Endlich ist es raus! Double Dip!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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neuester Beitrag: 30.09.02 20:23
eröffnet am: 30.09.02 17:01 von: n1608 Anzahl Beiträge: 43
neuester Beitrag: 30.09.02 20:23 von: Stox Dude Leser gesamt: 4293
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30.09.02 17:01
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4934 Postings, 8874 Tage n1608Endlich ist es raus! Double Dip!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

womit die meisten marktteilnehmer gerechnet haben ist jetzt bestätigt. der einkaufsmanagerindex ist wieder unter 50 gerutscht. auf der anderen seite sind jetzt alle schlechten nachrichten raus:

1. Double Dip bestätigt
2. Irak-Krieg würde keinen mehr überraschen
3. Mit sinkenden ölpreisen rechnet auf absehbare Zeit auch keiner mehr
4. unternehmensergbnisse lassen nach wie vor zu wünschen übrig
5. und und und

Normalerweise findet man diese liste in threads, die damit weiter dramatisch fallende kurse erklären wollen. nur warum sollten wir weitere 30-40% abgeben, wenn der weltuntergang von allen schon eingepriced ist?

ich lege mich weit aus dem fenster und behaupte, dass wir uns langsam dem ende der baisse nähern. den hauptgrund habe ich oben schon genannt. aber es gibt einen weiteren wichtigen aspekt: die stimmung! zum ersten mal habe ich das gefühl, dass wirklich jeder die brocken hinwerfen will. der pessimismus nicht nur hier am board ist kaum noch zu toppen. eigentlich ein untrügliches zeichen für die kapitulation des marktes und damit der wichtigste schritt für eine nicht mehr allzu ferne trendumkehr.

also gilt es, sich einige schnäppchen zu sichern. wenn es dax-werte unter buchwert gibt, sollte das nachdenken einsetzen - gehen die alle pleite? ich glaube nicht!

gruß n1608  
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17 Postings ausgeblendet.

30.09.02 18:00

1147 Postings, 8006 Tage wetty@mod


Ursachen, welche noch nicht eingetreten sind, aber koennten, Ursachen welche das derzeitige "Kartenhaus" erschuettern koennen:

-J.P.Morgan geht pleite
-Irak Krieg kostet das zehn bis hundertfache des prognostizierten Preises
-amerikanische Immobilienblase platzt (weitere Bankenpleiten)
-Nahost-Konflikt eskaliert (Sharon setzt Atomwaffen ein)




mfg  

30.09.02 18:04

25196 Postings, 8579 Tage modWenn das Angebot grösser ist als die

Nachfrage (danach sieht es aus) ist die
Folge eine Deflation.
Siehe Deutschland (ausser Ballungsgebieten): Die Immobilien-
preise bröckeln.
Siehe IT-Mitarbeiter: Die Honorare und Gehälter sinken.
Usw.
Allerdings werden die Regierungen dann versuchen,
dagegen zu halten (G7).

 

30.09.02 18:09

25196 Postings, 8579 Tage modwetty, Szenario Irakkrieg:

Die Kriegsausgaben schaffen in bestimmten Sektoren
der US-Wirtschaft Nachfrage -> zusätzliche Einkommen
->zusätzl. Konsum ->zusätzl. Einkommen der Konsumwirtschaft usw.

Die Finanzierung steht auf einem anderen Blatt,
z.B. über Staatsschulden, die den Kapitalmarkt
zu Lasten des Aktienmarktes belastet.  

30.09.02 18:13

1147 Postings, 8006 Tage wetty@mod


Und was macht die G7 dann ?

-noch mehr Schulden
-das Geld investieren
-Inflation erzeugen

Ausserdem: Sollten die Immoblilienpreise stark fallen, dann gibt es _viele_ Hausbesitzer die pleite gehen. Die Rechnung bezahlen dann wieder die ohnehin angeschlagenen Banken und Versicherungen.
Falls die Immobilienpreise in USA stark fallen bricht das dortige System komplett zusammen, weil die Hypotekenbelastung ungleich groesser ist als in Euroland.

