Ceramic Fuel Cells Die Rakekte kommt! Der Anfang

Das mit der Werbung sehe ich als nicht so tragisch an. Die eigentlichen Kunden sind zunächst mal die Energieversorger, und die testen die Geräte bereits. Das heißt also, die wissen von CFCL und haben auch schon intensiven Kontakt miteinander. Schließlich sind sie ja wohl schon dabei die Systeme zu optimieren. Wärmebedarf des einzelnen Hauses und Strombedarf des öffentlichen Netzes müssen ja irgendwie übereinander gebracht werden.

Ich kann mir vorstellen, daßdie eigentliche Werbung bei "Otto-Normalverbraucher" dann über die Energieversorger läuft, denn auf deren Initiative hin wird so ein Gerät ja installiert (wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe). So hat CFCL auch nicht die Werbekosten an der Backe. Auch praktisch.

Keine Kaufempfehlung, nur persönliche Meinung.

Da bisher die Haupteinnahmequelle der Kaffeeautomat in der Fertigungshalle war, eine sehr erfreuliche Nachricht.... :-)

3 December 2010

Ceramic Fuel Cells Limited, (AIM/ASX:CFU) a leading developer of high efficiency and low emission electricity generation units for homes and other buildings, has received a conditional order for up to 200 integrated power and heat generators from German energy service provider EWE.

Ceramic Fuel Cells will generate revenue of up to 4.9 million Euros from the order over two years.

The integrated units use Ceramic Fuel Cells’ patented technology to convert natural gas into electricity and heat, with the world’s highest level of electrical efficiency. EWE will install the units in homes in the Lower Saxony region in northern Germany, and the units will provide the homes with low emission electricity, hot water and heating.

The order is conditional on EWE receiving partial funding under the German government’s national hydrogen and fuel cell technology innovation program. This Government program is providing 700 million Euros between 2008 and 2018. EWE has submitted a formal funding application and a decision is expected in early 2011.

Subject to EWE obtaining Government funding and to the units meeting agreed performance targets, EWE will order 70 units for delivery in 2011 and 130 units for delivery in 2012. The performance targets, unit prices and the rates for ongoing service and support have been agreed in a contract signed by EWE and Ceramic Fuel Cells.

"This is a significant follow-on order from EWE, and it will see us selling many more of the integrated products we have developed with EWE and our local partner Bruns," said Ceramic Fuel Cells’ Managing Director Brendan Dow. "We are confident that the German government will support the project and we look forward to continuing to deploy products with EWE, our longest-standing customer and partner. We are also encouraged by the very strong interest in our low emission products in Germany."

Ceramic Fuel Cells will supply the core Gennex fuel cell module and related components. Ceramic Fuel Cells and its local manufacturing partner, Gebrüder Bruns Heiztechnik GmbH, will integrate the fuel cell module with a boiler into an integrated power and heating product for supply to EWE.

http://www.cfcl.com.au/

Ceramic Fuel Cells to sell up to 200 power and heating units to German energy company EWE

tolle nachricht, kann man nix sagen, der kurs in sydney hat prompt reagiert, bin gespannt, wie es die nächsten Wochen weitergeht

http://www.ewe.de/ewe-macht-zukunft/...68f2f91f9385434ac9796af0079ef6
 

Aus eins mach drei:
Wärme, Strom und Warmwasser aus der Brennstoffzelle

Als Vorreiter für innovative Energieerzeugungskonzepte entwickelt und fördert EWE Lösungen zur umweltschonenden und effizienten Energienutzung. Eine solche zukunftsweisende Lösung stellt die Brennstoffzelle dar. Mit ihrer Hilfe können in modernen Heizungsanlagen nicht nur Wärme und Warmwasser, sondern auch Strom erzeugt werden.

