilsmässig zurück in die Bayer AG gewandert, man muss nicht alle Gewinne in Form von Dividenden auszahlen. Jeder Aktionär der langfristig denkt, müsste dafür Verständnis aufbringen, da letztendlich auch er iervon profitiert.
Ich möchte gerne einen stabilen, verlässlichen und gesunden Konzern haben bei dem eine langfristige Anlage gerechtfertigt ist.
Sollte eine Aufspaltung kommen, sehe ich das bei allem Geld, als nicht mehr sicher, oder auch zukunftsorientiert an.
So denken eben Manager, die ihre Fünfjahresziele verfolgen um möglichst schnell mit finanziellen Zuwendungen (Prämien) ausgesorgt haben und dann das sturmreif geschossene Schiff verlassen.  

29.12.20 13:31

68 Postings, 1798 Tage Giovanni I@entenerpel

touché  

04.01.21 12:29

147 Postings, 1579 Tage entenerpelEntschuldigung

Kann mal einer diese fiesen Rechtecke für die erotischen Inhalte aus diesem Forum löschen?
Das macht das ganze Forum unübersichtlich und stört total.

Sorry nur so eine Frage.  

04.01.21 17:49
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144 Postings, 1630 Tage Fuchs79Ausblick 2021

Ich habe gerade mal einen Bericht gelesen, in welchem der Autobranche, dem Hotel-und Gaststättengewerbe und der Metallindustrie ein hohes Wachstum nach Beendigung der Corona Krise vorausgesagt wird. Pharmazie und Chemie wird nur ein kleines Wachstum vorausgesagt.
Wie seht ihr das?  

04.01.21 18:17

4422 Postings, 6945 Tage KaktusJonesDas sehe ich anders. Aber wen interessiert das?

05.01.21 09:22
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749 Postings, 3415 Tage Henri72Wachstum ist schwer vorherzusagen

Zumal in Zeiten, wo die Regierung derartigen Einfluss auf die Wirtschaft nimmt, wie aktuell, faktisch vieles von politischen Entscheidungen abhängig ist.
Auf den Ausblick, dass Tourismus,... steigen wird, Chemie dagegen nicht, würde ich keinen Cent wetten.
Ich denke eher, dass wir ein sehr schwieriges Jahr bekommen werden. Viele Pleiten, wenn das Insolvenzrecht wieder in Kraft gesetzt wird, dann das viele einfach weitermachten, obwohl sie längst insolvent waren, ist klar. Dies ist verbunden mit viel Unsicherheit und steigenden Preisen, allein duch die CO2 Steuer, die Anhebung der USt. wieder auf 19%,...
Da sind wir bei Bayer gut dran, wenn W. Baumann denn endlich den Vergleich hinbekommt und/oder abgesetzt wird.

 

05.01.21 13:17
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4422 Postings, 6945 Tage KaktusJonesBaumann wird den Vergleich nicht mehr

hinbekommen. Er schafft es ja nicht mal, die weniger komplizierten Vergleiche endlich durchzubekommen. Bei der nächsten HV wird es immer noch nichts Neues bezüglich Glyphosat geben und Baumann wird sich die nächste heftige Klatsche einfangen - und auch der Aufsichtsrat. Ob man an den Deppen dann immer noch festhalten kann, das ist dann die Frage. Ich denke, dass Baumann dann mit einer dicken Abfindung gehen wird - er hat ja eh keinen Bock mehr auf Bayer.

Was den Pharma-Bereich angeht, so gehe ich davon aus, dass dieser recht deutlich zulegen wird, wenn man die Pandemie endlich in den Griff bekommen hat. Denn dann werden all die OPs und aufgeschobenen Behandlungen durchgeführt werden. Die Menschen sind ja nicht plötzlich gesund geworden. Davon wird auch die Pharma-Industrie profitieren. Sollte man die Pandemie nicht in den Griff bekommen, dann kann man sich eh von allen Werten verabschieden.

Wenn Baumann endlich gegangen worden ist, dann wird Bayer auch den Sprung über die 50 Euro-Marke schaffen. Vorher scheint das einfach nicht zu gelingen.  

05.01.21 18:47

209 Postings, 1511 Tage ad_absurdumHoffentlich

wirds nochmal ein bisschen billiger, möchte noch Spielgeld loswerden.  

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