Noch Ausserdem: Die IT-Gehaelter sinken, klar. Die machen aber nur einen vgl. kleinen Anteil der Gesamtgehaelter aus. Weit mehr Gewicht haben die Loehne der Industriebetriebe, und die sind, zumindest in Deutschland, an die Tarifvertraege gebunden.

Wovon sollen diese Loehne bezahlt werden, bei sinkenden Umsaetzen, wenn nicht durch eine Inflation ?




mfg  

30.09.02 18:15

4934 Postings, 8874 Tage n1608Danke mod für Deine Ausführungen

aber ich denke wir müssen wetty`s szenario wirklich nicht weiter diskutieren, denn es läßt nicht den geringsten wirtschaftlichen sachverstand erkennen. ich bin ehrlich gesagt auch davon ausgegangen, dass dies ironisch gemeint war. wie man sich täuschen kann.

interessant wäre eine diskusion über pessimismus/optimismus, buchwerte von blue chips und zukunfserwartungen.
die börse sieht entwicklungen immer ca 6 monate im vorraus, d.h. sie befindet sich im 1 Q. 03. was aber bringt der weitere verlauf 03, dass ist hier die frage?  

30.09.02 18:22

51345 Postings, 8704 Tage eckin1608

Wir befinden uns in 1Q 03 ist auch zu monokausal.

Ein Friedenschluss in Palästina mit einer friedlichen Beilegung des IRAK-Konflikts und einem Bombengeschäft an Weihnachten würde einen Schub bringen. Und ein Eskalierender und sich ausbreitender Flächenbrand würde ganz andere Szenarien eröffnen. Weit vor Q103.

Buchwerte der Bluechips sind eine Orientierungsmarke, mehr aber auch nicht. Werte von Beteiligungen, Immobilien oder gar Anlagenwerte sind schnell mal 50% falsch in der Bilanz wenns anders kommt. Und abgesehen davon kann es durchaus auch weit ins minus übertreiben an der Börse. Insofern sehe ich auf absehbare Zeit keine Beruhigung der Märkte.

Grüße
ecki  

30.09.02 18:24

25196 Postings, 8579 Tage modViele Punkte, wetty,

1. G7
- Finanzierung durch Staatsschulden, IWF (=Sonderziehungsrechte),
Umschichtungen im Haushalt, z.B. würde man dann sicher
an den Sozialhaushalt gehen.
Da die Zentralbanken unabhängig sind, werden sie
nicht die Geldmenge erhöhen.

2. Immobilienblase
- Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus ist die Belastung
in den USA geringer.
Wann geht eine Immobilie in den Zwang?
Bei Illiquidität und das nicht sofort, sondern
schleichend.
Für diesen Fall bilden die Banken Rückstellungen.

3. Antwort auf steigende Löhne bei fallenden Erträgen:
- Rationalisierung, Entlassungen.
Wem das nicht gelingt: Pleite.


 

30.09.02 18:28

4560 Postings, 8894 Tage Sitting Bullsorry, n16, kurfristig liegst Du richtig, aber

schau Dir einfach die Langfristcharts von Dow, Dax und S&P an.
Und lass es wirken.  

30.09.02 18:29

267 Postings, 8839 Tage InFactEs ist raus... aber noch nicht aus...

Denn es ist schon bedenklich:

Der DAX-Volatilitätsindikator markiert ein historisches Hoch, fällt aber nicht ab, sondern bleibt einfach "kleben"...

und! Es gibt kein Volumen!!!!

ERGO: ????

Gr InFact  

30.09.02 18:30

1147 Postings, 8006 Tage wettyNiemand versteht mich ;-(


Seht ihr denn nicht:

Ja, die Preise broeckeln, Ja das ergibt erstmal Deflation.