Brennstoffzellen könnten deshalb in Zukunft eine wichtige Ergänzung der Energieversorgung bilden. Besonders attraktiv ist die Nutzung von Brennstoffzellen, weil sie die effizienteste Form der Energiewandlung darstellen. So lassen sich damit im Vergleich zur herkömmlichen Energienutzung rund 35 % der CO₂-Emissionen und 35 % der Primärenergie einsparen.

So funktioniert die Brennstoffzelle

Ermöglicht wird diese Einsparung durch die Umkehrung des Elektrolyseprozesses: Unter kontrollierten Bedingungen reagiert in der Brennstoffzelle ein wasserstoffhaltiges Gas mit Luftsauerstoff zu Wasser. Dabei entstehen elektrischer Strom und Wärme. Den hierzu erforderlichen Wasserstoff finden wir in der Natur reichlich vor, etwa in Verbindungen wie Wasser, Biogas oder Erdgas.

In erster Linie kommt hierbei Erdgas als Brennstoff zum Einsatz, denn die Wasserstoffgewinnung aus Erdgas ist besonders ergiebig. Ferner ist die Infrastruktur für die Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung von Erdgas perfekt ausgebaut. So lassen sich Haushalte, in denen bald ein Brennstoffzellen-Heizgerät stehen könnte, bereits jetzt nahezu flächendeckend versorgen.

Brennstoffzellen im Feldtest

EWE erprobt bereits seit 1998 Brennstoffzellenanlagen in Feldversuchen mit verschiedenen Herstellern und Entwicklern. In der Regel lässt sich der Grundbedarf eines Hauses problemlos durch den Einsatz von Brennstoffzellen decken. Wird darüber hinaus elektrische Energie benötigt, kann sie aus dem allgemeinen Versorgungsnetz bezogen werden. Umgekehrt wird ein Überschuss an Strom ins allgemeine Netz eingespeist.

Die in Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern sowie in Verwaltungsgebäuden eingesetzten Versuchsanlagen werden im Durchschnitt alle drei Jahre durch neue und verbesserte Anlagen ersetzt, bis sie zur Markteinführung gereift sind. Vor allem die Kosten müssen durch eine Weiterentwicklung der Technologie noch deutlich reduziert werden, während gleichzeitig die Lebensdauer der Brennstoffzellenstapel weiter verbessert werden muss. Es ist unser Ziel, die Brennstoffzellen-Technologie durch intensive praxisbezogene Forschung und Entwicklung bis 2012 in marktfähige Geräte zu überführen.

Um dieses Ziel zu erreichen engagiert sich EWE in der Initiative Brennstoffzelle (IBZ) , die die Entwicklung und Markteinführung durch Informationsarbeit in Bildung, Wirtschaft und Politik unterstützt. Weiterhin haben wir gemeinsam mit den Unternehmen Volkswagen AG, Sartorius AG und H.C. Starck GmbH sowie in Zusammenarbeit mit dem niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Umwelt die Landesinitiative Brennstoffzelle  ins Leben gerufen. Diese Initiative hat sich es sich zur Aufgabe gemacht, alle für die Brennstoffzellen-Technologie relevanten Bereiche zu vernetzen.

Was sagt Deine "allseitsbekannte und reparierte Qimonda Glaskugel" heute (mehr als 1 1/2 Jahre nach Eröffnung dieses Thread) zu Ceramic Fuel Cells ?

Besten Dank im Voraus.

es ging auch damals nicht schnell, es waren bloß komplette fehleinschätzungen praktisch aller personen, die sich in diesem forum zu cfc geäußert haben (wenn ich da zurückblätter kann ich bestenfalls über die aussagen noch grinsen, wie weit die daneben gelegen haben bei umsatzerwartung, vertrieb, kurspotential, ....)

Fehleinschätzungen.....  ja wohl bestimmt zu früh, aber ihr beide wart doch damals auch positiv gestimmt, und mit dabei oder ?

