Lohnt sich Banker werden noch?

Hey,

tagtäglich hat die Politik neue Ideen wie sie Banken an die kurze Leine legen kann. Da ich auch überlege in diesem Bereich zu studieren und anschließend für Coba und co. zu arbeiten hier nun meine Frage:

Werden Banker in Zukunft weiter gut verdienen oder muss es zwangsläufig Einschnitte geben? Hat jemand hier vielleicht persönliche Erfahrungen?

Grüße
PD  

 

manchen schon immer Spaß gemacht.jep  

du später als gehalt auf dem konto zu stehen hast? meinst du nicht, dass das auf dauer etwas eintönig sein könnte?  

fertig bist, werden alle Banken verstaatlicht sein.

Dort gibt es dann für die Angestellten A 13
(kannst' bei User Talisker nachfragen, wieviel das ist).

Die einzige Bank, die nicht verstaatlicht ist, wird die DB sein.
Problem bei der DB: Es gibt nur noch einen "Angestellten",
nämlich: Josef Ackermann.

Alle anderen wurden outgesourced und arbeiten für
Adecco Inc. für EUR 13,62.

Viel Freude in der Zukunft.

Greetz,

Crossboy  

Leute zu besch...

Aber ich würde schon gerne in einem Beruf arbeiten, in dem man ordentlich Geld verdient. Da spricht ja auch wenig dagegen, oder?

Dank der neuen Eigenkapital-Regeln, der Finanzmarkttransaktionssteuer und der Bankenabgabe klingt es aber wirklich so, als würde die Zukunft in der Branche weniger rosig aussehen.  

das wäre zunächst mal der erste Schritt, dann kannste weiter schauen. Als Rechtsverdreher kannste auch gut verdienen, als Berater, als Trader, als Ing auch - es kommt eben auf die Dimension des "ordentlich" an.

aktuell die besten Aussichten zu haben scheint. Das sieht in einigen Jahren wieder ganz anders aus. Und ein guter Ingenieur verdient oftmals besser als ein drittklassiger Banker.  

es braucht mehr dazu ein guter Ingenieur zu werden als ein drittklassiger Banker.  

drittklassiger Ingenieur zu werden als ein guter Banker.  

Fälle von drittklassigen Bänkern gegeben haben soll, die mehr verdienen als
ein guter Ingenieur...  

also auf jeden Fall doch Banker werden.
Die sind blöd und kriegen ne Menge Kohle.  

nein.


(zumindest wenn es Sparkassen betrifft)

und nicht von Schalterbeamten.  

es gibt wohl keinen beruf für den man so viel lernen muss und so wenig gehalt bekommt.

neben den bankspezifischen sachen muss man:
- alle regelungen zu den sozialgesetzen drauf haben
- juristisch vollumfänglich ausgebildet sein
- alle regelungen im baurecht drauf haben
- alle vorschriften etc. bei energieeffizienzverordnungen abrufbar haben
- im versicherungsrecht fit sein
- volkswirtschaftlich gut ausgebildet
- betriebswirtschaftlich weitgehende kenntnisse habe
- quasi alles wissen was ein bilnazbuchhalter weiß
- sich im aktuellen steuerrecht (privat und gewerblich) sicher bewegen
- computerexperte sein
- neben der bankpruduktpalette, den kompletten ÖMI, Versicherungsbereich sowie sonderfinanzierungsformen können
- den kapitalmarkt genau kenne
- alle wirtschaftsentwicklung aller wichtigen länder sowie der schwellenländer täglich verfolgen
- dazu eine vertriebsorientiertze persönlichkeit sein

etc.

 

Vorstand anfängst - ja.
Sonst nein  

Steuerberater an, da bist du im Studium erst mal gefordert und musst hier nicht deine Zeit verplempern und außerdem verdienst du später, wenn du ein guter Steuerberater bist, relativ gutes Geld. Du kannst auch RA werden und dich auf Wirtschaftskriminalität spezialisieren, da fällt das Steuerrecht mit rein und du kannst viel viel Kohle machen, .. zumindest solange du die Freiheitsstafen zu Geldstrafen wandeln kannst;)

Les´ die Stellenanzeigen der Zeit und der Süddeutschen .. wenn´s dir ums Geld geht, und/oder wenn´s Spass machen soll, geh´ einfach mal zum Arbeitsamt, dort gibts auch haufenweise Info-Material. Ansonsten geh´ einfach mal in dich;)  

sammelt da ein paar jährchen Erfahrungen und springt dann quer in Firma rein für die der Bankentarif die Frühstücksvergütung ist^^  

Übelste Sorte: Physiotherapeutin. Bei medizinischem Wissen brauch ich wohl keinem was erzählen, was das an Lernerei bedeutet. Und da gehts nich nur um Massagen... jede Menge Fortbildungen, Lehrgänge usw., welche auch wieder Geld kosten. Und wenn de dann im osten arbeitest, wo de für 40 Stunden im Schnitt 1200 Euro Brutto bekommst, dann is das echt böser Ausputz.

 

was ich vergessen habe:

- psychotherapeut solltest du auch sein

rechtsschreibung, davon hab ich wie man weiß absolut keinen plan und habe es auch geschafft...

ein Bankster  

mehr als Arbeit ein" so hiess es früher mal.

Denke aber,dass heut zu tage, doch nach wie vor die legalisiere und täglich gelebte Abzocke der Banken, noch länger Konjunktur hat.

Also Banker werden und sich keine Gedanken machen.......