Aber:
Jedes Prozent Deflation macht den Schuldenberg ein Prozent hoeher. Und das beim derzeit hohen Stand der Schulden. Alle "vermeintlichen" Auswege aus der Situation derzeit basieren auf dem Gedanken: Noch mehr Schulden.

Noch mehr Schulden geht aber nicht. Die Unternehmen koennen praktisch kein Geld mehr am Aktienmarkt abschoepfen, die Staatsbanken koennen die Zinsen nicht mehr nennenswert senken.
Das einzige was die noch machen koennen ist Geld drucken. Inflation erzeugen.

In USA sind Staat und Privathaushalte so hoch verschultet wie nie zuvor in der Geschichte. Deutschland weiss ich nicht so genau, aber zumindest sind wir auf einem hohen Stand.

Diese Problem, einerseits hohe Kredite, andererseits Rezession wird durch eine Deflation noch verschaerft. Die Loesung ist eine Inflation.




mfg
 

30.09.02 18:34

1147 Postings, 8006 Tage wetty@mod


Arbeitslose:

Du glaubst doch nicht das der Bundeskanzler (naechste vier Jahre Schroeder) tatenlos zusieht wie die Arbeitslosenzahlen auf 5, 6 oder 8 Millionen ansteigen.

Nein, da wird vorher Massiv Geld ausgegeben. Geld welches nicht da ist, kuenstlich erzeugt wird/werden muss.




mfg  

30.09.02 18:34

25196 Postings, 8579 Tage modDas Schwerste an einer Prognose ist, das sie sich

mit der Zukunft beschäftigt.

Sichere Aussagen über eine nahe Zukunft sind unmöglich.
Wer etwas anderes behauptet, ist ein Seher.
Wahrscheinlicher ist, dass die Weltwirtschaft längere
Zeit dahindümpelt, oder es wird eine Erfindung geben,
dass wir uns z.B. in Sekendenschnelle zum Mond
beamen können. Alle wollen das, alle sind bereit,
dafür einen hohen Preis zu zahlen, riesige neue
Wirtschaftszweige entstehen, die wiederum viele
Arbeitsplätze schaffen.
Aber auch ein erfolgreicher Irakkrieg kann Impulse
bringen, danach fällt der Ölpreis, da mit dem Iraköl
und Russland das Opec-Monopol gebrochen werden könnte.  

30.09.02 18:40

25196 Postings, 8579 Tage modwetty, die EZB ist unabhängig, alle

Versuche in der Vergangenheit, die Gelddruckmaschine
(=Erhöhung der Geldmenge) anzukurbeln, werden scheitern.
Das war nur bei Adolf-Nazi möglich.
Keine Chance.
Eine schleichende Inflation dagegen ist immer
- wie jetzt auch - möglich.  

30.09.02 18:40

51345 Postings, 8704 Tage eckiDas mit gesicherten Tariflöhnen sehe ich nicht so.

Etwa Öffnungsklauseln (vor allem im Osten) oder 5000er Modell bei VW.

Oder siehe Hartz: Es geht doch um die Schaffung von Arbeit, und die wird vor allem im niedriger Entlohnten Bereich entstehen. Also: Du hast einen Job, Firma macht Pleite. Neuer Job -10%.  

30.09.02 18:42

4560 Postings, 8894 Tage Sitting Bull@mod: Stimmt!!! Ein Golfkrieg wäre die Rettung-

Das ist kein Witz. Im Irak leben nur 20 Mio.
Davon vielleicht 3 (max) unter Waffen. Die Hälfte kann nur lesen. Korrupt hoch drei, viele Stämme, ein Idiot an der Spitze. Das müsste doch ratz batz erledigt sein. 1000 Daisy-Cutter als Neujahrsgruß.
 

30.09.02 18:42

1147 Postings, 8006 Tage wettyOk mod, wie beamen die 8 Mio Arbeitslosen


auf den Monden, ausserdem die zwei Mio. vermeintlichen Seher. Dann ist trotz sinkender Produktion fuer alle verbleibenden genug da.


