Wirecard 2014 - 2025

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neuester Beitrag: 28.03.24 12:39
eröffnet am: 21.03.14 18:17 von: Byblos Anzahl Beiträge: 180812
neuester Beitrag: 28.03.24 12:39 von: butschi Leser gesamt: 44913842
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15.12.19 11:53
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175 Postings, 1836 Tage fbo|229184877Rolle von EY und KPMG

Manchmal geraten hier im Forum die Vorstellungen über das KPMG Mandat und das EY Mandat etwas durcheinander.
Deshalb mal zur Aufklärung:

EY prüft den Jahresabschluß des Wirecard Konzerns als Ganzes nach IFRS. Dafür werden Interviews geführt, Unterlagen angefordert,
eingesehen und analysiert. Bei Widersprüchen werden weitere Interviews geführt und weitere Unterlagen angefordert.
Hat ein WP Zweifel an der Kooperationsbereitschaft von einzelnen Mitarbeitern, Abteilungen oder Legal Entities, so
wird mit dem Auftraggeber ein ernstes Gespräch geführt, um das abzustellen. Wenn das nicht erfolgreich sein sollte,
kann der WP seinen Auftrag nicht ordnungsgemäß erfüllen, wird das Testat verweigern und das Mandat beenden.
Dieses ist bei Wirecard und EY nicht der Fall.

Auch prüft der WP das interne Kontrollsystem, das heisst die Struktur und die Wirksamkeit der internen Kontrollen.
Gehört zum Standard Programm und nimmt mittlerweile eine ähnliche Wichtigkeit und Umfang ein, wie die Prüfung des Abschlusses
an sich.

Dabei wird nicht jede Legal Entity vom WP besucht; geht aus Kapazitäts-, Zeit und Kostengründen auch nicht. Sofern lokale
Gesetzt die Prüfung eines lokalen Abschlusses vorschreiben, wird dieses auch mit in die Prüfung einbezogen. Sofern dieses
nicht notwendig ist, kann eine Prüfung erfolgen, muss aber nicht. Es ist mitnichten etwas negatives, wenn eine Legal Entity
als solche nicht geprüft wird. Der WP entscheidet in der Regel selber, welche Entities Prüfungsschwerpunkt sind.

Auch wenn im Rahmen der Konzernprüfung Entities besucht werden, heisst das nicht, dass das Testat sich auf diese
Legal Entities erstreckt. Der Besuch und die Prüfung sind dann für das Konzerntestat wesentlich.

Die KPMG prüft jetzt nicht, ob EY die Arbeit richtig gemacht hat oder of Wirecard EY Unterlagen oder Sachverhalte
vorenthalten hat. Das ist Aufgabe von EY das zu beurteilen. Eine Überprüfung der Arbeit von EY durch KPMG käme
auch einem Misstrauensvotum gleich, was seitens EY vermutlich zu einer Beendigung der Zusammenarbeit
veranlassen würde. Die Schlagzeile und deren Wirkung können wir uns dann im Geiste mal Vorstellen. Das hätten
einige Medien und Marktteilnehmer gerne, das gibt Ihnen Wirecard aber nicht.

Die KPMG prüft gezielt die Vorwürfe, die die FT zuletzt erhoben hat, einschließlich der MCA-Mathematics Vorwürfe;
nicht mehr und nicht weniger. Wenn diese Vorwürfe entkräftet werden (wovon ich stark ausgehe), ist der Fall für
Wirecard erledigt und für EY wohl auch.

Jetzt kommt leider der Wermutstropfen: Die FT und alle anderen Medien wissen das natürlich und haben sicher den
Entsprechenden Bericht schon in der Schublade. Schlagzeile: <KPMG-Bericht kann nicht zweifelsfrei die Richtigkeit der
Bilanz von Wirecard belegen>. Klar, war ja auch nicht der Prüfungsauftrag. Das war der Prüfungsauftrag von EY, der
jedes Jahr wieder aufs Neue genau das testiert.

Seltsamerweise unterstellen ja viele Journalisten, Wirecard hätte falsche oder unvollständige Berichte vorgelegt und
somit die Öffentlichkeit und EY hintergangen. Kein Journalist schreibt aber, EY hätte schlampig gearbeitet, obwohl
das ja in Anbetracht der Gesamtumstände (lange Historie von Vorwürfen) der Fall sein müsste. Das trauen sie sich
dann wohl doch nicht.

Wir denken uns mal den Rest.

 

15.12.19 11:54
2

2620 Postings, 3668 Tage kohlelangÄngste schüren, manipulieren, Mandate abfischen.

Wem nützt es?

Soviel zu den "Parallelen."  

