Nur 48,6 Prozent Beteiligung an dem Bürgerentscheid der großen Kreisstadt Waghäusel.
Dieses Ergebnis kann keine Signalwirkung haben, die Mehrheit der wahlberechtigten gar nicht abgestimmt hat!
Eindrucksvolle 51,69 Prozent (8.756 wahlberechtigte in Waghäusel - Die stille Mehrheit) hat nicht abgestimmt!
Mit anderen Worten, die Stadt Waghäusel hat der stillen Mehrheit keine Stimme gegeben.
Dieses Ergebnis kann keine Signawirkung im ganzen Oberrheingraben haben.
Zukünftige Abstimmungen sollten per Subtraktionsmethode durchgeführt werden.
https://wahlergebnisse.komm.one/lb/produktion/...=ebene_-6066_id_9887Bei einer Abstimmung mit Subtraktionsmethode hätte die Stadt Waghäusel der stillen Mehrheit (64,68 Prozent) eine Stimme geben können.
Die 72,88 Prozent Nein-Stimmen (6.018) ergeben hochgerechnet auf alle wahlberechtigten Bürger (17.039) nur 35,32 Nein-Stimmen.
2) Das zeigt einmal mehr wie wichtig es ist, der stillen Mehrheit eine Stimme zu geben.
https://bnn.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/...rn-eine-stimme-gebenZitate: "Die Menschen sollen mithilfe von Bürgerforen per Losverfahren ausgesucht werden, um dann ihre Meinung zu äußern."
"Die grün-schwarze Landesregierung will die Bürgerbeteiligung stärken und dabei auch zurückhaltenden Menschen eine Stimme geben."
"Durch die Auswahl von Zufallsbürgern, die aus allen Teilen der Gesellschaft kommen sollen, könne es bei markanten Gesetzesvorhaben gelingen, neue Argumente zu diskutieren."
3) Bürgerdialog der Badenova
https://www.badenovawaermeplus.de/downloads/...e-breisgau.pdf#page=56Zitate: "Die zufällige Auswahl der Teilnehmenden für den Bürgerschaftsrat erfolgt so, dass die Bürger:innen in Alter, Geschlecht und Bildungsstand in etwa ein gutes Abbild der Bevölkerung vor Ort darstellen."
"Zufallsbürgerverfahren haben den großen Vorteil gegenüber öffentlichen Informations- oder Dialogveranstaltungen, dass der Geschlechteranteil deutlich ausgewogener ist, dass auch Berufstätige oder Menschen, die sich um Familien kümmern, verstärkt teilnehmen und das Meinungsspektrum deutlich breiter und ausgewogener ist."
"Es sind aber gerade diese, noch nicht pro oder contra engagierten Bürger:innen, die der häufig „schweigenden Mehrheit“ eine Stimme geben können und andere Informationsbedürfnisse haben, als bereits stark engagierte Menschen."
4) Abschlussbericht vom Dialogprozess der GeoHardt mit zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern wurde bekanntgegeben.
https://www.schwetzingen.de/site/...%2520Dialogforum%2520GeoHardt.pdf