Und wart auch der Meinung das sich hier mehr tut. nichts destotrotz sieht es doch gar nicht so übel aus

für die Zukunft...

sorry, hab meinen beitrag nochmal durchgelesen, da kommt etwas natürlich nicht raus, ich zähl mich auch zu den falsch-einschätzern;-) und hoffe auch daraus gelernt zu haben, bin aber immernoch mit ein paar aktien investiert und werds auch noch länger im depot liegen lassen

Die 100. Anlage ist installiert

Im Rahmen von Callux wurde kürzlich das hundertste Brennstoffzellen-Heizgerät in Betrieb genommen. Die Feldtest-Aggregate der Hersteller Baxi Innotech, Hexis und Vaillant werden von den fünf an Callux beteiligten Energieversorgern installiert. Sie beheizen in der Regel Einfamilienhäuser und versorgen diese mit Strom. Callux-Sprecher Stephan Ramesohl freut sich über die erreichte Zahl an Feldtest-Anlagen: „Indem wir jetzt die Schwelle von 100 betriebsfähigen Geräten überschritten haben, können wir ehrgeizig und realistisch auf die etwa 800 Aggregate blicken, die insgesamt im Rahmen des größten deutschen Praxistests für Brennstoffzellen-Heizgeräte ins Feld gebracht werden sollen.“ Im weiteren Projektverlauf möchte EWE die Zahl der Brennstoffzellen-Heizgeräte auf 300 erhöhen, EnBW auf über 200. Die übrigen Anlagen werden von E.ON Ruhrgas, MVV und VNG ins Feld gebracht. Die Installation übernehmen speziell geschulte Fachhandwerker oder Servicetechniker der beteiligten Unternehmen. Die bisherigen Erfahrungen sind positiv. So spüren die beteiligten Hauseigentümer keinen Unterschied zu ihrer alten Heizungsanlage – abgesehen von den vergleichsweise häufigen Besuchen der Servicetechniker, die jedoch bei Feldversuchen selbstverständlich sind. Wer mehr über die Praxistests erfahren will, kann unter www.callux.de mit Hilfe einer Projektkarte die Standorte der einzelnen Anlagen anklicken und sich über den Verlauf der Tests informieren.

http://www.ibz-info.de/home.HomeNewsletter.html?id=7

Callux ist die Konkurrenz. Ist ja eigentlich gut wenn die Dinger schon funktonieren, und so mehr Aufmerksamkeit

auf diese Art der Wärmeerzeugung gebracht wird. Wisst ihr wieviele CFCL in Deutschland schon im Umlauf im Versuch hat?

Und wie gefährlich wird Callux eigentlich für CFCL, weil die ja viel mehr gefördert werden als Cfcl. Stimmt oder? mfg

Hallo zusammen,

in dem Beitrag von ibz-info ist sowohl von Callux als auch von EWE die Rede, und EWE hat ja wohl gerade 200 Anlagen bestellt, wie man weiter oben lesen kann.

Holen die vielleicht CFCL mit ins Boot? Ist Callux nicht so eine Art Verbund von mehreren eigentlich konkurierenden Firmen, die sich dort Zwecks Interessenvertretung und Austausch zusammen getan haben? Hat da jemand eine Erklärung?

Habe leider nicht immer die Zeit mich über alles auf dem laufenden zu halten.

Mir ist bekannt, dass Callux nichts mit CFCL zu tun hat. Dennoch Danke. Mir ging es lediglich darum mitzuteilen, dass langsam aber sicher Nachfrage nach der Technik entsteht. Ich frage mich lediglich, was nach Abschluss der Tests seitens der Energieunternehmen passiert und in welcher Form die z.Zt. "teuere" Technik in Zukunft durch den Staat gefördert wird. Wir werden es sehen in den nächsten Jahren. Wünsche allen ein angenehmes WE.

Ceramic Fuel Cells Limited (AIM/ASX: CFU) – a leading developer of high efficiency and low emission electricity generation units for homes and other buildings – today announced that a BlueGen gas-to-electricity generation unit is installed and operating at Adelaide’s Central Market.

The Adelaide City Council and the South Australian Government have installed the BlueGen unit together with an electric vehicle charging station.