15.12.19 11:59

225 Postings, 1567 Tage Dan mc KrüppelbeinLt Geheimdienst Libyen

Stimmt es, dass FT über 50 Mio Euro erhalten hat / dann unmittelbar Bericht WCI?
Gerücht ?

 

15.12.19 12:00
2

71 Postings, 1569 Tage 4everlong@fbo229184877

Man sollte vielleicht noch ergänzen, dass EY die Vorwürfe bereits kannte und trotzdem ein uneingeschränktes Testat abgegeben hat.
Es ist davon auszugehen, dass man dort auch genauer hingesehen hat, um kein Risiko einzugehen. Nach dem Wiwo-Artikel war man ja auch in Dubai vor Ort.  

15.12.19 12:00
4

1090 Postings, 2560 Tage GamrigMein Kopfschütteln

über die nur in der Öffentlichkeit einseitige Schlechtigkeiten über WDI hören nicht auf. Mit Steinhoff ist das n.M. überhaupt nicht zu vergleichen und ist auch Quatsch. WDI wird so oft geprüft und der Mittelzufluss steigt und steigt .Man kann doch  sich nicht entwickeln , wenn man mit sich selbst Geschäfte machen sollte.  Was oft hier schon beschrieben wurde, wie will man denn Gehälter,Krankenversicherungen,BGN usw. bezahlen?? Wer ist den als "Unternehmer" so blöde, seinen Gewinn hochzupushen, um mehr an den Staat, Sozialsysteme usw. zu zahlen? Der Cash flow ist doch leicht nachzuprüfen und wenn hier etwas herauskommt, dann Fehlbuchungen aber keine Bilanzfälscherei.Wirtschaftsprüfer sind doch keine Dummen und wenn es Standards gibt und die gibt es und  alles entspricht den Standards, dann ist das Jahr abgehakt . Geprüft wird dann sowieso vom Staat....Hier ist die Kiste so negativ verfahren, das letztendlich nur ein Gericht über alles entscheidet. Und glaubt, solange hier "geschossen" wird, verdienen hier viele Juristen, viele Sonderprüfer, "Journalisten" ,Shortsteller Geld in Milliardenhöhe. Das wird nirgends erwähnt. Aber wer bezahlt am Ende? Das ist offen. Wenn WDI um M .B.  weiter am operativen Geschäft  arbeitet und das ARP weiter läuft und neue Kooperationen eingehen kann, dann sollte der Tag kommen, wo unerwartet sich das Gewirr auflöst. Nicht ganz , aber doch gewaltig. Was macht WDI anders in der Buchführung als der europäische Konkurrent? Sind die Mittelflüsse als DNA überall zugänglich? Es ist hier nur ein "Grauen!!", was mit WDI angerichtet wird.  

15.12.19 12:03

381 Postings, 6673 Tage orlandus@ mutenroshi

"Über die Verkaufsseite des Händlers
die sich so verändert, dass der Kunde alle Artikel sieht, Die er bereit ist zu kaufen aufgrund von gesammelten Daten. "

Die Verkaufsseiten von Händlern sind mit E-Commerce-Software verschiedener Anbieter erstellt. Wirecard hat so etwas nicht.

In jeder besseren E-Commerce-Software kann man das so einstellen, dass der Kunde alle Artikel sieht, die für ihn in Frage kommen. Das machen entweder die E-Commerce-Anbieter selbst,  E-Commerce-Agenturen oder - bei genügender Größe des Unternehmens - die eigene IT-Abteilung.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich von einem Zahlungsabwickler ins Handwerk pfuschen lassen wollen.

 

15.12.19 12:05

29 Postings, 2208 Tage JUREK310Gespräche mit der Presse

Klasse!!!
Nur eine vielleicht blöde Frage!
Hat schon jemand sich Gedanken gemacht die Presse die zu WDI so feindlich eingestellt ist zu nutzen.
Du könntest sowas wie ofene Brief an alle von HB bis SZ und ganze FTD Gesellschaft schreiben und in den Zeitungen als  1 Seitige Anzeige platzieren ( ich bin mir sicher hier im Forum wird fast jeder fur dieser Zweck sich finanziel beteiligen)
Wenn man eine Seite kauft mussen die das drucken, und zwangsläufig auch Antwort geben.
 

15.12.19 12:06
3

71 Postings, 1569 Tage 4everlong@orlandus

Deine eingeschränkte Vorstellungskraft ändert leider nichts an den Tatsachen.

Sowas nennt man Value-added-services. Wirecard bietet ja entsprechende Schnittstellen zu SAP-Systemen etc.