;-)
mfg  

30.09.02 18:47

1147 Postings, 8006 Tage wettyUnd noch Intersant waere zu sehen was


die EZB macht wenn eine Bundesbankanleihe nicht mehr bedient werden kann.

Klar, davon sind wir noch weit entfernt, aber interessieren wuerde es mich schon.





mfg  

30.09.02 19:14

25196 Postings, 8579 Tage modSchlecht! Heard in New York am Montag

30.09.2002 - 18:18 Uhr
Heard in New York am Montag

Die schlechten Nachrichten wollen nicht aufhören. Nachdem am Samstag die
Hafenarbeiter (Longshoreman) in den Häfen der US-Westküste ausgesperrt
waren, verschärft sich der Arbeitskampf am Montag mit neuen Aussperrungen.
Die 29 Häfen der US-Westküste fertigen im Jahr Waren im Wert von $ 300
Milliarden ab. Da Importeure und Exporteure schon länger mit einem
Arbeitskampf an der Waterfront rechnen, haben sie in der Vorwochen ihre Im-
und Exporte drastisch erhöht. Was aber, wenn es zu keiner baldigen
Einigung kommt. Das für den Einzelhandel überlebenswichtige
Weihnachtsgeschäft kommt noch weiter unter Druck, wie auch die "just in
time" Herstellung vieler Güter in der verarbeitenden Industrie in den USA.



In der Wochenendpresse häufen sich die Artikel über Hausbesitzer, welche
ihre Hypotheken nicht mehr zahlen können. Niedrige Hypothekenzinsen
verführten in den letzten 2 Jahren viele Hausbesitzer die Belastung auf
ihre Häuser zu erhöhen und das dadurch erhaltene Geld in den Konsum
laufen zu lassen. In 1999 und 2000 gab es sogar immer wieder
Fernsehwerbungen in denen dafür geworden wurde Hypotheken zu erhöhen und
die dadurch "freien" Mittel in den Aktienmarkt zu investieren.
Durch Pensionskassen, steuerbefreite Sparpläne (401ks) und eigene Konten
bei Maklern, sind nach letzten Umfragen, heute mehr Amerikaner im
Aktienmarkt engagiert, als noch Anfang 1999. Man hätte, nach den
bisherigen Kursverlusten, eher geglaubt, die Anzahl hätte nachgegeben. So
kann noch kaum von einer Kapitulation gesprochen werden.
Nun wird auf das vierte Quartal 2002 gehofft. Wie schon in vergangenen
Bearmärkten habe der Klimax meist im September die Kurse am stärksten
fallen lassen, um dann im Oktober einen Boden zu finden um sich in einen
neuen Bullenmarkt zu verwandeln. Davon sollten Anleger in diesem
wirtschaftlichen Umfeld jedoch vorsichtshalber nicht ausgehen. Zwar sind
die Bewertungen vieler Aktienwerte in den letzten 5 Wochen wesentlich
näher an ihre 10Jahresdurchschnitte herangekommen, gleichzeitig vielen
aber die Ertragsaussichten.



Technisch beobachten wir immer wieder niedrigere Tiefststände, und in
Korrekturen, niedriger Hoechststände. Diese Trendkanalbildung muss
verlassen werden um eine neue, substantielle Korrekturphase zu beginnen.
Die Hoffnung aus eine doppelten Boden in den Charts ist noch zu breit
gesäht, um nicht doch noch enttäuscht zu werden.



Auch eine Zinssenkung durch die Federal Reserve wird dem Markt nur eine
kurze Verschnaufpause gönnen. Die Markteinschätzung vieler ehemaliger
Bullen ist nun so zynisch, dass sie darin eher eine Kapitulation der FED vor
dem Markt, als eine konstruktive Hilfe für Markt und Wirtschaft sehen.