This enables city shoppers to recharge their electric vehicles from low emission sources rather than carbon intensive power from the electricity grid. The new station, located in the Central Market carpark, is free to users and can charge two vehicles at a time.

This is the first BlueGen unit installed in South Australia. The Central Market, in Gouger Street, Adelaide, is owned and run by the Adelaide City Council and has more than 80 stalls. It is South Australia's most visited tourist attraction.

"We are excited to have a BlueGen unit at Adelaide Central Market and we are thrilled that the Capital City Committee has recognised BlueGen’s potential to power electric cars," said Ceramic Fuel Cells Managing Director Brendan Dow. "BlueGen is an ideal companion technology to electric vehicles."

Adelaide Lord Mayor Stephen Yarwood said he believed the BlueGen installation was a world first – a public charging station powered by an innovative Australian-developed fuel cell.

"This initiative reinforces the City of Adelaide’s role as a leader in environmental sustainability and new technology," he said. "This project is a sign of things to come as we move towards a cleaner and greener future in our beautiful city."

BlueGen units use patented fuel cell technology to convert natural gas into electricity with very high efficiency. Over a year, each BlueGen can produce twice the electricity needed to power an average Australian home, with the excess power exported to the power grid. BlueGen also produces enough heat to meet the average home’s daily needs for hot water.

http://www.cfcl.com.au/Assets/Files/...Adelaide_BlueGen_20Dec2010.pdf

Ceramic Fuel Cells installs BlueGen gas-to-electricity unit at Adelaide Central Market to power electric cars

die meldungen von vereinzelt installierten bluegens gibts ja schon länger, ich hab für die nächste zeit keine großen erwartungen mehr (die großen in der energiebranche lassen bei brennstoffzellen sehr viel vorsicht walten und gehen da nicht offensiv ran), hätte der euro gegenüber dem AUD nicht so deutlich abgewertet wär ich schon im minus, so gehts grad noch...

www.asx.com.au/asxpdf/20101222/pdf/41vsfkvnk6zxll.pdf

Hey Leute, wollte euch alle mal zun Jahresende eine Frage stellen....

Wie seht ihr die Entwicklung für 2011 bei CFCL?

Meiner Meinung nach hat die Aktie ihren Boden bei 12cent und wurde dieses Jahr nur getradet,  was nichts

nachhaltiges zurfolge hatte. Kann auch nicht wirklich nachvollziehen wer diese Aktie tradet, mit den paar Stückzahlen?!

Denkt ihr nächstes Jahr wird die 15cent Marke geknackt? Was zurfolge hätte das Sie gen 18cent zum Höchstkurs läuft und dann

über 20cent?  Sieht die Entwicklung vom Unternehmen Cfcl 2011 wirklich so aus? Oder ist das nur Zukunftsmusik?

Bin sehr gespannt auf eure Meinungen mfg Kurt

Ich denke, daß insbesondere CFCL sehr gute Karten hat, weil deren Gerät mit deutlichem Abstand den besten elektrischen Wirkungsgrad hat. Und darauf wird es in Zukunft ankommen: Mit möglichst wenig Nebenwirkung möglichst viel elektrische Energie herzustellen. Durch die dadurch mögliche geringe Wärmebelastung des eigentlichen Brennstoffzellenstapels liegt die zu erwartende Laufzeit deutlich über 10 Jahre. Die eigentlichen Kunden sind zudem die Energieversorger. Von denen werden die Anlagen ja auch zur Zeit getestet und optimiert. Der "kleine Mann" ist dann ja nur Abnehmer der bei der Stromerzeugung anfallenden Abwärme.

Ich denke, daß CFCL im kommenden deutlich stärker steigen wird als der DAX-Durchschnitt. Einen Aktienwert von 0,50 Euro oder mehr halte ich für realistisch.

Ich wünsche allen ein erfolgreiches Jahr 2011

Keine Kaufempfehlung, nur persönliche Meinung.