Man sollte den Totalverlust hier einplanen. Die Argumentationsführung bei den Kommentaren ist schon recht gut, zumindest von den Organisationen, die der Wissenschaft und dem Feld der doch recht jungen Liquid Biopsie positiv gegenüber stehen. Ob das die CMS interessiert, ob die zu kurzfristig denken, weil die jetzt Geld sparen müssen, ob Mitglieder des Ausschusses unter massivem Einfluss der Wettbewerber stehen etc.
Die Leute im CMS Ausschuss sind keine Fachexperten wie wir an den Fehlern der Herleitung der Entscheidung sehen. die aufgezogenen Barrieren wie 74/90 und auf einmal der verpflichtende Eintrag in eine Guideline (obwohl Cologuard das nicht brauchte), die willkürliche Festlegung des Testzyklus auf a..e 3 Jahre lassen darauf schließen, dass Korruption eine Rolle spielt. Der Test Made in Germany soll verhindert werden.
Auf den positiven Entscheid zu hoffen ist eine Riesenspekulation. Hierzu müssten Mitglieder der Kommission evtl. auch aufgrund der politischen Änderungen hin zu Fortschrittsdenken und Patientenwohl, sich ein Herz fassen und Einspruch erheben. Es bräuchte einen Whistleblower innerhalb der Organisation.
Wer dabei bleibt sieht die Pipeline und HCC. Auch hier wissen wir nicht was die wert sind. Auf der Anderen Seite: wenn Langjährige Aktionäre gehen, dann ist das nicht unbedingt schlecht, denn deren EK sind ja recht hoch. Wenn sie verkaufen kommt ja frischen Kapital zu niedrigeren EK rein. Dann wäre eine Übernahmeangebot schneller akzeptiert. Nicht so wie 2017 |