Nun ist es jedoch an den Regierungen Mut zu zeigen und den Sparwillen dort
zu beweisen, wo Subventionen am wenigsten bringen. Weder für die
Wirtschaft, noch für die Konsumenten. In den USA wie auch in Europa wird
die Landwirtschaft mit unsinnigen Subventionen seit Jahrzehnten gestützt.
War dies früher als Hilfe für den Kleinbauern gedacht, ist dies längst
zur Industriesubvention für internationale Multies verkommen. Doppelt
zahl der Verbraucher : durch Steuern und künstlich gestützte Preise.
Die dritte Welt kann sich die fortschrittlichen Produkte der westlichen
Welt nicht leisten weil sie ihre Agrarprodukte weder in den USA noch in
Europa verkaufen können. Im Gegenteil deren Agrarindustrie wird zerstört,
und der Westen sendet bei Hungersnöten subventionierte Getreidesäcke um
sich ein reines Gewissen zu erkaufen. Weder Bush noch Schroeder werden
jedoch den Mut haben, die unsinnigen Subventionen zu kürzen, was die
staatliche Haushalte enorm entlasten würden. Weit über 50% des
europäischen Haushaltes fließen in Agrarsubventionen. Angst vor den
bösen Bauern und ihren Tracktoren?
Selber Schuld !



Für jeden, der mittlerweile nicht mehr weiß, wie er den Markt und das
wirtschaftliche Umfeld einordnen soll, habe ich einen Lesevorschlag :
Conquer the Crash von Robert R. Prechter. Die Marktanalyse, die Gründe
für den gegenwärtigen Zustand der Märkte und der Ausblick,
basieren auf der Elliottwave Wellentheorie und sind leider nur etwas für
recht starke Nerven. Obwohl das Buch nur in englischer Sprache vorliegt,
ist es nicht zu sehr von Fachenglisch dominiert.



Gruss aus New York, Jerry (Gerhard Summerer / Aktienhändler New York)



Die vorangegangenen Marktbeobachtungen und Aktienbesprechungen basieren auf den subjektiven Einschätzungen des Autors und sind ohne jede Gewähr sowie ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Das Risikoprofil eines jeden individuellen Investors ist verschieden. Anleger sollten vor der Tätigung von Investitionsentscheidungen den Anlageberater ihrer Bank um zusätzliche Informationen bitten und das angedachte Investment auf ihre Risikotoleranz hin überprüfen lassen.

Quelle: Finanzen.net

 

30.09.02 19:25

51345 Postings, 8704 Tage eckimod Da bringst du aber echt schlimme Nachrichten

Massenhaft Hypothekenkredite zur Aktienspekulation erhöht?

Die Banken sind echt gnadenlos, dass die für sowas Werbung gemacht haben. Und dann die Aktien verscherbelt, die sie intern als Müll bezeichnet haben.

Auch wenn jetzt mal wieder eine technische Reaktion kommt. Einstieg suchen für langlaufende Puts. :-(

Grüße
ecki  

30.09.02 19:33

742 Postings, 8903 Tage KannibaleDas mit den Hypothekenkrediten ist seit

längerem bekannt, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das richtig durchschlägt. Die Amis haben jahrelang ganz übel über ihre Verhältnisse gelebt.  

30.09.02 19:59

6422 Postings, 9047 Tage MaMoeIch ziehe den Hut vor diesem Threat eigentlich

müsste er mindestens 10 grüne Sternchen haben ...

@n1608: was passiert, wenn es während bzw. nach dem Irak-Krieg in SaudiArabien; Verein.Arab.Emir.; Katar; usw. zu einem Bürgerkrieg kommt ? die Saudis kontrollieren momentan die Massen über Cash-Geschenke und Häuschen mit Pools, nachdem der religionslose Irak aber plötzlich mit den Mullahs händchenhaltend durch die Gegend spaziert und Fundamentalisten auf einmal ihr "Maul" aufreissen dürfen könnte das ganz schnell gehen ... (Wahrscheinlichkeit mind. 80% und Bush weiss das ... die ersten Waffenlieferungen für die Scheichs laufen schon ...)