 

15.12.19 12:08
1
hat " angeblich" das Privileg alles was sie will zu schreiben!
Je verdorbenerer und der Realität fremd desto mehr Leser wird behauptet!
Wenn ich Herkunftland und Reporter google dann befarfs keine weiteren Kommentare
 

15.12.19 12:12

549 Postings, 2282 Tage Ghost0012Parallelen

Nun ja. Klar gibt es deutliche Unterschiede zwischen Wirecard und Steinhoff. Was haltet ihr vom Vergleich mit Comroad? Damals wurden Scheingeschäfte durchgeführt. Wirecard werden unter anderem Aufhübschungen der Bilanzen vorgeworfen. Sind das nich auch im Prinzip Scheingeschäfte? Und nein, ich glaube nicht daran, dass Wirecard so etwas macht. Nur bei den vielen weltweiten Partnern, kann Braun bzw. Die Firmenzentrale da den Überblick behalten?  

15.12.19 12:16

381 Postings, 6673 Tage orlandus@ 4everlong

"Deine eingeschränkte Vorstellungskraft ändert leider nichts an den Tatsachen."

An welchen Tatsachen denn? Ich dachte, das sind "Visionen".

"Wirecard bietet ja entsprechende Schnittstellen zu SAP-Systemen etc. "

Ohne solche Schnittstellen geht gar nichts, auch keine Zahlungsdienstleistung. Das ist also nicht mehr als eine Selbstversändlichkeit.


 

15.12.19 12:19

71 Postings, 1569 Tage 4everlong@Ghost0012

Die Frage ist halt, was könnte das Motiv sein?
MB hat ja einen großen Teil seines Privatvermögens in WC gesteckt. Warum sollte er den Totalverlust riskieren?

Ob es vielleicht ein lokales Problem gab und er wusste nichts?
Nach so langer Zeit und zu erwartenden internen Kontrollen, müsste er mittlerweile wohl etwas wissen.
Bedeutet, es müsste eine Adhoc Mitteilung geben, sonst machen er und der gesamte Aufsichtsrat sich strafbar. Warum sollten sie das machen?  

15.12.19 12:23
4

806 Postings, 3651 Tage Thomas941@Ghost0012

Es ist doch eher die Frage wieso du der FT mehr glauben schenkst als Wirecard, Markus Braun und zig Wirtschaftsprüfern. Solange wie es diese Vorwürfe schon gibt hätte man doch längst etwas gefunden. Diverse Anschuldigungen gab es nämlich schon 2008 bzw. 2016, die Geschichte der Short-Attacken ist lang (Google doch mal). Auch kann die Financial Times bis heute keine Beweise liefern, welche ein Fehlverhalten Wirecards aufzeigen.

Kurz gesagt: Es handelt sich um erfundene Geschichten und Leerverkäufer die den Kurs manipulieren. Die Presse möchte Klicks generieren und springt auf diesen Zug auf. (dadurch werden systematisch Kleinanleger abgezockt die sich mit Limits absichern wollten)  

15.12.19 12:24
1

71 Postings, 1569 Tage 4everlong@orlandus

Wieso Visionen? Die Plattform gibt es. Die Partnerschaften gibt es auch.
Die Vision war nur, wo es sich hin entwickeln soll...
Wenn du nur das Gesagte verdrehen willst, dann gibts nix zu diskutieren.
Vielleicht solltest du dich mal über das Geschäftsmodell und den Umfang von diversen Partnerschaften informieren.
 

15.12.19 12:30
1

71 Postings, 1569 Tage 4everlong@orlandus

Ein einzelner Händler hat nur die Zahlungsdaten der eigenen Kunden auf der eigenen Plattform.
WC hat aber Daten von Mrd. von Kunden in hunderttausenden oder millionen von Geschäften/Webseiten.
Wenn du am Wert von solchen Daten zweifelst, dann schau dir bitte mal die Aktienkurse von Google und Facebook an.  

15.12.19 12:32

549 Postings, 2282 Tage Ghost0012@4everlong@Thomas941

Niemand kann in den Kopf von Braun hineingucken. Die Firmenleitung von Comroad war vorher bereits in mehreren insolventen Firmen beschäftigt. Da hat Braun natürlich eine weiße Weste.
Eine(!) Redakteurin von Börse Online hat damals über Monate über Luftbuchungen von Comroad berichtet. Es wurde immer wieder dementiert. KPMG war damals im Spiel und wegen Unregelmäßigkeiten ihr Mandat niedergelegt. Das wird bei Wirecard nicht passieren. Trotzdem sollte man nicht blind vertrauen. Es wäre ja möglich, das eine Wirecard Tochter nicht sauber gearbeitet hat, bzw. Ein Mitarbeiter Fehler gemacht hat, was ich aber nicht hoffe. Wir werden es im neuen Jahr sehen.  

