"Futsch" (oder teilweise "futsch") sind die Gelder erst dann, wenn Singulus die Summe nicht mehr zurückzahlen kann bzw. insolvent geht. Ich gehe erstmal davon aus, das beide Situationen Hand in Hand gehen. Selbst im Falle einer Insolvenz haben Anleihengläubiger immerhin noch bessere Karten wie Aktionäre.
Möglichkeiten gibt es immer. Sollte die Lage der Firma sich bis zur Fälligkeit der Anleihe verbessern, dann kann diese "aus eigener Kraft" zurückgezahlt werden oder durch eine Umschuldung bzw. der Ausgabe neuer Anleihen. Auch eine KE ist denkbar, aber dafür bräuchte es wohl andere Kurse.
Oben wurde es schon erwähnt. Die Rendite der Anleihe wäre zur Zeit traumhaft, aber die Unsicherheit bzw. das Risiko ist extrem hoch. Noch scheint ja das Eigenkapital aussreichend, also als Anleihenbesitzer muß man nun keine sofortigen Panikatacken schieben (auch wenn man sich weitere Anleihenzukäufer verkniefen solte :) ... ).
Trotz allem bleibt der fade Beigeschmack ... .Für eine Anleihe werben, Expansion und Zukäufe in Aussicht stellen und dann so ein Ergebnis! Die vorgespielten Tatsachen/Absichten sind etwas für Firmen mit einer gesunden Bilanz. Und ich will nicht glauben, daß Singulus zur Zeit der Anleihe nicht schon die Tendenz erkannt hat.
flipp
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Wenn Früchtchen seiner Lieblingsbeschäftigung nachgeht und meldet nennt man es auch: FRUCHTALARM !!!