Brasilien macht mir Kummer; Venezuela scheints zu packen (ein Hoch dem Öl); Argentinien ist untergegangen; Mexico hängt an der Leitplanke ... im Grunde alles problemlos, wenn da nicht die USA so verdammt dick drinhängen würden ...

Die Tigerstaaten setzen zum Sprung an, hoffentlich ist hinter der Hürde fester Boden zu finden und kein Abgrund ... China würgt die Jungs heftig ... ihre Wachstumsraten werden sie mit Sicherheit - wegen China - nicht halten können ...

Wie siehts mit Japan aus ? Außer Spesen nichts gewesen ... ich warte im Grunde nur darauf, dass die endlich ihren Staatsbankrott ausrufen ...

Rußland ... da erspar´ ich mir jeden Kommentar ...
USA: ... auch hier ist schon vieles gesagt worden ...

Aber dann hast du doch Recht mit mehr als der Hälfte der Dax-Werte: liegen unterm Buchwert ... unterm MOMENTANEN Buchwert ...

Das schlauste agieren sollte demnach sein, mindestens einen 2-Jahresplan bzgl. sämtlicher anfallenden Ausgaben zu machen; nochmals 15% für alle Fälle draufschlagen und mit der Hälfte des verfügbaren Rests in die Tiefs bei jeder neuen - noch tieferen - Unterstützungslinie kaufen, wobei systematisch die Kaufsumme mit jedem Kauf erhöht wird ... die restlichen 50% gehen in den Geldmarktfond bzw. in noch tief im Geld liegende Discountzertis (die haben enormen Vorteil) ... da muss man dann erstmal sauber nachrechnen, damit die Kohle auch bei 2 Jahren Super-Baisse dann noch zum Nachkaufen reicht ...
Und wichtig: einen bestimmten Cashbestand für Zockerspielchen aufheben ... bei Plus: Gewinn in die solide Kauforgie überführen und bei Verlust: keinesfalls nachschiessen ... Spielen eben ...

Gemäss dem Motto: "je tiefer die Börse fällt, desto mehr kann ich nachkaufen ..."

Zumindest gehe ich so vor ... und behalte dieses System auch bei ... nur beläuft sich meine Berechnung auf 3 Jahre ... sicher ist sicher ... und danach: lachen oder weinen ... man wird sehen ...

Grüßles
MaMoe ....  

30.09.02 20:05

6537 Postings, 8139 Tage Schnorrer@mamoe: was würdest Du sagen, wenn ich behaupte

daß ich einen saudischen Prinz kenne? Und ich deine Unterschrift vermisse "ein lachender Mamoe"?

Nur mal so  leidenschaftslos nebenbei bemerkt (Du weißt ja, ich bin ein notorischer Lügner).  

30.09.02 20:10

6422 Postings, 9047 Tage MaMoeUnd ich dacht, du wärst einer ... ich bin enttäusc

ht ...

Was sagt der Herr Prinz ...

Weisst du eigentlich, ab welchem Gehalt du dort drüben Sozialhilfe bekommst ??
2500.-US$ pro Monat (netto = brutto) wenn du drunter liegst kriegst du ein Häuschen mit Pool und alle Monatsausgaben für Essen, etc. ersetzt ... vorr. leider: Saudischer Pass ... aber ich arbeite dran ...

 

30.09.02 20:13

6537 Postings, 8139 Tage Schnorrer@mamoe: Du kennst Dich ja wirklich aus ... und was

der Saudi sagt, werde ich hier sicher NICHT reinstellen. Aber George muß sich warm anziehen.  

30.09.02 20:23

20520 Postings, 8549 Tage Stox DudePrinz

einfach ein schoenes Auto von NSU  

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