15.12.19 12:40

71 Postings, 1569 Tage 4everlong@Ghost0012

Also ich behaupte nicht in den Kopf von MB schauen zu können und setze mich auch sehr intensiv mit den Anschuldigungen auseinander.
Bisher habe ich aber noch nicht den roten Faden entdeckt. Ich habe auch keine Verluste in der WDI-Aktie die ich rechtfertigen müsste.
Wie gesagt, lokale Unregelmäßigkeiten kann es immer geben. Aber dann müsste es so langsam schon mal eine adhoc gegeben haben. Sonst machen sich Vorstand und Aufsichtsrat strafbar.
Aktuell gibt es nur haufenweise diffuse Anschuldigungen die einfach kein schlüssiges Gesamtbild geben.  

15.12.19 12:41
1

549 Postings, 2282 Tage Ghost0012Aurin

Von persönlichen Beleidigungen halte ich wenig. Von Sachlichkeit umso mehr.  

15.12.19 12:44
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1921 Postings, 5436 Tage aurinKEINE PARALLELEN ghost... glaub es oder lass es

Die benannten Unternehmen (Namen lasse ich hier weg haben nichts zu suchen im WDI Forum) haben bewusst betrogen und genauso das war auch deren Geschäftsmodell. Sprich Gelder abschöpfen und sich selbst maximal bereichern. Dort wurde über Gehälter, Boni und dergleichen das maximale von Vorstand und GF ergaunert. Hier bei WDI ist es genau umgekehrt. Top Geschäftsmodell und  allein der CEO schwankt hier mehrmals jährlich zwischen Milliardär und kein Milliardär schon wegen seiner gewaltigen Miteigentümerschaft am Unternehmen. An betrügerischen Maßnahmen kann und wird er schon aus diesem einfachen Grund kein interesse haben denn es ist gegen jedwede Logik und Vernunft am Ende dafür in den Knast zu gehen dass man mutwillig sein gesamtes Privatvermögen geopfert hat.

Okay auch bei einem Uli Hoeness gab es das aber der wurde ja auch gewaltig von Vater Staat und komplett unfähigen Steuerberatern hinters Licht geführt. Da ist Dr. Braun deutlichst intelligenter und wenn Brauns kompletter Führungsstaab, AR usw. tatsächlich komplett kriminell werden so hätte er das garantiert mittlerweile durchschaut.

Zu allem anderen wurde auch bereits genug geschrieben, insbesondere "wie baue ich ein erfolgreiches Betrugskonzept/Schneeballsystem am besten auf": genau sicherlich nicht so wie WDI mit tausendschaften an Mitarbeitern und echten namhaften Kunden. Da macht es eine Adyen dann doch deutlich geschickter mit ihrem Finanzblasen-Konstrukt und nicht mal einem Fünftel an MA geschweige denn Kunden? ;)  

15.12.19 12:49
1

1921 Postings, 5436 Tage aurinWieso pers. BeleidunGEN Ghost?!

War doch ganz klar als unvoreingenommene, offene Frage formuliert. Also quasi Usus für objektive Analyse und dergleichen.

Soviel haben wir doch in diesem Jahr sicherlich gelernt oder nicht? :)

 

15.12.19 12:50
1

71 Postings, 1569 Tage 4everlong@aurin

Also ein Finanzblasen-Konstrukt bei Adyen sehe ich nicht.
Aber Adyen hat eben hauptsächlich Großkunden mit niedrigen Margen und bietet kaum Value-added-Services mit hohen Margen wie WC.  

15.12.19 13:10
4

8191 Postings, 2111 Tage DressageQueenLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 16.12.19 13:45
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß

 

 

15.12.19 13:14
1

1921 Postings, 5436 Tage aurinHabe das Fake-Modell Adyen vs. WDI

Auch lediglich auf neutraler, journalistischer und analaytischer Ebene gegenübergestellt 4ever.

Ob und in welcher Höhe Adyen im Gegensatz zu WDI brav seine Bestechungsgelder an die dortigen Medienhäuser zahlt kann ich leider auch nicht feststellen dafür müsste ich die 59km nach Holland fahren und mir dort die Werbeseiten der einschlägigen Blätter anschauen. Da ich derart investigativ aber nicht bin (außerdem zu faul) belasse ich es bei einem weiteren Fragezeichen an das werte Forum.

Wer in meinen letzten Beiträgen Ansätze von Ironie findet zählt im übrigen nicht zur Zielgruppe bzw hat das hier nicht nötig :)  

15.12.19 13:19
17

8191 Postings, 2111 Tage DressageQueenLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 25.01.21 10:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

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