Im täglichen Wirrwarr von meist katastrophalen Meldungen rund um das Klima wird oft vergessen, zwischen Fakten und Theorien zu unterscheiden. Deshalb hier eine kurze Auflistung von Fakten und Theorien:
1. Es gibt eine Temperaturerhöhung 2. Es gibt eine natürliche Variabilität des Klimas durch Sonne, Meer und planetare Einflüsse 3. Es gibt eine Erhöhung der Treibhausgaskonzentrationen, u.a. durch den Menschen 4. Es gibt einen Treibhauseffekt (rel. kleine Erwärmung durch Treibhausgase) 5. Es gibt keine negativen Konsequenzen der Temperaturerhöhung (im Sinne von katastrophalen Extremwetterereignissen oder gesundheitlichen Nachteilen) 6. Der Mensch beeinflusst durch seine Lebensumstände täglich die Natur (Landwirtsachft, Ernährung, Städtebau, Straßenbau, Holzwirtschaft, Emissionen)
Theorien sind: 1. Die Erwärmung ist größtenteils anthropogen (seit 40 Jahren unbewiesen und seit mehr als 10 Jahren durch die Realität widerlegt) 2. Die Erwärmung hat negative / katastrophale Konsequenzen (seit 40 Jahren unbewiesen und durch die Realität widerlegt) 3. Die Erhöhung der Treibhausgaskonzentrationen kommt zu 100% vom Menschen (unbewiesen und aufgrund physikalischer Prozesse unmöglich) 4. Wir könnten durch eine Dekarbonisierung die Erwärmung stoppen bzw. rückgängig machen (unbewiesen und praktisch so gut wie unmöglich) 5. CO2 ist der Stellknopf für das Klima (absolute Theorie, die auf der reinen, 40 Jahre alten und natürlich unbewiesenen Annahme beruht, dass die bisherigen Erkenntnisse nicht ausreichen, um die natrürliche Eiszeitdynamik anders als mit extremem CO2 Einflusss zu erklären. Mittlerweile gibt es aber Ansätze, die das mit dem normalen, harmlsoen CO2 Einfluss hinbekommen. 6. Die Klimawissenschaft ist soweit, dass ein Ergebnis präsentiert werden könnte (Das ist Wunschdenken. Im Gegenteil, die ursprünglichen Annahmen, die zur AGW Theorie führten, werden im Jahresrhythmus nach unten korregiert (Klimasensitivität). Über den natürlichen Einfluss auf unser Klima ist so gut wie nichts erforscht, da fängt man gerade erst an. Genau aus diesem Grund gibt es die Umfragen unter den AGW Wissenschaftlern, über deren Ergebnisse man ein wissenschaftliches Resultat substituieren will. Wer fragt die Frösche, wenn er einen Teich trockenlegen will?
Man sieht, dass das ganze Thema AGW, das uns täglich als Fakt verkauft wird, so gut wie ausschließlich auf meist 40 Jahre alten, unbewiesenen Katastrophentheorien beruht. Seitdem wird eine Klimasensitivität von ca. 1,5 bis 4,5 Grad Erwärmung pro CO2 Verdoppelung postuliert. Das Perfide daran ist, dass, obwohl selbst die eigene AGW-Forschung Ergebnisse gezeitigt hat, die diese Bandbreite als maßlos übertrieben entlarven, man offiziell immer noch daran festhält. Die Modelle des letzten IPCC Berichts rechnen selbst nur noch mit 2,2 Grad im Mittel und zeigen immer noch 50-70% mehr Erwärmung an, als in der Realität feststellbar ist. Es ist immer mehr abzusehen, dass selbst der untere Toleranzbereich von 1,5 Grad noch zu hoch angesetzt ist. Nicht unwahrscheinlich, dass man am Ende beim natürlichen und physikalisch nachgewiesenen Effekt von ca. 1 Grad oder vielleicht sogar noch darunter landet. In diesem Fall wäre das ganze Thema nichts weiter als ein Sturm im Wasserglas. Denn rechnet man jetzt noch den natürlichen CO2-Erhöhungsanteil hinzu, wäre das, was wir tatsächlich an Erwärmung beeinflussen können, selbst wenn wir alles an fossilen Brennstoffen verbrennen würden, was noch als Reserven ausgewiesen in der Erde steckt, deutlich unterhalb von einem Grad. Das ist im Vergleich zu den natürlichen Schwankungen des Holozäns nichts und es geht in Richtung Erwärmung und nicht Abkühlung, die tatsächlich mehr Risiken für Mensch und Erde mit sich bringt. |