Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern Salzgitter steht einem Zeitungsbericht zufolge im Verdacht, bei Geschäften im Iran und Nigeria gegen Steuergesetze verstoßen haben. Steuerfahnder hätten Anhaltspunkte dafür, dass der Konzern Beratern für die Anbahnung von Geschäften in diesen Ländern zwischen den Jahren 2005 und 2009 Provisionen von insgesamt mehr als 100 Millionen Euro gezahlt habe, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) in ihrer Montagsausgabe. |