Aston Martin (WKN A2QJD4)

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neuester Beitrag: 30.08.24 17:45
eröffnet am: 21.12.20 16:09 von: AMLong Anzahl Beiträge: 8903
neuester Beitrag: 30.08.24 17:45 von: WorkingClas. Leser gesamt: 2254469
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30.08.24 14:31

2100 Postings, 1472 Tage skywatcherWorkingClass

kann man grob berechnen, wenn man den Verlust durch die Anzahl der verkauften units teilt. Dann hat man den Verlust pro unit. Wenn man dann den Deckungsbeitrag von 40% auf den ASP pro unit nimmt und den Verlust dadurch teilt, hat man die zusätzlich erforderliche Menge an units. Dabei gibt es natürlich eine Unschärfe: die Gestaltung der variablen- und Fixkosten, sowie die sprungfixen Kosten.

Also: 200 Mio- GBP Verlust in 2023 : 6620 units in 2023 = 30.211 GBP Verlust unit

ASP 231.000 GBP unit x 40% Marge = 92.400 Marge per unit

200 Mio. GBP : 92.400 Marge unit = 2.164 zusätzliche units um auf eine schwarze Null zu kommen

In Summe: 8.784 units müssen produziert werden, um eine schwarze Null zu bekommen.
Variable Kosten werden ansteigen, z.B. mehr Strom aber ein großer Teil der fixkosten bleibt.
Deswegen würde ich als Indikation 8.000 units + als erforderlich ansehen.

um 200 Mio. GBP Gewinn zu machen liegt man wahrscheinlich im Bereich der 10.000 units.

Herausfordernd.  

30.08.24 15:21
1

2100 Postings, 1472 Tage skywatcherWorkingClass

bitte nicht falsch verstehen. Dieser Ansatz war sehr vereinfacht. Da ich weder die Ferigungsplanung, noch die Material und Hallenplanung kenne und auch nicht beurteilen kann welche Produktivitätssteigerung möglich ist, sind diese Ansätze sehr rudimentär. Wenn AML mit den vorhandenen Mitteln, Personalstamm, Produktionsanlagen, Lager etc. den output vegrößern kann, wäre es optimal. Dürfte aber nicht der Fall sein. Man müßte natürlich auch die Verteilung der fixkosten auf eine größere unit Anzahl untersuchen. Aber ich halte es für abwegig anzunehmen, dass bei einer 50%igen Produktionssteigerung eine massive Verbesserung der Marge auf etwa 50% zu realisieren wäre. Also nur ein Ansatz.  

30.08.24 17:45

214 Postings, 1188 Tage WorkingClassSkywatcher

Danke.

Mir ging es um eine Größenordnung. Ich denke auch dass es schwierig wird das zeitnah zu erreichen. Und bis dahin wird es immer neue Schulden oder Kapitalerhöhungen geben müssen.

Da muss man realistisch sein.  

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