und dann dieses:
Eheprobleme oder nicht?
Kanzler gegen "Oderzeitung"
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Kanzler Schröder liegt im Climch mit der "Märkischen ODerzeitung". Foto: AP
Frankfurt/Oder (rpo). Hat der Kanzler nun Eheprobleme oder nicht? Man weiß es nicht. Jedenfalls hatte die "Märkische Oderzeitung" (MOZ) am Sonntag entsprechendes gemeldet. Dagegen erwirkte Gerhard Schröder eine Einstweilige Anordnung. Nun hat die MOZ ihrerseits dagegen Widerspruch eingelegt.
Die in Frankfurt an der Oder erscheinende Zeitung erklärte am Sonntag, sie werde "eine Beschränkung ihrer Freiheit zur Berichterstattung nicht hinnehmen".
Ein Regierungssprecher hatte am Samstag bestätigt, dass im Zusammenhang mit einem Artikel über angebliche Eheprobleme des Kanzlers eine Einstweilige Anordnung erwirkt worden sei, wonach der Artikel nicht mehr verbreitet werden dürfe. Der Sprecher bestätigte auch die Existenz einer eidesstattlichen Erklärung Schröders.
MOZ-Chefredakteur Heinz Kurtzbach erklärte, der am 4. Dezember veröffentlichte Artikel enthalte eine Passage, "die von Gerüchten über einen Ehekrach in Hannover berichtet und die nun Gegenstand der Eidesstattlichen Versicherung des Kanzlers und der Einstweiligen Verfügung ist".
Kurtzbach vertrat die Ansicht, "dass der Kanzler - der 'Medienkanzler', der die Öffentlichkeit aus eigenem Antrieb, zuletzt an Weihnachten, auch mit Privatem oft genug über Gebühr bemüht - als Person der Zeitgeschichte eine solche Darstellung hinnehmen muss". Im übrigen stehe ihm, wie jedem anderen, das Mittel der Gegendarstellung offen.
das zeigt mal wieder deutlich, was Schröder für ein Blödmann ist...und mit was für Dingen man sich im Kanzleramt wirklich beschäftigt! |
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